Die Frisbeeszene in Deutschland ist reicher als gedacht! Videodarstellungen einzelenr Gruppierungen und Vereine bieten mitunter eine gute Gelegenheit sich gegenseitig vorzustellen und näher kennenzulernen. So bin ich jetzt über das relativ neue Video der Disc Golfer in meiner Heimatstadt Köln gestolpert, der Gruppe „Kettenjekluengel„.
Ich finde es sehr sympathisch, einerseits wie die „Faszination von Rotation“ ins Bild gebracht wurde und andererseits wiedas Medium mit dem Kontrast zwischen Bildern von einem Kinderspielplatz und einer sehr professionellen Umsetzung spielt. Der Frisbeesport spricht in allen seinen Disziplinen das Kindlich-Spielerische an und dabei handelt es sich doch, wie viele gar nicht wissen, um eine Ansammlung von Sportarten, bei denen bereits seit mehreren Jahrzehnten Wettbewerbe auf nationaler und internationaler Ebene.
Der Flugscheiben-Weltverband WFDF arbeitet an einer Anerkennung durch das IOC und der Deutsche Frisbeesport-Verband sucht offizielle Anerkennung durch den DOSB. Immerhin wurde dem Verband im Vorjahr bereits der „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ verliehen!
Zugegeben, es ist nicht nötig. Einverstanden, es ist nicht lustig. Meinetwegen, das braucht kein Mensch! Doch immerhin dient das nachfolgende Filmchen einem guten Zweck, nämlich der Ankündigung der 6. Disc Days Cologne am 09. und 10. Juni 2012 auf den Stadionvorwiesen und beim ASV Köln. Neben Ultimate in zwei Divisonen (Damen und Open) werden die Teams der DOMinas und der Frühsportler wieder Guts veranstalten, dazu erstmals Disc Golf, und evtl. sogar DDC und auch Freestyle.
In diesem Sinne, wenn auch nicht jeder Pass im Disc Golf-Korb landet, kommt vielleicht wenigstens die Botschaft an: Datum vormerken, auf entsprechende Vorankündigungen in den nationalen und internationalen Mailinglisten achten (Wurfpost und Eurodisc), die Anmeldefrist wird nur bis zum 31. Januar möglich sein. Übrigens ist erstmals auch ein eintägiges Juniorenturnier geplant. Vielleichtz kommen dann ernsthaftere Sportler nach, die sich in den Windschatten eines wirklich umtriebigen Frisbeesport-Filmers stellen müssen.
Die Verleihung des „Fair Play Preises des Deutschen Sports“ 2011 an den Deutschen Frisbeesport-Verband hat ein unglaublich gutes Gefühl der Wertschätzung zur Folge – und die eine oder andere außergewöhnliche Presseveröffentlichung. Am 19. Oktober hat der Südkurier in Konstanz ein langes Wortlaut-Interview mit dem DFV-Präsidenten Volker Schlechter gebracht, bereits am vergangenen Samstag stand eine seltene ernsthafte Erwähnung des Frisbeesports sogar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung!
Die Bildunterschrift der gezeigten Szene aus einem Ultimate-Spiel spricht bereits für sich: „Auch für Situationen, in denen zwei Spielerinnen zum die Frisbee-Scheibe streiten, braucht man in der Sportart Ultimate keinen Schiedsrichter. Das ist dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Bundesinnenministerium einen Fair-Play-Preis wert.“ Im Interview erwähnt Volker Schlechter nicht nur das erforderliche Spielerverhalten zur Selbstregulierung des Sports, sondern geht auch auf die Einzelspielerdisziplin Disc Golf ein. Daneben steht ein Infokasten, der ein paar wesentliche Eckpunkte zusammenfasst:
Zuletzt soll nicht versäumt werden, die Erwähnung im Sportteil der altehrwürdigen FAZ darzustellen, die den Sachverhalt in aller Kürze auf den Punkt bringt:
Hans Krens, Turnierdirektor der eintägigen Frisbee Valley Games diesen Oktober im niederländischen Veenendaal (bei Arnheim), hat einen schönen Film über die Veranstaltung online gestellt. Neben den niederländischen Meisterschaften im Junioren-Ultimate U12, U15 und U18 wurde auch ein Nachwuchs-Ultimate-Turnier (Right to play) gespielt, sowie DDC , Accuracy und Disc Golf.
Die Idee mit dem Schiedsrichter, der sich auf seinen Einsatz vorbereitet und dann vom Feld geschickt wird, find ich lustig. Vor allem, weil ich selbst erst gestern als Schiri bei nem Frisbeespiel bei Schlag den Raab in Pro7 aktiv war, siehe Kurzbericht.
Hans Krens, seines Zeichens „Frisbeeprofessional“ in den Niederlanden und dortiger U17-Junioren-Nationalcoach, hat die ersten „Valley Frisbee Games“ in Veenendaal unweit von Arnheim und Wageningen durchgeführt. Dabei wurden an einem Tag die Junioren-Meisterschaften in den Spielklassen U18, U15 und U12 durchgeführt, ein DDC-Turnier sowie ein zusätzliches Anfängerturnier namens „Right to play“. Daran nahm als einzige deutsche Mannschaft das Nachwuchsteam des DJK Wiking „Ultimate Chorweiler“ teil, das sich bravourös bis zum 3. Platz durchkämpfte.
Ein einziges Spiel (das Halbfinale) ging verdient verloren, die anderen Partien konnten allesamt teils knapp, teils souverän gewonnen werden. Weitere deutsche Teams am Start: Bei den U18 die Spielgruppe des Gymnasioums Köln-Zündorf und bei den U15 die Nachwuchsteams der Frizzly Bears Aachen, von Frühsport beim ASV Köln und von den Ultimate Greenhorns Münster, die vermutlich sogar das Fianle gewonnen haben. Frühsport Köln erreichte ebenfalls das Halbfinale und wurde Vierter.
Ein tolles Turnier, das Hans Krens da auf die Beine gestellt hat. Die Ergebnisse werden vermutlich zeitnah auf der Seite des Niederländischen Frisbeesport-Bunds veröffentlicht. Nicht zu vergessen, dass für jeden Interessierten auch ein Accuracy- Tor mit sieben Stationen aufgestellt war sowie die Möglichkeit, selbstgefangene Schwebewürfe (Maximum Time Aloft, MTA) sowie Disc Golf zu einem guten Zweck zu testen. Erst jüngst hatte Hans Krens mit seinem breit gefächerten Angebot der Frisbeeclinic beim „International Paralympic Youth Camp“ bei Amsterdam Ultimate für Menschen mit Behinderungen angeboten (ich berichtete auf der DFV-Seite).
Unglaublich! Wer hätte das gedacht? Die Sammelleidenschaft unter den Frisbeesportlern in Deutschland scheint sich zu erhöhen! Wie bereitsberichtet, hat der Deutsche Frisbesport-Verband e.V. bereits zum dritten Mal ein Jahrbuch der wichtigsten Artikel aus dem Vorjahr zusammengestellt und produzieren lassen. Nur einen Monat nach seinem Erscheinen sind bereits 150 der 250 gedruckten Exemplare versandt – neuer Rekord!
Ehrlicherweise sei zugegeben, dass die meisten Bücher an die vielen Nationaltrainer und -koordinatoren hauptsächlich im Ultimate gegangen sind. Daneben haben auch zahlreiche Förderer des DFV e.V. sowie seines Supporters‘ Club Junioren-Ultimate Deutschland die Jahrbücher umsonst erhalten. Dennoch hat dei Zahl der aus freien Stücken bestellten Jahrbücher gegenüber den Vorjahren deutlich zugenommen. Die Hoffnung bleibt, dass der Verband nicht auf den restlichen 100 Exemplaren sitzen bleibt!
Die wichtigsten Inhalte sind
– die Junioren-Ultimate-WM in Heilbronn,
– zusammen mit der U17 Ultimate-EM
– die U23 Ultimate-WM in Florenz
– die Disc Golf-EM in Pas-de-Calais
– die Freestyle-EM in Jonköping
Dazu: Ergebnisse und Berichte von allen Deutschen Frisbeesport-Meisterschaften, Berichte aus Vereinen, von Turnieren, von nationalen und internationalen Verbandsentwicklungen, sowie alle offiziellen und Vereins-Adressen in Deutschland!
Pro DFV-Jahrbuch werden 5 Euro Schutzgebühr erhoben, die nicht kostendeckend sind. Hinzu kommen Portokosten, gewöhnlich in Höhe von 1,40 EUR oder bei bis zu vier Büchern von 2,20 EUR. Sammelbestellungen sind ausdrücklich erwünscht. Anfragen bitte an geschaefte@frisbeesportverband.de.
Der Rückblick 2010 des Deutschen Frisbeesport-Verbandes ist „verewigt“, will meinen gedruckt und gebunden. Das DFV-Jahrbuch 2010 von Mattes Brucklacher (Layout und Satz) und mir (Redaktion) umfasst 86 Seiten mit noch weit mehr Fotos. In zwei Worten: „Reich illustriert!“ In fünf weiteren Worten: „Ein Muss für jeden Fan!“
Gerade noch rechtzeitig am letzten Tag der ersten Jahreshälfte angekommen, werden umgehend die ersten Exemplare verschickt. Daneben, dass einige Vorbestellungen zu bedienen sind, schickt der DFV je ein Belegexemplar an jeden Mitgliedsverein sowie an die Aktiven aus dem Verband. Ein schönes Geschäft…
Jetzt gilt: Nicht länger zögern! Bestelle jetzt deine persönliche Ausgabe des DFV-Jahrbuchs 2010 mit den Höhepunkten des vergangenen Jahres: Die Junioren-Ultimate-WM in Heilbronn, zusammen mit der U17 Ultimate-EM, die U23 Ultimate-WM in Florenz, die Disc Golf-EM in Pas-de-Calais, die Freestyle-EM in Jonköping, Ergebnisse und Berichte von allen Deutschen Frisbeesport-Meisterschaften. Dazu: Berichte aus Vereinen, von Turnieren, von nationalen und internationalen Verbandsentwicklungen, sowie alle Adressen!
Für Sammler liegen nur noch wenige Exemplare der ersten Ausgabe des DFV-Jahrbuchs 2008 sowie noch einige mehr der zweiten Ausgabe des DFV-Jahrbuchs 2009 bereit. Pro Buch (oder Heft, je nach Auffassung) werden 5 Euro Schutzgebühr erhoben, die nicht kostendeckend sind. Hinzu kommen Portokosten, gewöhnlich in Höhe von 1,40 EUR oder bei mehreren Büchern von 2,20 EUR. Sammelbestellungen sind ausdrücklich erwünscht. Bitte richte die entsprechende Anfrage an geschaefte@frisbeesportverband.de.
Noch schöner, noch informativer, noch umfangreicher: So lässt sich mit wenigen Worten das neue Jahrbuch 2010 des Deutschen Frisbeesport-Verbandes e.V. beschreiben. Designer Matthias Brucklacher hat sich zum dritten Mal ins Zeug gelegt – aber so richtig! Die Themen des Jahrbuchs 2010 umfassen reich bebildert die Höhepunkte des vergangenen Jahres: Disc Golf-DM und -EM, Freestyle-DM und -EM sowie die zahlreichen internationalen Ultimate-Entscheidungen: Die DM in Jena, die Club-WM in Prag, die U23-WM in Florenz und als Titelthema die Junioren-WM/U17-EM in Heilbronn!
Nicht nur die Rückseite ist bnunt bebildert – Nein! – Das ganze Buch quillt auf 86 Seiten über mit Foto-Dokumenten, die ein MUSS für jeden Frisbeesportler in Deutschland bedeuten, der ein wenig Sinn für Historie und große Momente hat. Dazu sind die farbig wechselnden Rahmen der einzelnen Beitragsseiten einfach nur begeisternd! Nach jedem Umblättern ein neuer Impuls, eine neue bildliche Sensation! Hier eine Aufnahme von der Innenseite mit allen deutschen Juniorinnen im vergangenen Jahr in Heilbronn.
Das Buch ist auch als Ausblick unter anderem für die in diesem Jahr anstehenden Junioren Ultimate-Europameisterschaften im polnischen Wrozlaw zu verstehen, die Juniorinnen-Coaches Martin Schnitter und Valeska Schacht werden auch in diesem Jahr in Polen als Betreuer mit dabei sein. Ein Exemplar des DFV-Jahrbuchs 2010 geht vom DFV kostenlos an je eine Kontaktperson der Mitgliedsvereine. Für private Sammler ist das umfangreiche Buch zur Schutzgebühr von nur 5,00 EUR zu bestellen unter geschaefte@frisbeesportverband.de. Interessenten aus einem Ort dürfen zur Reduzierung der Portokosten gerne Sammelbestellungen aufgeben!
Die Auflage beträgt wie im Vorjahr nur 250 Exemplare. Von den Jahrbüchern 2008 und 2009 sind nur noch einzelne Exemplare erhältlich. Bei Interesse am besten gleich vormerken und zum selben Preis wie das aktuelle Jahrbuch gemeinsam reservieren. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Wer sich jetzt keines sichert, wird es in der Zukunft vermissen. Das DFV Jahrbuch 2010 des Deutschen Frisbeesport-Verbandes jetzt bestellen unter geschaefte@frisbeesportverband.de!
Zum 4. Mal trafen sich Mitte Mai im Potsdamer Volkspark Disc Golferinnen zum europaweit einzigen „Ladies Cup„. Turnierdirektorin Astrid Dittmann konnte 15 Teilnehmerinnen begrüßen, darunter zwei Spielerinnen aus den USA. Hier ein knapp dreimiütiger Filmbericht von „Scheibenfrollein„:
In der offenen Division setzten sich die Lokalmatadorinnen Susann Fischer und Josi Jahn von den Hyzernauts durch, gefolgt von Lisa Reisch (USA) auf Rang drei. Bei den Amateuren siegte Joschi Eberts vor Manja Pfeiffer und Maria Schnippa. Bereits am Freitag gab es einen „Mixed Doubles“-Wettbewerb mit zwei Sieger-Paaren, Ines Fehrle und Mitorganisator Markus “Kochi” Koch sowie Susann Fischer und Claus-Peter Hetzner.
Übrigens gab es nicht nur für die teilnehmenden Männer den „Best-Caddie-Award“ sondern auch Preise für alle Teilnehmerinnen, und zwar aus Holz gerfertigte Scheiben von Kochi mit High Heels drauf, Prädikat „echt Ladies Cup“!
Einige Konsolenspieler entdecken nur durch Zufall, dass es vieles, was sie da so selbstverloren spielen, auch im echten Leben gibt – in der wirklichen Wirklichkeit, sozusagen. Wirksamkeit will ich den Konsolen- und Computerspielen gar nicht absprechen. Eine positve Auswirkung ist sicher, wenn Nerds darauf gestoßen werden, dass ihnen körperliche Bewegung gut tun kann!
Nachdem es nun nicht nur bei EA Tiger Woods, sondern auch auf der Wii-Konsole und meines Wissens auch bei Kinect für die Xbox bereits einige interaktive Frisbeespiele gibt (meist Disc Golf, teilweise aber auch Hundefrisbee), hat jetzt der ursprüngliche Inhaber des Markennamens Wham-O eine iPhone-App mit dem Namen „Frisbee Forever“ angekündigt, die noch diese Woche erscheinen soll.
Im Retro-Stil mit dem altbekannten Stopp-Trick der ganz frühen Frisbee-Werbung macht der entsprechende Videoclip auf, um dann in die Grafik der App zu entführen. In einem kalifornischen Themenpark muss man die Scheibe drehen und wenden, um sie fliegend durch dreimiensional vorgegebene Luftrouten zu manövrieren. Specials wie Wild West oder die karibische Piraten sind mit inbegriffen. Total unrealistisch also, aber bestimmt sehr spaßig.
Der erste Ansatzpunkt "Behelfs-texte" bedeutet: Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege! Ist doch das Fragment spätestens seit Novalis zur Kunstform erhoben und jedes Kunstwerk zur Interpretation angelegt. Ein zweiter "Hilfen zum Texten" heißt "News to use": it's up to you! Drittens und letztens wollte ich - "Hilfe, Texte!" - schon im Ansatz nicht auf Selbstironie verzichten.