Schmuck schmückt. Diese geniale Einsicht aus dem Beatles-Filmklassiker „Yellow Submarine“ bedeutet auf Weihnachten angewandt, dass die Grenzen zwischen Kitsch und Kunst doch eng gezogen ist. Ohne auf die Herkunft der unterschiedlichen Bräuche einzugehen, haben sich derer so einige eingebürgert, die die Schlussfolgerung nahelegen, es handele sich beim weihnachtlichen Schmücken um eine Art „Aufrüsten“ oder aber um einen Sport.
Da gibt es die noch nachvollziehbare „Rudolph, the rednosed reindeer“-Euphorie,
die Tradition, anstelle echter Schneelandschaften ganze Weihnachtsdörfer auf der Kommode aufzubauen,
oder auch die Gartengestaltung im Sinne eines beleuchteten „Winter Wonderlands“.
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