Winke zu Weihnachten 2

Wir sprechen nicht über den Beginn der Weihnachtsmann-Verkäufe in den Discountern. Wir sprechen nicht über die Weihnachts-Ausstellungen in Garten- und Möbelcentern, die spätestens seit November geöffnet haben. Wir sprechen auch nicht über die weihnachtsbezogene Werbung, die uns inszwischen tagtäglich ins Haus flattert. Dennoch fragt Jutta Maier im Kölner Stadt-Anzeiger schon Ende vergangener Woche berechtigt:

Kölner Stadt-Anzeiger, 06.11.2010, Titel: Ist denn schon Weihnachten?

Genannt wird hier das Beispiel des Haushaltswarenhändlers Bürsten-Schmidt in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main, der bereits seit 9. Oktober seinen Verkaufsladen gänzlich zum „Christmas Village“ umgestaltet hat. In den Shopping-Center gehe es dagegen eher gemächlich zu, dezente Vorweihmnachtsmärkte erst ab Anfang November – dennoch reichlich früh. Eine Erfahrung, die ich bestätigen kann, siehe unten!

Handelsblatt, 09.11.10, Titel: Der Weihnachtsmann kauft online ein

Bei Ernst & Young wird ein rekordverdächtiges Weihnachtgeschäft prognostiziert. Für das Internetgeschäft zu Weihnachtenberichtet Christoph Schlautmann im Handelsblatt von erwarteten Steigerungsraten von 17 bis 20 Prozent! Der Einzelhandel würde dabei im Durchschnitt von jedem Euro Umsatz  bereits 13 Cent über das Internet generieren, so viel wie noch nie. Jedenfalls wäre es jetzt die richtige Zeit, Spiele oder Geschenkartikel, die man los werden möchte, bei Ebay einzustellen, um sie pünktlich zu Weihnachten vielleicht sogar gewinnbringend abgeben zu können. Inzwischen hat übrigens auch das mir am nächsten gelegene Shopping-Center schon auf Weihnachtsdeko umgeschwenkt…

Weihnachtsdeko im City-Center Köln-Chorweiler

…nachdem dort am Vortag noch der letzte Cadillac aus dem Privatbesitz von Elvis Presley zu bestaunen war. Zudem trat dabei ein Imitator auf, sodass ich geneigt war, weniger an den Weihnachtsmann zu glauben als: „The King’s not dead!“

Der letzte Caddilacv aus Elvis Besitz im City-Center Köln-Chorweiler

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