Mit ‘Weihnachtsdorf’ getaggte Artikel

Winke zu Weihnachten 16

Freitag, 10. Dezember 2010

Manche Leute behaupten, sie seien langsam schon gesättigt von den vielen Hinweisen auf das Weihanchtsfest, vor allem wenn es um die Spielzeug-Werbung geht (ich „empfehle“ eine halbe Stunde Super-RTL zu gucken, dann wisst Ihr, was Kinder plötzlich meinen, sich wünschen zu müssen). Der Überdruss an Weihnachtswinken könnte auch daran liegen, dass (jedenfalls hier im Rheinland) der Schnee momentan passé ist – Schnee von gestern sozusagen. Daher habe ich in einer freien Stunde neue, frische Eindrücke gesammelt, in einem Baumarkt, um genau zu sein.

Leucht-Reh und -Pinguin im Max Bahr-Baumarkt

Neben dem Klassiker des Rentiers, des Elchs oder des Rehs gesellt sich hier ein Leuchttier, das mir im Zusammenhang mit Weihanchten bisher noch nicht untergekommen ist: Ein Pinguin, nein, wie süß! Vielleicht ein neuer Trend? Genauso ungewohnt und überraschend fand ich diese Ergänzung der (auch bei uns) beliebten Weihnachtsdörfer:

Leucht-Lokomotive im Max Bahr-Baumarkt

Der Zug als Symbol für die Advents-Reise hin zum Weihnachtsfest gefällt mir gut. Allerdings nimmt der beleuchtete Aufbau „Santa Stop“ doch auch einigen Platz in Anspruch (zu sehen an den kleinen Figuren, die seitlich stehen). Das erinnert mich an den aufwändig animierten Film „Polarexpress“ aus dem Jahr 2007 mit der Figur und der Stimme Tom Hanks‘ als Schaffner.

Aber so etwas gibt es natürlich gar nicht! Da glaube ich doch viel lieber an den Weihnachtsmann…

Weihnachtsmann mit Tannen im Max Bahr-Baumarkt

The Spirit of Christmas 2009, Part 17

Samstag, 12. Dezember 2009

Schmuck schmückt. Diese geniale Einsicht aus dem Beatles-Filmklassiker „Yellow Submarine“ bedeutet auf Weihnachten angewandt, dass die Grenzen zwischen Kitsch und Kunst doch eng gezogen ist. Ohne auf die Herkunft der unterschiedlichen Bräuche einzugehen, haben sich derer so einige eingebürgert, die die Schlussfolgerung nahelegen, es handele sich beim weihnachtlichen Schmücken um eine Art „Aufrüsten“ oder aber um einen Sport.

Aufgeblasener Weihnachtsmann über einem Kölner Automobil-Teile-Verkäufer

Da gibt es die noch nachvollziehbare „Rudolph, the rednosed reindeer“-Euphorie,

Rudolf mit Schlitten vor Lichtern im Garten

die Tradition, anstelle echter Schneelandschaften ganze Weihnachtsdörfer auf der Kommode aufzubauen,

Der zentrale Marktplatz eines Weihnachtsdorfes

oder auch die Gartengestaltung im Sinne eines beleuchteten „Winter Wonderlands“.

Etwas übertrieben weihnachtlich geschmückter Garten