Mit ‘Sportentwicklung’ getaggte Artikel

Langsamer Markenaufbau der Sportstadt Köln

Dienstag, 30. November 2010

Die Lage des Spitzensports in Köln sieht in den populärsten Bereichen nicht eben rosig aus. Die Fußballprofis des 1. FC Köln kommen bislang nicht aus dem Tabellenkeller heraus, die Kölner Haie zieren nach wie vor das Tabellenende und das Basketball-Bundesligateam gibt es schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Die weit über die Stadtgrenzen bekannten Sportprofis haben eine große Identitätsfunktion, doch hat der Sport in einer großen Stadt natürlich deutlich mehr zu bieten. Daher möchte sich Köln nach wie vor als Sportstadt profilieren und hat dazu unter anderem eine Sport-Agenda 2015 entwickelt, die jetzt offiziell an Oberbürgermeister Jürgen Roters übergeben wurde.

Kölner Stadt-Anzeiger, 27.11.10, Titel: Ein Leitfaden für den Kölner Sport

Das Papier enthält derzeit ca. 140 Projekte, Programme und Initiativen und stellt den strategischen Handlungsrahmen für die ganzheitliche und interdisziplinäre Weiterentwicklung des Sports in Köln dar. Es basiert auf den Ergebnissen des 2007 ins Leben gerufenen Projekts „Sportstadt Köln„, das vom Land NRW als Modellprojekt ausgewählt wurde, sowie denen einer umfangreichen Marktanalyse. In enger Zusammenarbeit mit dem Sportamt der Stadt und dem Stadtsportbund Köln hat die Projektgruppe nun ein Konzept erarbeitet, das der Ob dem Stadtrat vorgelegen wird.

Kurz gefasst geht es um den gezielten Markenaufbau „Sportstadt Köln“, um eine transparente und aktuelle Kommunikations- und Informationspolitik, sowie die Entwicklung adäquater Finanzierungsmodelle für die Umsetzung. Der Oberbürgermeister verglich in seiner Rede bei der Entgegennahme die Agenda mit dem Masterplan zur Stadtentwicklung für die Innenstadt undbezeichnete sie als „Regiebuch und Inspiration“. Gleichzeitig vergaß er auch nicht zu erwähnen, dass die Kassen leer sind, sowie dass der Profisport in Köln keine „Strahlkraft“ mehr habe. Bei mehr als 800 Sportvereinen und der Deutschen Sporthochschule in der Stadt ist die Vielfalt enorm. Das entscheidende Thema Nachwuchsförderung hängt letzten Endes aber immer an der Motivation einzelner Trainer und dabei häufig ehrenamtlicher Kräfte ab.

DFV-Jahrbuch 2009 ist im Druck

Montag, 15. März 2010

„Der Deutsche Frisbeesport-Verband e.V. warnt: Frisbeesport kann süchtig machen! Frisbeesport hält Ihren Kopf jung. Frisbeesport fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Spaß zu. Ihrem Arzt oder Apotheker wird es nicht gelingen, dass Sie den Frisbeesport aufgeben. Alles Wichtige über den Frisbeesport in Deutschland im Jahr 2009.“

Diese Vorrede werden Sie demnächst auf dem Rücken des neuen DFV-Jahrbuchs 2009 entdecken, das soeben in Druck gegangen ist. Ein riesiges Lob gebührt dem sehr engagierten Grafiker Matthias Brucklacher, ohne dessen ausdauernde Arbeit das Buch nicht so schnell fertig und so schön geworden wäre!

DFV-Jahrbuch 2009, Doppelseite Deutsche Meister

Auf insgesamt 72 Seiten im Format wenig kleiner als A4 haben wir die Basis- und Hintergrund-Informationen zu den wichtigsten Ereignissen im Frisbeesport aus deutscher Sicht zusammengestellt. Turnierberichte nehmen ebensoviel Raum ein wie Betrachtungen zu den sportlichen und sportpolitischen Entwicklungen. Wer hätte das gedacht: Frisbeesportler machen Politik!? Immerhin üben sie sich in den fairsten Sportarten, die es gibt!

Das Inhaltsverzeichnis sieht daher wie folgt aus:
Editorial des Geschäftsführers 3
Verbandsentwicklungen 5
Disc Golf 11
Freestyle 16
Titelthema: Junioren Ultimate-EM 23
Übersicht Deutsche Meister 32
Ultimate: xEUCF (inkl. Club-EM) 34
World Games 43
Ultimate: Regionalligen 46
Bildung und Wissenschaft 51
Aus den Vereinen 56
DFV aktuell, 62
Adressen 69
Ausblick 2010 72

Cover des Jahrbuchs 2009

Zahlreiche Doppelseiten mit tollen Fotos, eine durchweg ansprechende Gestaltung und nicht zuletzt „Alles, was Sie schon immer über den Frisbeesport wissen wollten, aber sich noch nie zu fragen wagten“ machen das Buch zu einem Sammlerstück erster Güte. Von der ersten Ausgabe des DFV-Jahrbuchs 2008 sind nur noch wenige Restexemplare vorhanden. Vorbestellungen sind bereits jetzt per Mail möglich unter dem Stichwort „DFV-Jahrbuch 2009“ an  info@frisbeesportverband.de. Die Kosten belaufen sich auf die symbolische (nicht kostendeckende) Schutzgebühr von 5 Euro plus 1,45 Euro Porto.