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Kleine Sammlung von Frisbee-Werbung, Teil 2

Sonntag, 13. März 2011

Der zweite Teil von gesammelten TV-Spots, die nebenbei oder hauptsächlich mit Frisbeesport zu tun haben, behandelt Werbungen aus den Jahren 2003 bis 2008, umgekehrt chronoligsch. Zuvor hatte der erste Teil bereits diejenigen bekannten Spots von 2009 bis heute abgebildet. Die kleine Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Stattdessen soll sie das Potenzial verdeutlichen, das in der Faszination Frisbeesport steckt. Sobald ein Unternehmen die nachhaltigen Werte dauerhaft für sich nutzen wollte, die insbesondere Ultimate verkörpert (Eigenverantwortung, Respekt, Fairplay, Agieren in Kenntnis der Regeln, etc.), könnte daraus eine langfristige, fruchtbare Partnerschaft entstehen. Besonders bekannt wurde der animierte Freestyle Frisbee-Werbespot, den Nike erstellte (ganz unten zu finden):

Screenshot des animierten Nike-Werbespots zum Thema Freestyle Frisbee aus dem Jahr 2007

Aus dem Jahr 2008 stammt die an Frauen gerichtete Einladung von Nike, Ultimate kennen zu lernen. Unter dem Motto „This is love“ werden verschiedene liebenswerte Sportarten mit ausgewählten Botschafterinnen vorgestellt, für Ultimate ist es Mel Lozano:

  

Aus demselben Jahr datiert der Beitrag des Beitrag des UK-Freestylers John Coxhead zur Reebok-Aktion „Your Move“, sehenswert!

 

Ebenfalls aus 2008 der nachfolgende US-Werbespot der Restaurantkette Roy Rogers. Die zeitweise zur Bestellung mitgegebene Flugscheibe versprach Beschäftigung für Kinder, die jedoch anstelle von Stunden manchmal nur Minuten dauern könnte (wenn die Frisbee unvorhergesehen auf einem Dach landet).

Weiter geht es mit einem TV-Spot wiederum aus den USA von der Biermakre Michelob Ultra („Lose the Carbs, not the taste“), der damals unter der Spielerschaft für reichlich Diskussionen gesorgt hat, weil die Spielszenen und das Outfit sder Protagonistin wenig mit Ultimate zu tun hatten.

Angeblich warb die italienische Stadt Fano 2007 mit einem Motiv, das umschrieben wurde mit „Frisbee all over the town“. Mich wundert dabei nur, dass so viele Schwarze im Video mitspielen und der Claim am Ende („Connect. Cell for yourself“) stark nach inem Mobilfunkanbieter klingt.

Der berühmte Regisseur Zack Snyder („300“, „Die Legende der Wächter“) leitete 2007 den sehr gelungenen Werbespot für Jeep, in dem zwei (oder doch drei) Akteure sich auf Bergeshöhen fulminant eine Frisbee zuwerfen, um in dem Moment, als sie herunterfällt, mit ihren Crosswagen hinterherfahren.

Ebenfalls aus 2007 stammt der TV-Spot für das „Extrem-Karussell“ namens „Frisbee“ im Canobie Lake Park in Salem, New Hampshire, USA. Darin tritt der Freestyle Frisbee Weltmeister Todd Brodeur auf:

Aus Russland stammt der Werbespot für Snickers, ebenfalls aus dem Jahr 2007, schnell geschnitten und etwas wirr.

Damit weiter ins Jahr 2006 und nach Frankreich, wo der Wasserhersteller Auqarius den „Durst auf Sport“ mit Frisbee-Action verbindet:

Aus demselben Jahr vermutlich aus den USA stammt der Spot des versandhauses Marschalls, in dem bläulich animierte Personen sich sehr zaghaft Frisbeescheiben zuwerfen. Der Zusammenhang erschließt sich kaum, hat auch mit Sport nichts zu tun, eher mit der Assoziation Freizeit.

Ein weiteres Beispeil aus dem Jahr 2006 aus der Tschechischen Republik, ein wie ich finde sehr schöner Spot des Telekommunikationsunternehmens O2, das kraftvolle Würfe wie unter Wasser zeigt, ausgeführt von drei Spielern aus Großbritannien, Russel Scott, Tim Broxup und Stephanie Lees.

Last not least der eingangs erwähnte animierte Spot von Nike bereits aus dem Jahr 2003, in dem Dave Lewis und Dave Murphy zusammen mit einem Sterichmännchen am Strand jammen.

Teil drei der Serie wird sich dann mit älteren Spots befassen, die Wham-O als Rechteinhaber des Markennamens Frisbee bereits in den 1950-er Jahren bis hinein in die 1980er Jahre gedreht hat.