Mit ‘Hausbeleuchtung’ getaggte Artikel

Winke zu Weihnachten 11

Samstag, 04. Dezember 2010

Das Stichwort „Übertreibung“ lässt sich oft auch auf Weihnachtsdekoration anwenden. „Weniger kann mehr sein“ lautet oft die Devise, wie bei manchen Schulaufsätzen, die substanziell nichts Neues bringen und nur ein und dasselbe Motiv immer wieder hin- und herwenden (auch das kann eine Kunst sein, die aber reichlicher Übung bedarf). Dennoch war ich beinahe enttäuscht, als ich dieser Tage eigens zu einem Haus fuhr, das in den vergangenen Jahren durch extreme Weihnachtsbeleuchtung aufgefallen war, und nun – so gut wie nichts! Stattdessen steht an anderer Stelle ein kleines Hutzelhäuschen, das schon bei Tage von besonderem Reiz ist.

Weihnachtliches Hutzelhäuschen im Hellen

Umsomehr kommen die Lichter natürlich zur Geltung, wenn die Dunkelheit hereingebrochen ist. Mir kommen diese Lichtsignale teilweise so vor wie in Erzählungen von Menschen, die sich in der winterlichen Natur verlaufen haben und dann nach anstrengendem Marsch durch Dunkelheit und Kälte endlich doch das Licht ein bewohnten Hauses finden. Genau das soll das Weihnachtsfest im Rhythmus des Jahreslaufs wohl auch sein. Ein Zuflucht der Erholung und Entspannung, nachdem wir das ganze Jahr über durch die Dunkelheit des Alltagstrotts marschiert sind (ich schweife ab). Dennoch viel Spaß an angemessener Dekoration in und vor der heimeligen Hütte!

Weihnachtliches Hutzelhäuschen im Dunkeln

The Spirit of Christmas 2009, Part 19

Dienstag, 15. Dezember 2009

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat in seinem Magazin vom vergangenen Freitag auf die Filmfreuden hingewiesen, die alljährlich mit der Vorfreunde auf das Weihnachtsfest verbunden sind.

Kölner Stadt-Anzeiger Magazin, 11.12.09, Titel Weihnachtsfilme

Die Highlights der Redaktion, die zusätzlich im diesjährigen TV-Programm vertreten sind, lauten unter anderem: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (einer der schönsten Märchenfilme, für mich nicht zwangsläufig mit Weihnachten assoziiert, übrigens ebensowenig wie „Der kleine Lord“ ), „Ist das Leben nicht schön?“, „Wir sind keine Engel“, „Tatsächlich… Liebe“, „Die Muppets-Weihnachtsgeschichte“ und „Das Wunder von Manhattan“. Worauf ich eigentlich gut verzichten kann, ist „Der Grinch“ und „Stirb Langsam“, der an Weihnachten spielt, aber alles andere als eine stille und heilige Nacht thematisiert.

Bei Amazon sind unter dem Stichwort „Weihnachten“ alleine mehr als 600 Resultate zu finden (darunter natürlich einige doppelt). Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme zu Weihnachten ist in der Stadt-Anzeiger-Sammlung nicht genannt, „Schöne Bescherung“ mit John Randolph, Randy Quaid, Chevy Chase und Diane Ladd, im Original „Christmas Vacation“ – darin die unglaubliche Beleuchtung des Wohnhauses. Hier sind knapp 6 Minuten im Original zu sehen: