Archiv für den 31. August 2011

Frisbee-Film-Funde 33

Mittwoch, 31. August 2011

Im Nachhinein laden nun einige Teilnehmer und Besucher der 3. Beach Ultimate-Weltmeisterschaften im italienischen Lignano Sabbiadoro kleiner oder größere Filme interessanter Partien bei youtube hoch (Suche nach „wcbu2011„). Bereits während des Turniers waren einige Spiele der US-Damen bei vimeo eingestellt worden. Besonders gut gefällt mir dieser Ausschnitt aus dem Open-Finale zwischen den USA und den Philippinen (den „Borocay Dragons“), bei dem sich die Asiaten gegen eine Zonendeckung der Nordamerikaner behaupten.

Nachfolgend die Zusammenfassung des Open-Vorrundenspiels zwischen Großbritannien und der Schweiz, mit einer „Sudden Death“-Entscheidung am Ende. ein Zusammenschnitt aus Fotos und Videosequenzen.

Schließlich noch der Zusammenschnitt des einzigen Fianlspiels mit deutscher Beteiligung, in der Mixed-Division gegen die USA, ähnlich dramatisch:

Medien-Konvergenz in spe

Mittwoch, 31. August 2011

Werner Schwaderlapp, Professor für Medienmanagement an der Hochschule Fresenius in Köln, hat heute im Kölner Stadt-Anzeiger die Verlautbarung des Branchenverbandes BITKOM kommentiert, dass der steigende Absatz internetfähiger Fernseher eine „Zeitenwende“ markiere. Zwar übersteigt die Anzahl der verkauften fernseher mit Netzzugang inzwischen die derjenigen ohne, doch sieht der Autor zwei entscheidende Einschränkungen, ehe diese Entwicklung im laufenden Jahr als Zeitenwende bezeichnet werden könnte.

Kölner Stadt-Anzeiger, 31.08.2011: Eins und eins ist weniger als zwei

Zum einen nennt er die mangelhaften Voreinstellungen der Gerätehersteller, die allenfalls Zugang zu bestimmten Mediatheken oder zu Youtube ermöglichen. Zum anderen bemängelt er die Beschränkungen der Fernsehsender, die über den aktuellen technischen Standard HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) nur die ihnen angemessen erscheinenden Ausschnitte des „weltweiten“ Angebots zulassen. Zudem der praktische Hinweis, dass das Eingebnen von Internetadressen mittels TV-Fernbedienung einen immensen Aufwand darstellt.

Kinderkrankheiten der Medien-Konvergenz, könnte man sagen. Fürs erste, so das Resümee des Professors Schwaderlapp, wird der Rechner mit Anschluss an den Flachbildschirm weiterhin unverzichtbar bleiben, wenn wir über denselben Monitor Fernsehen und Internet konsumieren möchten. Gegenwärtig ist noch kein Endgerät in Sicht, das diesen Luxus ermöglichte.