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Doris Day – zurück in den Top Ten

Freitag, 16. September 2011

Doris Day war in den 1950-er und 60-er Jahren eine der meist gefragten und teuersten Schauspielerinnen in Hollywood, unter anderem mit Filmerfolgen in Alfred Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“, an der Seite von James Stewart oder zusammen mti Rock Hudson in den Momödien „Bettgeflüster“, „Ein Pyjama für zwei“ und „Schick mir keine Blumen“. Daneben feierte sie jedoch auch zahlreiche Erfolge als Sängerin, veröffentlichte zwischen 1944 und 1967 rund 650 Lieder, darunter einige Nummer-Eins-Hits: „Sentimental Journey“, „My dreams are getting better all the time“, „Love somebody“, „A guy is a guy“ und „Secret Love“  in den USA sowie „Que sera, sera“ in Großbritannien. Nun hat sie mit „My Heart“ ein Album mit Aufnahmen aus dem neuen Jahrtausend herausgebracht, das auf Anhieb den Sprung in die Top Ten der UK Album-Charts geschafft hat.

Kölner Stadt-Anzeiger, 13.09.11, Titel: Chartstürmerin mit 87 Jahren

Ihr Sohn, der Produzent Terry Melcher (aus ihrer ersten Ehe mit dem Posaunisten Al Jordan, mit dem Nachanamen des dritten Ehemannes, des Produzenten Martin Melcher), hatte vor seinem Tod im Jahr 2004 die Songs aufgenommen und zusammen mit dem Beach Boys-Veteran Bruce Johnston diejenigen geschrieben, die keine Cover-Versionen sind. Im Alter von 87 Jahren ist Doris Day die älteste Künstlerin, die jemals den Direkteinstig in die UK Album-Charts geschafft hat. Gleichzeitig ist das Werk als Hommage an den verstorbenen Sohn anrührend. Die Künstlerin, die ursprünglich Tänzerin werden wollte, was infolge eines Unfalls nicht klappte, war in den vergangenen 30 Jahren nur noch sehr selten auf Schnappschüssen zu sehen und kümmert sich vorrangig um ihre Doris Day Animal Foundation. Sie wurde am 3. April 1924 als Doris Mary Ann Kappelhoff in Cincinatti, Ohio, geboren und lebt heute mit einigen Tieren im kalifornischen Carmel. Große musikalische Erfolge feierte sie unter anderem als Sängerin in den Bands von Bob Crosby und Les Brown sowie zusammen mit Frank Sinatra und Johnnie Ray.

Unvergessen bleiben Ihre Klassiker „Que ser,sera“:

und „Sentimental Journey“: