Eine tolle Neuigkeit, die Mediziner der Washington University in St. Louis heraus gefunden haben: Demnach haben von ihren Müttern liebevoll behandelte Grundschüler einen besodners großen Hippocampus. Das ist der Ort im Gehirn, der für den Umgang mit Gefühlen und Stress sowie für die Gedächtnisleistung zuständig ist. Wer bisher glaubte, der Hippocampus sei der Ort, wo die Happy Hippos aus dem Überaschungsei studieren gehen, wurde eventuell von seiner Mutter wenig liebevoll behandelt…
Der umfangreiche Versuch bestand zu Beginn aus Filmaufnahmen des Umgangs von Müttern mit ihren Kindern, anschließend aus dem Ausfüllen eines Fragebogens durch die Mutter, wonach das Kind erst ein Geschenk auspacken durfte. Wie die Mutter während der Wartezeit mit ihrem Kind umging, war ebenfalls Bestandteil des Versuchsaufbaus. Bei einer Magnetrssonanzuntersuchung der Gehirne der Kinder drei Jahre später machten die Forscher die überraschende Entdeckung: Der Hippocampus der besonders liebevoll behandelten Kinder war um fast zehn Prozent größer als der der anderen Teilnehmer.
Das Ergebnis wurde im US-Fachmagazin PNAS (Proceedings of the National Academy of Science) veröffentlicht, worin die Wissenschaftler auf die Bedeutung des Umgangs von Eltern mit ihren Kindern hinwiesen. Demnach hängt nicht nur das Seelenleben, sondern auch (wenigstens in gewissen Bereichen) das Geistesvermögen davon ab. Die gesunde Entwicklung von Kindern werde begünstigt, indem Eltern ihre Kinder förderten und unterstützten. Die Elternliebe sorgt insofern mit dafür, dass sich die Erde weiter dreht, zumindest aus der Perspektive der selbstreflexiven Menschen. Sie sorgt dafür, dass es weitergeht und dass sich die nachkommenden mneschen zu ethisch verantwortlichen, umgänmglichen Exemplaren ihrer Gattung entwickeln.
Oder, umes mit Musik zu sagen, hier der gleichnamige Song zum Blogeintrag von Deon Jackson aus dem Jahr 1965.
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