Winke zu Weihnachten 17

Die Zeitungslektüre zum 3. Advent war wieder sehr erbaulich. So lange ich die Welt am Sonntag noch beziehe, bin ich voll des Lobes, zumindeste für einzelne Beiträge. In den vergangenen Wochen hatte ich ja bereits verschiedene Rubriken hervorgehoben, so „Schenken, oder doch behalten?“ oder das sehr spaßige Weihnachtsrätsel. Nun fiel mir aber eine Sparte ins Auge, die es möglicherweise schon länger gibt, die aber heute passend zum herannahenden Fest eine sehr interessante Thematik aufgriff: Die geschlechtliche Psychologie des Schenkens.

Welt am Sonntag, 12.12.2010, Titel: Wäis Kiani löst alle Probleme

Die Frage, ob sich Frauen über Düfte freuen – vorzüglich möglichst teure – wird so überzeugend abschlägig beantwortet, das ich als Mann nur sagen kann: Danke, liebe Wäis Kiani! So habe ich das noch nie betrachtet: „Wir Frauen freuen uns nicht über Pafums. Nie.“ Doch damit nicht genug, sie macht sogar Alternativ-Vorschläge, die sie wiederum glauhaft begründen kann: „Schenken Sie ihr ein Kleid! (…) Sie müssen dazu noch nicht einmal Ihren Computer verlassen. (…) Wir Frauen lieben große Schachteln mit viel Seidenpapier.“ Wenn dan noch – Zusatztipp! – ein Gutschein für ein gemeinsames Essen in einem eindrucksvollen Restaurant beigelegt würde, prophezeit sie den Männern, „sind Sie der Held während der Feiertage und noch lange danach. Eine sogenmannte Win-Win-Situation ensteht.“ Jetzt hab ich’s auch begriffen. Vielleicht disponier ich dann doch noch mal um. Denn auf diese Frage gibt es ja nun eine eindeutige Antwort.

Welt am Sonntag, 12.12.2010, Titel: Wünschen sich Frauen teures Parfüm?

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Eine Antwort zu “Winke zu Weihnachten 17”

  1. […] Geschenke bei der Bescherung besonders wichtig. Was sich Frauen wünschen, haben wir erst jüngst hier gesehen. Bei Männern zählt dagegen wohl vor allem eins – laut Apotheken-Umschau: Das […]

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