Mit ‘Center TV’ getaggte Artikel

2. Masters-Meisterschaften im Ultimate in Köln

Freitag, 08. April 2011

Am diesem Wochenende (9. und 10. April) findet auf dem Gelände des ASV Köln, Olympiaweg 3, 50933 Köln, die 2. Deutsche Meisterschaft im Masters Ultimate statt. Zehn Teams aus ganz Deutschland spielen um den Titel, darunter eine Formation des ASV Köln, „Spätsport 2.0“. Die Spiele in dem dynamischen Teamsport mit der Frisbeescheibe dauern am Samstag von 08:30 Uhr bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei! Bereits im Vorfeld hatte ich gemeinsam mit meinem Mitspieler Bernd Pröschold das Vergnügen, in dieser Woche in der Sendung „Rheinsport“ bei Center TV als Gast von Noah Pudelko das Turnier anzukündigen.

V.r.n.l.: Frühsportler Bernd Pröschold, RheinSport-Moderator Noah Pudelko und Jörg Benner

Spielberechtigt in der Masters-Division sind Athleten ab Jahrgang 1978 und älter. Gespielt wird auf 13 Punkte bei einer Zeitgrenze von jeweils einer Stunde. Ein Punkt wird erzielt, indem die Flugscheibe durch Zupassen in der gegnerischen Endzone gefangen wird. Grundprinzip des Spiels: Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich frei bewegen. Der Spielmodus des Turniers ist eine Vorrunde mit zwei 5er-Pools, nach deren Ausspielen die 2. und 3.-Platzierten beider Pools gegeneinander „Pre-Semis“ um den Einzug ins Halbfinale spielen. Die 4.- und 5.-Platzierten spielen maximal um Platz 6. Das Kölner Team rechnet sich eine realistische Chance auf das Erreichen des Halbfinales aus. 

Im Vorjahr siegte der Freundeskreis „Quattro Stazioni“ (M/S/KS/Marburg) vor den Teams „Wolpertinger“ München und „Wall City“ Berlin. Erstmals dabei sind neben den gastgebenden Kölnern auch die neunfachen Deutschen Meister in der Seniorenklasse, die „Feldrenner“ Mainz. Die weiteren Teilnehmer stammen aus Leipzig („Saxy Divers“), Hamburg („Verrmasters“), Spielgem. Rostock/Kiel („Kielstock“), Düsseldorf („Frisbee Family“) sowie aus dem Raum Frankfurt am Main („Mother Tongue“).

Wochenend-Presseschau 06-10

Montag, 15. Februar 2010

Die Süddeutsche Zeitung portraitiert am Samstag den Verlagserben Konstantin Neven DuMont, die Welt am Sonntag bringt einen Beitrag zu sozialen Netzwerken sowie im NRW-Teil einen über den Center-TV-Chef Andre Zalbertus.

Süddeutsche, 13.02.10, Titel: Der Mann am Pool

Mit diesem Mann ist kein Urlauber gemeint, sondern Konstantin Neven DuMont, dessen Image sich verfestigt habe, „ein Verleger-Sohn zu sein, der mehr Sohn als Verleger ist“. Dirk Graalmann portraitiert den Vorstand des Kölner Medienhauses DuMont Schauberg, der nach eigenen Angaben zu seinen Schwächen steht. Darunter zählten das Video seiner Rede, die er vor drei Monaten aus Anlass seines 40. Geburtstages gehalten hat, als auch die zahlreichen Einlassungen im Blog des Medienjournalisten Stefan Niggemeier. Der Titel mit dem Pool bezieht sich auf den neu gegründeten Reporterpool von Wirtschafts- und Politikjournalisten für die vier Zeitungen des Medienhauses, Berliner Zeitung, Kölner Stadt-Anzeiger, Frankfurter Rundschau und Mitteldeutsche Zeitung. Als Chef des mittlerweile drittgrößten Zeitungsverlagshauses Deutschlands muss er sich etwas einfallen lassen, um dem Medienumbruch zu begegnen. Er beschreibt ein Paid Content-Modell mit anfangs sehr geringen Gebühren für alle Titel seines Hauses. Dirk Graalmann resümiert: „Die neue Medienwelt bietet ihm womöglich die Chance aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, für dessen Größe er nichts kann.“

WamS NRW, 14.02.10, Titel: Zalbertus: Neue Zeitung für das Revier

Ein anderer Medienmacher in Nordrhein-Westfalen ist der „mehrfach ausgezeichnete Fernsehjournalist“ und Unternehmer Andre Zalbertus, über den im NRW-Teil der Welt am Sonntag steht, dass ab dem 22. Februar das neue Programm von Center TV Ruhr aus Bochum rund um die Uhr senden wird. Über die lukrativen Unternehmungen mit seinem „Heimatfernsehen“ hinaus –  an dem übrigens die „jeweiligen Medienplatzhirsche DuMont Schauberg (Köln) und Rheinische Post (Düsseldorf)“ beteiligt sind – wünsche er sich, zweimal in der Woche eine Zeitung für das Ruhrgebiet herauszubringen. Das Vorbild hierfür soll das Schweizer Unternehmen „Jungfrau Zeitung“ sein.

WamS, 14.02.10, Titel: Plappern auf allen Kanälen

Thomas Jüngling thematisiert in der Welt am Sonntag, dass, „wer überall dabei sein möchte, leicht den Überblick verlieren könnte“. Am Beispiel des neuen, von Google gegründeten sozialen Netzwerkes „Buzz“ wird die Bereitschaft vieler User kritisiert, pausenlos möglichst viel über sich preiszugeben. So sei bei „Blippy“ die Angabe der Kreditkarte Pflicht, um über alle daraufhin dargestellten Bestellungen über diese Karte mit anderen Nutzern diskutieren zu können. Um den Überblick zu behalten, bietet Buzz nun eine extra Funktion an, wonach Nutzer über die für sie relevanten Beiträge informiert werden – eine Art „Posting Alert“ also.

Zum Einstieg innerhalb der fast 180 Millionen Google Mail-Nutzer umfassenden potenziellen Erstkunden werden bereits alle einmal angeschriebenen E-Mail-Kontakte als Freunde registriert. Allerdings, so Thomas Jüngling, hätten auch die sozialen Netzwerksfunktionen der Maildienstleister Yahoo  und Hotmail keinen überzeugenden Erfolg gehabt. Immerhin handele es sich bei den Google Mail-Nutzern um eine durchschnittlich sehr junge Klientel – mehr als die Hälfte von ihnen soll jünger als 25 Jahre sein. Dies würde den Aufbau einer Plattform für Onlinespiele begünstigen. Hauptsache, Werbung lässt sich unterbringen. Das kann Google besser als alle anderen.