Zugegeben, bei den milden Temperaturen fällt es schwer sich in weihnachtliche Stimmung zu bringen, doch das W-Wort verschafft sich immer stärker die ihm zustehende Bedeutung (über Auswüchse privaten „Aufrüstens“ demnächst mehr). Das unvermeidliche Näherrücken des W-Wortes ist jedoch nicht damit zu verwechseln, wie nahe beieinander auch Kunst bzw. Kitsch und Kommerz liegen können (s. das „Sale“-Zeichen links auf dem Foto).
Nachdem Galeria Kaufhof auf der Kölner Hohe Straße alljährlich ein großes Schaufenster mit bewegten Plüschtieren schmückt (in diesem Jahr nach Zünften organisiert), haben sich nun auch andere große Kaufhäuser gedacht: „Das können wir genauso gut!“ So sind im RheinCenter Weiden im Kölner Westen neben den klassichen Sternendekorationen in diesem Jahr große Flächen mit Szenen bewegter Plüschtiere aufgebaut, die Kinder (und manche Erwachsene) zu näherem und längerem Hinsehen animieren.
Demgegenüber sind im CityCenter Chorweiler im Kölner Norden fast lebensgroße Märchenszenen aufgebaut, hier Aschenputtel.
Daneben darf die obligatorische Sternendeko auch hier natürlich nicht fehlen, während derweil die Belegschaft in vielen Geschäften nach der Eröffnung des outlet-artigen TK Maxx-Marktes noch auf die zusätzliche Belegung des Hauses durch die Öffnung des Media-Marktes am 8. Dezember wartet. Allerdings bleibt abschließend festzustellen, dass der Nikolaus im CityCenter nicht nur weit authetischer wirkt, sondern auch deutlich spendabler ist als derjenige im RheinCenter.
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