Meine Anerkennung für Carolin Kebekus schwankt zwischen Bewunderung und Kopfschütteln. Wenn sie mit ihren Stand-Ups und Songs regelmäßig die Grenze des guten Geschmacks überschreitet, ist das kalkuliert und Teil des Plans und Teil der Botschaft. Die Frage ist für mich, bei wem diese Form der unter dem Label „Broken Comedy“ laufende Kunst wie ankommt. Allerdings führen ihre Auftritte schon zu schönen Schlagzeilen wie nachfolgender.
Im Kurzbeitrag im Kölner Stadt-Anzeiger wird betont, der Comedy-Hiphop-Battle zwischen den „Porzer Pussycatprolls“ und Rivalinnen sei nichts für zarte Gemüter gewesen. Die Klickraten der Videso auf Youtube lassen darauf schließen, dass diese Art von Humor gut ankommt. Immer richten sich die verbalen Angriffe auf ein Pärchen namens Rebecca und Justin.
Nun ist eine neue Single namens „Pussy-Terror“ erschienen, die genau wie das neue Bühnenprogramm heißt. Die scharfzüngige Kabarettistin feiert damit morgen im Kölner Gloria Premiere. Hier ein älteres Video, das ausnahmsweise frei zum Einbetten war. Anstelle von „New York“ heißt es da „Köln-Porz“. Wenn das kein heimeliges Lokal-Kolorit ist!
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