„I hope that she would change her mind / but the days drift on and on. / You’ll never know the reson why / she’s gone.“ – Es ist eine bedrückende Neuigkeit zu hören, dass der nordirische Ausnahmegitarrist Gary Moore 58-jährig in einem Hotelzimmer in Spanien von uns gegangen ist. Für mich wird der „Guitar Hero“ vor allem durch die Titel „Empty Rooms“ (s. obiges Zitat) und natürlich „Still Got the Blues“ in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
Als Ausnahmekönner an der Gitarre hatte er in den 1970-er Jahren bei Thin Lizzy gespielt („Over the hills and far away“, „Whiskey in the jar“) und später auch Heavy Metal und Stadionrock (wie Karlheinz Wagner im Köner Stadt-Anzeiger schreibt). Den meisten wird er jedoch bekannt sein für seine Verbindung von Blues und Rock wie in den oben genanten Stücken und in Balladen wie „The Loner“ und „Parisienne Walkaways“. Er machte sich auch einen Namen in zahlreichen Duetten mit B.B. King und anderen und versuchte sich zwischenzeitlich auch an Drum’n’Bass. Für mich ist allerdings nachfolgende Aufnahme (live in Stockholm 1987) eine bedeutende Erinnerung an meine Jugend und ein Zeugnis außergewöhnlicher Gitarrenspielkunst.
Hier ein im Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers erwähntes Duett mit B.B.King, „The thrill is gone“:
Zum Abschluss noch eine (weit leisere) Aufnahme mit Thin Lizzy aus dem Jahr 1973 „Whiskey in the jar“:
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