Kölsch is said to be „the“ summer beer, the New York Times Gastro critic Eric Asimov says. Darauf weisen nicht nur koeln.de, der Express und Bild hin, sondern auch der Kölner Stadt-Anzeiger erwähnt heute die Lobeshymne des Restaurantkritikers:
In der Kolumne „Dining & Wine“ beschreibt der Kritiker das Kölsch „in einer fantastischen Art und Weise, so dass jedem Bierliebhaber sofort das Wasser im Munde zusammenläuft“, sagt die Seite Lieblingsbier. So klingt der Wortlaut im Original (für all diejenigen, die einmal in Verlegenheit kommen sollten, einem Ausländer das Besodnere des obergärigen Gebräus zu erklären:
„What is it about Kölsch? Well, it’s a snappy and beautifully refreshing golden ale, bright without being overbearing. From the first sniff of its grainy, malty aroma, to the delicately fruity, lightly bitter flavors in the mouth, to the brisk, clean, energetic feeling after you swallow, a good Kölsch offers a smooth journey of sensations that may be unremarkable individually but are extraordinarily pleasant as an ensemble. “
In der Übersetzung des Express (der in einem Kasten fünf „Wahrheiten über unsere Kölsch-Mythen“ verrät): „Das ideale Bier für heißes Wetter ist Kölsch! … Kölsch ist schmissig und wunderbar erfrischend, hell, aber nicht zu dominant. Vom ersten malzigen Duft über den köstlich-fruchtigen, leicht bitteren Geschmack bis zum knackigen, reinen und kraftvollen Gefühl nach dem Schluck – eine geschmeidige Reise für die Sinne, außergewöhnlich wohltuend.“ Sein Fazit lautet dementsprechend: „Ein prickelndes, raffiniertes Bier, ich bin bezaubert.“
Aktuell kann man in New York Kölsch der Marken Gaffel, Reissdorf und Sünner konsumieren, allerdinsg nur Gaffel vom Fass. Dieser Anbieterhat seinen Absatz in en USA in den vergangenen drei Jahren von 140.000 auf 450.000 Liter hochgeschraubt. Alleine in New York ist Kölsch nach Angabend es Kölner Stadt-Anzeigers in mehr als 80 Restaurants, Bars, Kneipen, Supermärkten und Shopping Malls zu kaufen. Seit 2002 wird Gaffel-Kölsch in der “Loreley” im Szeneviertel Lower Eastside angeboten, gegründet vom gebürtigen Kölner Michael Momm. Er weist auf die beiden wichtigsten Grundregeln hin: KÖlsch muss in der 0,2-Literstange schnell getrunken werden und der Köbes (Ober) sorgt so lange für Nachschub, bis der Kunde ausdrücklich abwinkt.
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