Dass Schenken eine hohe Kunst ist? – Geschenkt! Den Knigge fürs Schenken? – Schenk ich mir! Allerdings hat das Magazin „Doppio„, das verschiendenen Tageszeitungen jeweils zum ersten Samstag im Monat beigelegt wird, doch kräftig eingeschenkt: aus Anlass des W-Worts 40 Seiten nur rund um die Kunst des freudvollen Gebens. Wie das Sprichwort sagt: „Schenken heißt, einem anderen das geben, was man selber behalten möchte.“
Sehr interessant ist in der Tat, was mit den Schenken passiert, die sich Staatsfrauen und-männer gegenseitig machen. Demnach wandern in Deutschland Staatsgeschenke, die einen Wert von 25 Euro überschreiten, in den Staatsfundus. Interessant ist auch das Gespräch mit Eva Brunzel vom, VIP-Service des Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, die Menschen hilft, die Geschenke für Menschen suchen, die vermutlich „schon alles haben“.
Umgekehrt doch auch ganz interessant die Hitliste der beliebtesten Geschenke zum W-Wort in Deutschland. Hätten Sie’s gewusst? Bücher liegen ganz vorne, danach auf den Spitzenpositionen: Gustcheine (hätt ich nicht gedacht – und, Achtung, nicht jeder eignet sich) und Kleidung. Auf den weiteren Plätzen: Lebensmittel (ebenfalls für mich überraschend) vor Spielwaren und CD/DVDs. Erst auf den Plätzen 7 und 8 Kosemtika und Schmuck, gefolgt von Elektronik sowie Event-Besuchen (Laufen die nicht auch unter Gutscheinen? Offenbar nicht. Der Werbung zufolge eine boomende Branche.).
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