Mit ‘Konsolenspiele’ getaggte Artikel

Zocken bildet

Donnerstag, 12. April 2012

Eine erfreuliche Kurzmeldung vom vergangenen Wochenende aus der Kategorie unnützes Wissen: Videospiele können bei jüngeren Erwachsenen die geistige Fitness fördern, meldete die Welt am Sonntag. Allerdings nur, wenn der Zocker zwischendurch auch mal Pausen einlegt…

Welt am Sonntag, 08.04.12: Computerspiele können geistige Fitness fördern

Der Titel besagt mit anderen Worten: Sie können auch der Verblödung Vorschub leisten. Um kurz auf die eigentliche Meldung einzugehen, geht es bei der Studie von Psychologen der Berliner Humboldt-Universität um die Fähigkeit zum Multitasking.

Demnach zeigen Videogamer ein „optimiertes Verhalten“, wenn es darum geht, zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln resp. mehrere gleichzeitig auszuführen. Also hat die PC- oder Konsolen-Zockerei auch ihre guten Seiten, wissenschaftlich gesprochen: „positive kognitive Effekte“.

Dass sie nebenbei allerdings ein echter Zeitfresser sein kann, wurde auch bemerkt. Die Teilnehmer der Studie mussten innerhalb von 15 Tagen 15 Stunden Action am Bildschirm absolvieren. Wer jetzt sagt: „Das ist noch gar nichts!“ – bei dem relativieren sich die positiven Effekte vermutlich wieder stark.

Frisbee-Film-Funde 6

Dienstag, 03. Mai 2011

Einige Konsolenspieler entdecken nur durch Zufall, dass es vieles, was sie da so selbstverloren spielen, auch im echten Leben gibt – in der wirklichen Wirklichkeit, sozusagen. Wirksamkeit will ich den Konsolen- und Computerspielen gar nicht absprechen. Eine positve Auswirkung ist sicher, wenn Nerds darauf gestoßen werden, dass ihnen körperliche Bewegung gut tun kann!

Nachdem es nun nicht nur bei EA Tiger Woods, sondern auch auf der Wii-Konsole und meines Wissens auch bei Kinect für die Xbox bereits einige interaktive Frisbeespiele gibt (meist Disc Golf, teilweise aber auch Hundefrisbee), hat jetzt der ursprüngliche Inhaber des Markennamens Wham-O eine iPhone-App mit dem Namen „Frisbee Forever“ angekündigt, die noch diese Woche erscheinen soll.

Im Retro-Stil mit dem altbekannten Stopp-Trick der ganz frühen Frisbee-Werbung macht der entsprechende Videoclip auf, um dann in die Grafik der App zu entführen. In einem kalifornischen Themenpark muss man die Scheibe  drehen und wenden, um sie fliegend durch dreimiensional vorgegebene Luftrouten zu manövrieren. Specials wie Wild West oder die karibische Piraten sind mit inbegriffen. Total unrealistisch also, aber bestimmt sehr spaßig.