Deutschland-Griechenland lautet eine von vier Viertelfinal-Paarungen der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Ein Klassiker! Oder nicht? Schnöde Statistiken besagen, dass Griechenland noch nie im Fußball gegen Deutschland gewonnen hat. Und als sie Europameister wurden, war ein Deutscher der Trainer. Aber Halt! War da nicht was? Da war doch was?
Fantastisch, dieses quasi historische Dokument mit einzigartigen Aufstellungen. Die Deutschen, angeführt von ihrem Kapitän „Nobby“ Hegel, mit Leipniz im Tor. Überraschend mit im Aufgebot Beckenbauer. Mit Heidegger und Nietzsche im Sturm, der auch noch gelb kassierte, konnte das nicht viel werden. Und so unnötig die Diskussion mit dem Schiedsrichter Konfuzius, dem Nietzsche vorwarf, keinen freien Willen zu haben!
Die Griechen dagegen auf allen Positionen top besetzt, mit Herkalit als Kapitän und Plato im Tor konnte eigentlich nicht viel anbrennen. Heraklit hat kurz vor Schluss die zündende Idee („Heureka!“), er kombiniert mit Sokrates und Archimedes, ehe es am Ende Sokrates mit einem herrlichen Flugkopfball ist, der das 1:0 für Griechenland markiert. Ein typisch griechisches Ergebnis, würde ich sagen. Warten wir ab, was sich an diesem Freitag ergibt. Aber sieh selbst die Zusammenfassung der Klassiker-Begegnung, in Szene gesetzt von den Monty Pythons.