„Einmal werden wir noch wach – heißa, dann ist Weihnachtstag!“ – Ehrlich gesagt habe ich nie verstanden, warum dieses Lied immer schon zu Nikolaus gesungen wurde. Der einzig passende Anlass das zu singen, ist heute. Die Freude aufs W-Wort ist entsprechend groß! Neben der Umschreibung „Fest der Liebe“, „Fest der Familie“ oder „Fest der Feste“ habe ich jetzt auch „Fest der Stille“ gelesen. Das trifft es auch ganz gut: Kein Streit, kein Stress, kein Lärm.
Der familiäre Ablauf ist immer ähnlich (so lange die Kinder noch klein sind): Erst Bescherung, dann Essen. Bescherung kann schon mal bedeuten, dass ich als Vater Playmobil-Welten aufbauen oder sonstige, technisch herausforderndere Spielsachen in Betrieb setzen muss. Das können echte Herausforderungen sein, dabei selbstverständlich schöne! Um den Rückbezug zum Einstieg herzustellen: Zuvor singen wir selbstverständlich auch!
„Ihr sollt werden wie die Kinder“, steht doch schon in der Bibel. Beim Auspacken der Geschenke unterm Weihnachtsbaum vermischt sich kindliche Freude mit Kindheitserinnerungen. Dann lässt auf der Straße nur noch der (wortwörtlich) aufgeblasene Weihnachtsmann grüßen, beim bis dahin beendeten Christbaum-Verkauf.
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