Mit ‘Partnerschaft’ getaggte Artikel

Das Geheimnis gelungener Partnerschaft

Donnerstag, 27. Januar 2011

Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact beschäftigt sich mit den Bedingungen einer glücklichen Partnerschaft. Als Top-Antwort gaben mehr als drei Viertel der Befragten an,

Kölner Stadt-Anzeiger, 26.01.11, Titel: Gegenseitige Unterstützung zählt am meisten

Die beliebtesten Antworten danach waren Kompromissbereitschaft (66 %), ständiger Austausch sowie Gleichberechtigung (je 50 %). Finanzielle Aspekte schnitten bei der Befragung dagegen als vergleichsweise sehr unwichtig ab (um die 10 Prozent). Während Männer demnach ein erfülltes Sexleben mit 45 % für weit wichtiger als Frauen halten (32 %), sheen Frauen umgekehrt in der Konfliktfähigkeit (46 %) ein weit stärkeres Kriterium für Partnerglück als Männer (36 %).

Kann es sein, dass der Begriff  „Unterstützung“ so stark abgeschnitten hat, weil es reichlich schwammig, das heißt alles und nichts bedeuten kann? „Ständiger Austausch“ klingt demgegenüber schon nachvollziehbarer, auch wenn es ein wenig bedrohlich wirken könnte. „Gleichberechtigung“ allerdings scheint mir nur ein frommer Wunsch zu sein, immerhin leben Beziehungen doch ganzklar von (teilweise wechselnden) Positionen der Stärke und Schwäche. Aber auch, wenn damit gemeint wäre, dass jeder abwechselnd einmal stark und schwach sein darf, entspricht das so vermutlich nur sehr selten der Realität.

Der Begriff, der mir neben einer „ausgeglichenen Gefühlswelt“ fehlt (ganz gleich, ob diese nun durch Sex oder Konfliktfähigkeit erreicht wird), ist „Bewusstsein“, was ich mit nachfolgendem Beispiel von Aretha Franklin aus dem Erfolgsfilm „Blues Brothers“ (mit chinesischer Untertitelung) verdeutlichen möchte.

Romantik, wissenschaftlich belegt

Donnerstag, 13. Januar 2011

Die Aktivitätsmuster im Gehirn ähneln sich bei Paaren, die schon lange glücklich verheiratet sind und solchen, die gerade frisch verliebt sind. Dieses Ergebnis von Verhaltensforschern der Brook University im US-Staat New York wurde jetzt im Fachblatt „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ veröffentlicht. Wenn das mal keine guten Nachrichten sind!

Rheinische Post, 11.01.11, Titel: Langjährige Paare und Frischverliebte ticken ähnlich

Eigentlich sollten wir schon froh sein, wenn nach langen Ehejahren überhaupt noch Gehirnaktivität stattfindet, aber es kommt noch besser: Bei Langverheirateten sind sogar noch weitere Hirnareale aktiv, wie die Rheinische Post mitteilt, nämlich diejenigen für Zuneigung und Paarbindung.

Könnte das damit zusammen hängen, dass Frischverliebte erst mal gar nicht so sehr an die Paarbindung denken, sondern eher nur an den Sex? Doch das würde der Conclusio widersprechen, die da doch lauten soll: Romantische Liebe kann ewig bestehen!