Archiv für den 19. September 2010

Die Frisbee-Wurfwand als Dauerbrenner

Sonntag, 19. September 2010

Beim ASV Köln wurde heute wie bereits vor zwei Jahren ein AOK-Gesundheitstag durchgeführt. Vor allem Kinder wurden damit angesprochen und erhielten die Möglichkeit, an insgesamt 13 Stationen Stempel auf einer Karte zu sammeln. Mit wenigstens sieben Stempeln erhielten sie dann ein Überraschungsgeschenk. Nicht mit im Programm der Familienkarte war das Werfen mit Frisbeescheiben auf eine Wurfwand mit fünf Schlitzen, dennoch herrschte an der Station der ASV Frisbeesport-Abteilung „Frühsport 0,2“ Dauerbetrieb. Parallel dazu fanden auf einem Kleinfeld über die Breite der Rasenfläche Ultimate-Spiele zwischen dem ASV und der DJK Wiking statt.

Die Frisbee-Wurfwand des DFV e.V. beim AOK-Gesundheitstg des ASV Köln

Die Stationen, bei denen es Stempel abzuholen gab, waren unter anderem Bobby-Car-Fahren, Pedalo-Lauf, Eierlauf, Sackhüpfen, ein Tast- und ein Bewegungsparcours (beide blind), Basketball Korbwerfen, Torwand- und Bogenschießen sowie Weitsprung. Außerdem war der Kölner Spiele-Circus vor Ort, der nicht nur die Kinder zu einfacher Jonglage animierte, sondern auch erklärte, wie man in 30 Minuten zum Clown wird.

ASV-Lageplan zum AOK-Gesundheitstag am 19.09.2010

Als kleinen Wermutstropfen empfand ich zunächst, dass das Überraschungsgeschenk für Kinder mit mindestens sieben Stempeln eine Billigfrisbee der AOK (im corporate Grün mit aufgedrucktem Firmenlogo) war, da diese Billigscheiben aus mehreren Gründen zum Frisbeespielen nicht zu empfehlen sind: Das Plastik tut an den Fingern weh, es ist härter und weniger flexibel und kann damit beim Fangen ebenfalls eher weh tun, sie weisen nicht die Merkmale des „Morrison Slope“ (der Knick im Innenrand der Scheibe zum Tragen des Luftkissens) sowie der „Headrick Rings“ auf (die Rillen auf dem äußeren Scheibenrücken), sodass sie weniger stabil fliegen und keine großen Erfolgserlebnisse beim Werfen ermöglichen.

Dennoch ist das Engagement der AOK zu begrüßen, die auf Ihren Seiten einmal auf den Sport Ultimate hinweist (mit Link auf den Deutschen Frisbeesport-Verband) und in ihrem interaktiven Gesundheitsmagazin „AOK c@re“ diesen sogar ausgiebig erklärt. Vielleicht lässt sich der Versicherungskonzern in Zukunft  davon überzeugen, tauglichere Sportscheiben in seiner Farbe und mit seinem Logo zu produzieren (leichte Sportflugscheiben sind grob geschätzt etwa zehn mal teurer als die „Wegwerfscheiben“). Zuletzt bleibt anzumerken, dass die Wurfwand vom Deutschen Frsibeesport-Verband e.V. stammt, der sie hauptsächlich zum Einsatz auf Messen anfertigen ließ (Design by Matthias Brucklacher). Leider ist sie etwas anfällig gegen Wind, dennoch gelang es uns, sie stabil aufzustellen, sodass sich viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene  daran versuchten, und wir ihnen anschließend neben DFV-Minidiscs auch Info-Broschüren und Einladungen zum Probetraining beim ASV geben konnten.

Die Frisbee-Wurfwand des DFV e.V. beim AOK-Gesundheitstg des ASV Köln

„Goldflash“ sucht Verstärkung

Sonntag, 19. September 2010

Cheerleading-Grupe aus Köln-Ehrenfeld führt Tryout für potenzielle neue Teilnehmer durch. „Cheerleading“ ist eine Sportart, die Tanzen und Akrobatik kombiniert und dabei auf die Koordination von Kraft, Gleichgewicht und Kondition setzt. Damitr kann sie unabhängig vom American Football bestehen. Das jedenfalls hat sich der Verein „Goldflash Cheerleading e.V.“ aus Köln auf die Fahnen geschrieben, der als Kölns ältester Cheerleader-Verein 1983 als Abteilung des Football-Clubs „Cologne Crocodiles“ gegründet wurde und sich 2000 als eigenständiger Verein selbstständig gemacht. Am kommenden Samstag, den 25. September, findet das große „Tryout 2010“ statt, als Möglichkeit für Interessierte das Cheerleading als Sportart kennenzulernen und in eine der Gruppen einzusteigen.

Die Kölner Goldflash-Cheerleader suchen Verstärkung

Seit ihrem Bestehen haben die Goldflash Cheerleader zahlreiche Landes-Meisterschaften und einen Deutschen Meistertitel errungen sowie auch an internationalen Wettbewerben teilgenommen. „Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir sportliche Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen fünf und 30 Jahren“, erklärt die 1. Vorsitzende Beate Groten, „Unter den Augen einer qualifizierten Jury kann jeder sein Talent unter Beweis stellen und einen ganzen Tag lang Cheerleading unter dem vereinseigenen Trainerstab aktiv ausprobieren.“ In den drei Teams „Thunder“ (Mixed, amtierender NRW-Landesmeister), „Storm“ (Jugend) und „Little-Flash“ (Kinder) sind jeweils nur wenige Plätze frei. Goldflash kooperiert mit der Stadt Köln im Projekt „Kids in die Clubs“, für Köln Pass Inhaber beinhaltet das eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im Verein.

 Beim Tryout werden verschiedene Kategorien wie Partnerstunt und Gruppenstunt vorgeführt und ausprobiert. Neben den eigenen sportlichen Veranstaltungen stehen für die Gruppen zahlreiche Gastauftritte auf dem Programm. Vorab-Anmeldungen sind erwünscht unter info@goldflash.de oder unter Telefon: 0221/9561915 (Anrufbeantworter).