Gutes Gelingen bei allen Unternehmungen im Neuen Jahr und im neuen Jahrzehnt! Was interessieren wir uns dafür, wie andere Leute feiern, wenn wir selber in vorzüglicher Feierlaune sind? Vielleicht insofern, als die eigene Feier grundsätzlich die beste sein sollte! Am nächsten Morgen dürfte das Interesse jedoch weitaus geringer sein, wenn uns das Feuerwerk noch in den Ohren summt oder evtl. doch der Restalkohol macht, dass und der Schädel brummt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat jedenfalls an zwei aufeinander folgenden Tagen unterschielsdiche Neujahrsbräuche thematisiert, zunächst am 30.12. im Reiseteil „Fünf Bräuche aus anderen Ländern“ (obiger Ausschnitt, nachfolgende Links von der Zeitung empfohlen). Hierbei zeigt sich, dass Silvester in China auf den 13. Februar fällt, nach iranischem Kalender wird erst Mitte März zum Frühlingsanfang Neujahr gefeiert, in Thailand fallen die Neujahrsfeiertage auf den 13. bis 15. April, nach dem jüdischen Kalender ist Neujahr in Israel zwischen September und Oktober. Und in Club „Purga“ in St. Petersburg wird jede Nacht nach Mitternacht ein anderes Neujahr nachgefeiert.
Am Silvestertag thematisiert der Kölner Stadt-Anzeiger dann auf S. 2 „Wie andere Länder rund um den Globus das Silvesterfest begehen“. Demnach wird in Griechenland gezockt, in Russland zehn Tage am Stück gefeiert (Wobei Väterchen Frost erst zum 1.1. den Kindern Geschenke bringt), während in Italien rote Unterwäsche zum „Rutsch ins Neue Jahr“ gehört. Während in Großbritannien mit der Ausnahme des großen Feuerwerkes am Londoner Riesenrad wenig geböllert wird, sind hier die Argentinier bei sommerlichen Temperaturen die Vorreiter.
Hierzulande setzen wir eher auf Parties mit Essen, Trinken, Musik hören oder Fernsehen. Was auch immer jeder einzelne getan haben mag, möge er sich gut erholen und frisch gestärkt ins Neue Jahr starten!