Mit ‘Cheerleading’ getaggte Artikel

„Goldflash“ sucht Verstärkung

Sonntag, 19. September 2010

Cheerleading-Grupe aus Köln-Ehrenfeld führt Tryout für potenzielle neue Teilnehmer durch. „Cheerleading“ ist eine Sportart, die Tanzen und Akrobatik kombiniert und dabei auf die Koordination von Kraft, Gleichgewicht und Kondition setzt. Damitr kann sie unabhängig vom American Football bestehen. Das jedenfalls hat sich der Verein „Goldflash Cheerleading e.V.“ aus Köln auf die Fahnen geschrieben, der als Kölns ältester Cheerleader-Verein 1983 als Abteilung des Football-Clubs „Cologne Crocodiles“ gegründet wurde und sich 2000 als eigenständiger Verein selbstständig gemacht. Am kommenden Samstag, den 25. September, findet das große „Tryout 2010“ statt, als Möglichkeit für Interessierte das Cheerleading als Sportart kennenzulernen und in eine der Gruppen einzusteigen.

Die Kölner Goldflash-Cheerleader suchen Verstärkung

Seit ihrem Bestehen haben die Goldflash Cheerleader zahlreiche Landes-Meisterschaften und einen Deutschen Meistertitel errungen sowie auch an internationalen Wettbewerben teilgenommen. „Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir sportliche Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen fünf und 30 Jahren“, erklärt die 1. Vorsitzende Beate Groten, „Unter den Augen einer qualifizierten Jury kann jeder sein Talent unter Beweis stellen und einen ganzen Tag lang Cheerleading unter dem vereinseigenen Trainerstab aktiv ausprobieren.“ In den drei Teams „Thunder“ (Mixed, amtierender NRW-Landesmeister), „Storm“ (Jugend) und „Little-Flash“ (Kinder) sind jeweils nur wenige Plätze frei. Goldflash kooperiert mit der Stadt Köln im Projekt „Kids in die Clubs“, für Köln Pass Inhaber beinhaltet das eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im Verein.

 Beim Tryout werden verschiedene Kategorien wie Partnerstunt und Gruppenstunt vorgeführt und ausprobiert. Neben den eigenen sportlichen Veranstaltungen stehen für die Gruppen zahlreiche Gastauftritte auf dem Programm. Vorab-Anmeldungen sind erwünscht unter info@goldflash.de oder unter Telefon: 0221/9561915 (Anrufbeantworter).

Norwegen als Vorbild für Deutschland?

Sonntag, 15. November 2009

Norwegischer Frisbeeverband schließt sich an neuen Verband amerikanischer Sportarten an. Die Sportarten American Football, Cheerleading, Frisbee und Lacrosse haben sich bei der Grüdnungsversammlung am 8. November zu einem gemeinsamen Sportverband zusammengeschlossen. Neu gegründet wurde der NAIF (Norges Amerikanske Idretters Forbund) auf der Grundlage des bisherigen NOAFF (Norges Amerikansk Fotball og Cheerleading forbund). Darin waren bisher bereits der Football- und der Cheerleadingsport vereint. Das teilt football-aktuell.de mit.

Schlagzeile und Logo zu NAIF auf www.frisbee.no

Meldungen auf den Homepages des bisherigen NOAFF und des bisherigen Norges Frisbeeforbund bestätigen den Sachverhalt. Laut football-aktuell.de nimmt der neue Verband mit mehr als 4000 Sportlern in 80 Vereinen am 1. Januar 2010 offiziell seine Arbeit auf. Dem Vorstand gehört neben Christian Bergan als zukünftiger Präsident und seinen beiden Stellvertretern auch je ein Vertreter der Sportarten Cheerleading, Lacrosse und Frisbee an. Einer der beiden Stellvertreter ist der bisherige Präsident des NFF, Sturla Hallås vom Hamar Frisbee Club, der Abteilungsvorstand Frisbee der bisherige Vizepräsident Frodedes NFF -Andre Alvad vom Team „Pancake“.

Logo des bisherigen Norges Frisbee-Forbund

football-aktuell.de wertet die Fusion als „Schrittmacher in der europäischen Sportbewegung“. Demnach werde es „in vielen nationalen Sportdachverbänden begrüßt, wenn sich kleinere Sportgruppierungen zu größeren Organisationseinheiten verbinden, beziehungsweise kleine Sportarten bei einem größeren Fachverband unterschlüpfen“. Die Vorteile werden in der Bündelung von Verwaltungseinheiten gesehen sowie darin, die Interessen des Sportes damit effizienter und kostengünstiger durchzusetzen.

In Deutschen Frisbeesport-Verband sind alleine rund 80 Vereine mit allerdings bisher nur rund 1.500 Mitgliedern vereint. Der Verband vertritt die Interessen der Flugscheiben-Sportarten Ultimate, Disc Golf und Freestyle Frisbee und plant bei der Jahreshauptversammlung am 5. Dezember Satzungsänderungen, unter anderem um ebenfalls Vertreter der einzelnen Frisbeesportarten in den Vorstand zu bestellen.