Archiv für den 07. Oktober 2011

Frisbee-Film-Funde 39

Freitag, 07. Oktober 2011

Jochen Schleicher von den Karlsruher Discrockers hat mich über Facebook auf das nachfolgende Video mit dem Titel „Frisbee is dubbing“ aufmerksam gemacht, das wenn ich mich nicht irre Jesse Hawkins am Chiemsee zeigt, einen der Mitausrichter der diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Freestyle Frisbee . Außergewöhnlich, auf die relaxte Musik geschnitten und sehr cool!

Jesse Hawkins wurde im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerk ausführlich portratiert, im Rahmen der Kampagne “Back Dir Deine Zukunft”. Allerdings hat er selber auch noch weitere Filme auf youtube veröffentlicht, in deren Tradition auch der neue steht. So zum Beispiel hier das schon ein Jahr alte Filmchen, betitelt „The infected“, das noch weitere Protagonisten zeigt. Viel Spaß auch dabei!

Früh schlafen gehen hält schlank

Freitag, 07. Oktober 2011

Ein Schlüssel für Fitness, Gesundheit und eine schlanke Figur ist der ausreichende Schlaf. Nun hat jedoch eine Studie aus Australien ergeben, dass insbesondere der Zeitpunkt, wann jemand ins Bett geht, seine Figur maßgeblich mitbestimmen kann.

Süddeutsche Zeitung, 01.10.11, Titel: Das Risiko der Nachteulen

Die Forscher der University of South Australia haben dazu 2.200 Kinder und Jugendliche beobachtet und ihre Ergebnise nun im Fachmagazin „Sleep“ veröffentlicht. Demnach tendierten die Nachteulen (Spätschlafengeher) dazu, deutlich länger Video zu spielen und fernzusehen (im Schnitt immerhin 48 Minuten länger), sich etwa eine halbe Stunde länger am Tag hinzusetzen anstatt sich zu bewegen, und sie waren auch häufiger dick als jene, die früher schlafen gehen.

Interessant dabei ist, dass beide Gruppen insgesamt die gleiche Menge Schlaf bekamen. Daher schlussfolgert die Gesundheitswissenschaftlerin Carol Maher (zitiert nach der Süddeutschen Zeitung): „Unsere Studie legt nahe, dass das Timing des Schlafs noch wichtiger ist als die Menge“. Die Süddeutsche führt jedoch mit dem Rostocker Schlafforscher Jürgen Zulley auch einen Gegner dieser Theorie an, der zwischen dem Zeitzpunkt des Zubettgehens und dem des Einschlafens unterscheidet. Demnach falle gerade nach Computerpielen oft das Einschlafen schwer.

Seine Kurzformel lautet nach wie vor: „Zu wenig Schlaf macht krank, dumm und dick.“ Als Begründung führt er die zu geringe Ausschüttung des Hormons Leptin an, das ein Sättigungsgefühl auslöst. Bei Schlafmangel werde hingegen das entgegen gesetzte Hormon Ghrelin ausgeschüttet, das den Appetit anregt. Sicherlich wird der deutsche Schlafforscher dies nicht ohne Grund anführen, doch an den Ergebnissen der australischen Studie ändert das ja zunächst nichts. Der Biorhythmus könnte theoretisch durchaus Einfluss auf die Funktion des Schlafes haben. Oder sollte da etwa ein methodischer Fehler bestehen, über den wir bisher nichts erfahren haben? Vielleicht erst mal ne Runde drüber schlafen…