Mit ‘Carolin Kebekus’ getaggte Artikel

No.1-Hits op kölsch klingen… anders…

Donnerstag, 01. September 2011

Der Hinweis auf ein Konzert der besonderen Art hat meine Aufmerksamkeit erregt. Der kölsche Musiker Stefan Knittler verfährt nach dem Motto „Was weltweit gut angekommen ist, kommt in Köln mit einem kölschen Text auch gut an.“ und tritt nun am Montag 19. September im Gloria zusammen mit einigen weiteren prominenten Musikern auf.

Kölner Stadt-Anzeiger, 01.09.2011, Titel: Knittler singt Welthits

Henning Krautmacher und Hannes Schöner von den Höhnern, Peter Brings von der Rockband Brings, der schon fast unvermeidbare Marc Metzger (alias „Dä Blötschkopp“), aber auch die hart an der Grenze des guten Geschmacks wandelnde Carolin Kebekus mit ihrer Band „Imis“ sind mit von der Partie, alle nach dem Motto: „Guter Pop funktioniert auch op kölsch“.

Nachfolgend drei Beispiele von Liedern, die mir im original vielleciht doch noch einen Tick besser gefallen, zunächst „Fastelovendstrumm“ nach „(My heart is beating like a) Jungle drum“ von Emiliana Torrini:

Dann  „Mir han hück naach“ nach dem im Original von Bob Seeger stammenden Lied „We’ve got tonight“, zuletzt bekannt in der Version von Ronan Keating und Kyla:

Zu guter Letzt noch „War wenn Jott us Kölle köm“ nach dem etwas überhörten Titel von Joan Osborune „(What if God was) One of us“:

„Broken Comedy“ als brüchige Witze

Dienstag, 29. März 2011

Meine Anerkennung für Carolin Kebekus schwankt zwischen Bewunderung und Kopfschütteln. Wenn sie mit ihren Stand-Ups und Songs regelmäßig die Grenze des guten Geschmacks überschreitet, ist das kalkuliert und Teil des Plans und Teil der Botschaft. Die Frage ist für mich, bei wem diese Form der unter dem Label „Broken Comedy“ laufende Kunst wie ankommt. Allerdings führen ihre Auftritte schon zu schönen Schlagzeilen wie nachfolgender.

Kölner Stadt-Anzeiger, 29.03.11, Titel: Pussyterror in Porz

Im Kurzbeitrag im Kölner Stadt-Anzeiger wird betont, der Comedy-Hiphop-Battle zwischen den „Porzer Pussycatprolls“ und Rivalinnen sei nichts für zarte Gemüter gewesen. Die Klickraten der Videso auf Youtube lassen darauf schließen, dass diese Art von Humor gut ankommt. Immer richten sich die verbalen Angriffe auf ein Pärchen namens Rebecca und Justin.

Nun ist eine neue Single namens „Pussy-Terror“ erschienen, die genau wie das neue Bühnenprogramm heißt. Die scharfzüngige Kabarettistin feiert damit morgen im Kölner Gloria Premiere.  Hier ein älteres Video, das ausnahmsweise frei zum Einbetten war.  Anstelle von „New York“ heißt es da „Köln-Porz“. Wenn das kein heimeliges Lokal-Kolorit ist!