Da haben sich Sven Winterschladen und Timo Schillinger im heutigen Kölner Stadt-Anzeiger aber mächtig ins Zeug gelegt, indem sie auf der Titelseite über die „sieben Geheminshüter“ als Retter des Internets berichten. Falls ein gigantishcer Cyberangriff das Internet zu Großteilen lahm legen sollte, müssen demzufolge fünf der sieben ausgewählten Personen zusammenkommen, um mithilfe digitaler Schlüssel mit einem Neustart wieder zum Laufen zu bringen.
Was nach einer Verschwörungstheorie klingt, soll durchaus realen Hintergrund haben. Angeblich handelt es sich bei einem der sieben „Bewahrer“ um einen Engländer namens Paul Kane (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen irischstämmigen Maler aus Kanada). Zitiert werden Internet-Sicherheitsexperten der Untrnehmen McAfee und Kaspersky, die sich bei der Black-Hat-Konferenz in Los Angeles trafen. Der Chef des Viren-Analystenteams von Kaspersky Costin Raiu habe dort die „Geschichte von den Schutzbefohlenen“ bestätigt.
Sicherlich wäre durch einen Generalabsturz des Internets ein Großteil der Geschäftswelt schwer beeinträchtigt. Ob die Auswirkungen wirklich so weitreichend wären? Vermutlich. Ob sieben (oder fünf) Aufrechte bei einem ernsthaften Angriff den Neustart bewerkstelligen könnten? Möglicherweise. Ob es diese sieben Geheimnishüter tatschlich gibt? Offenbar. Klingt schwer anch dem „hohen Lied des Mutes und der Tapferkeit, der Treue bis in den Tod“…
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