So seh’n Sieger aus, schalala lala!

Am Abschluss der zweiten Deutschen Meisterschaft im Masters Ultimate am vergangenen Wochenende in Köln stand ein würdiges Finale: als Neuauflage des Endspiels des Vorjahres der Freundeskreis „Quattro Stazioni“ als Titelverteidiger gegen die Münchner „Wolpertinger“, die früher unter dem Namen „Mir san Mir“ dreimal Deutscher Meister im Open Ultimate waren (1994, 1995 und 2005) sowie auf zahlreichen internationalen Club-Meisterschaften Deutschland vertreten haben. Im Vorjahr waren sie als zweitplatzierte Masters auch in dieser Division bei der Club-WM in Prag.  Das Team zeigte sich auch in diesem Jahr noch zum Großteil in derselben Besetzung wie seit Jahren:

"Wolpertinger" München, Deutscher Meister im Masters Ultimate 2011

Natürlich sind alle Teilnehmer der Master Ultimate-DM Gewinner. Wie man hörte, war die Leistungsdichte unter den zehn teams in diesem Jahr homgener als unter den achten im Vorjahr. So haben „meine“ Kölner „Spätsport 2.0“ in der Vorrunde nur mit einem Punkt Differenz gegen den späteren Meister verloren.

Aber besonders schön natürlich, dass mit derselben Finalbegegnung wie im Vorjahr die Revanche möglich genmacht wurde. Bis zur Halbzeit lag QS immer einen Punkt vorne (7:6) und wirkte frischer, ehe nach der Pause die „Wolpertinger“ drei Punkte in Folge machen konnte. Diesen Vorsprung gaben sie nicht mehr her und konnten ihn aufgrund einfacher Fehler der teilweise  verunsicherten QSler sogar noch auf vier Punkte ausbauen (13:9). Dass ich das Team im Vorfled „Holpertinger“ genannt habe, scheint die Spieler nicht beeindruckt zu haben, sie stolperten sich dann doch souverän zur Meisterschaft! Herzlichen Glückwunsch!

Hier alle Platzierungen und Ergebnisse:

Platzierungen 2. Masters Ultimate-DM in Köln

1. Holpertinger München
2. Quattro Stazioni (M/S/Marburg)
3. Fettrenner Mainz
4. Crawl City Berlin
5. Ächzy Divers Leipzig
6. Veermasters Hamburg
7. Frisbee Family Düsseldorf-Humpelfort
8. Spätsport 2.0 Köln
9. Krückstock Kiel/Rostock
10. Grand-Mother Tongue Frankfurt/Main

Die Finalisten der Ultimate Masters-DM, "Wolpertinger" und "Quattro Stazioni"

Ergebnisse Tag zwei:
Feld 1 09:00 Uhr Fettrenner –  Saxy Divers 13:9
Feld 2 09:00 Uhr Wall City – Veermasters 13:8
Feld 1 10:10 Uhr Kielstock – Spätsport 2.0 10:13
Feld 2 10:10 Uhr Frisbee Family – Mother Tongue 13:5
Feld 1 11:20 Uhr Quattro Stazioni – Wall City 13:6
Feld 2 11:20 Uhr Wolpertinger – Fettrenner 13:9
Feld 1 12:30 Uhr Veermasters – Saxy Divers 10:13
Feld 2 12:30 Uhr Kielstock – Frisbee Family 11:13
Feld 1 13:40 Uhr Mother Tongue – Spätsport 2.0 14:15
Feld 2 13:40 Uhr Wall City – Fettrenner 10:13
Feld 1 14:50 Uhr Wolpertinger – Quattro Stazioni 13:9

Ergebnisse Tag 1
08:30 Fettrenner – Veermasters 13:8
09:40 Wall City – Frisbee Family 13:4
10:50 Kielstock – Mother Tongue 13:5
12:00 Saxy Divers – Spätsport 2.0 15:14
13:10 Quattro Stazioni – Kielstock 13:11
14:20 Wolpertinger – Saxy Divers 13:7
15:30 Fettrenner – Quattro Stazioni 7:13
16:40 Wall City – Wolpertinger 9:13
17:50 Kielstock – Fettrenner 7:13
19:00 Saxy Divers – Wall City 9:13

Feld 2
08:30 Quattro Stazioni – Mother Tongue 13:10
09:40 Wolpertinger – Spätsport 2.0 13:12
10:50 Quattro Stazioni – Veermasters 13:3
12:00 Wolpertinger – Frisbee Family 13:9
13:10 Fettrenner – Mother Tongue 13:2
14:20 Wall City – Spätsport 2.0 13:6
15:30 Kielstock – Veermasters 10:13
16:40 Saxy Divers – Frisbee Family 13:10
17:50 Veermasters – Mother Tongue 13:7
19:00 Frisbee Family – Spätsport 2.0 13:11

A (Siege-Niederlagen)
Quattro Stazioni (4-0)
Fettrenner (3-1)
Veermasters (2:2)
Kielstock (1-3)
Mother Tongue (0:4)
B
Wolpertinger (4:0)
Wall City (3-1)
Saxy Divers (2-2)
Frisbee Family (1-3)
Spätsport 2.0 (0-4)

Tags: , , , , ,

Eine Antwort zu “So seh’n Sieger aus, schalala lala!”

  1. […] ASV Köln getroffen, um die zweite DM im Ultimate der Älteren Herren auszuspielen, ich hatte schon privat und offiziell berichtet. Aber das hier ist die Story eines weiteren Siegers des Turniers. Die […]

Hinterlasse eine Antwort