Affen sind auch nur Menschen – oder: „Der Mensch denkt – der Schwamm lenkt“ – die möglichen Überschriften für diese Ausgabe kurioser Meldungen aus der Fauna.
Grund zum Lachen wird es bei Affen mehr als genug geben: Immerhin äffen sie sich laufend nach, kitzeln sich beim gegenseitigen Lausen und machen andauernd so blöde Grimassen, dass, was ein echter Affe ist, wohl kaum an sich halten kann. In der Tat ist laut Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger wirklich bei Kitzeln äffisches Lachen angezeigt, wie Tierpsychologe Frans de Waal erklärt. Allerdings verhält es sich auch bei den Primaten so wie bei uns menschen: jeder hat inen anderen Sinn für Humor und macnhmal lachen wir auch über dinge, die überhaupt nicht komisch sind. Wie zum Beispiel eventuell darüber:
Was selten dämlich klingt – Der Dschungel als Energiesparwohnzone? – Leben im Klimaschutzprojekt? – basiert auf der Erkenntnis von Forschern der Washington Universität in St. Louis. Sie haben den täglichen Energieverbrauch von vier Orang-Utans in einem freigehege kontrolliert und ehrausgefunden, dass die Tiere im verhältnis zu ihrer Kürpergröße weniger Energie als fast jedes andere Säugetier verbrauchen – sogar weniger als menschliche Couchpotatoes. Als Grund wird der Futtermangel in ihrer Heimat, dem südostasiatischen Regenwald, vermutet. Selbst da machen uns die Affen also noch was vor.
Dass wir Menschen uns auch ansonsten kaum von der übrigen Tierwelt unterscheiden, belegen neue Studien über das Erbgut des Schwammes, das einer neuen Studie zufolge serh ähnloich aufgebaut ist wie das viel höher entwickelter Tiere. Das hat laut Welt-Beitrag ein internationales Forscherteam unter Göttinger Beteiligung herausgefunden. Demnach hat das Genom des Hiornkieselschwamms im azustralischen Great Barrier reef eine „erstaunliche Ähnlichkeit“ mit dem komplexerer Tiere, sogar mit dem von Säugetieren. Untersucht wird nun, ob es einen „universellen Vorfahren“ aller Tiere gegeben haben könnte. Vielleicht sind die Geschichten von Spongebob Schwammkopf also keine Erfindung!?