Mit ‘Urlaub’ getaggte Artikel

Ich tauch dann mal unter…

Freitag, 22. Juli 2011

Auf allzu genaue Wetterprognosen hab ich noch nie viel gegeben. Ich will mal sehen, wie das Wetter so wird, wenn ich morgen unterwegs bin. Ich mach es wie die Flusspferde im Hippodom des Kölner Zoos: Erst mal vorsichtig voranschnuppern…

Drei Flusspferde in Hippodom des Kölner Zoos

Wenn dann eine schöne Wasserstelle in Sicht ist, langsam, aber geschmeidig hineingleiten…

Drei Flusspferde im Hippodom des Kölner Zoos tauchen ab

Und dann bin ich wie die Flusspferde so gut wie nicht mehr zu sehen. Das liegt aktuell im Hippodom zwar daran, dass die Filteranlage gerade defekt ist. Daher haben die Algen etwas überhand genommen, sodass die amphibischen Großsäuger auch durch die eigens angefertigten Panoramascheiben nicht mehr zu beobachten sind. Aber zum Glück für den Zoo handelt es sich um einen Materialfehler und damit – nur gut 14 Monate nach der Eröffnung – um einen typischen Fall von Gewährleistung. Bei mir handelt es sich übrigens um Urlaub. Bis in zwei Wochen also!

Time for a Time-Out

Mittwoch, 20. Juli 2011

Nicht nur bei einigen Team-Sportarten ist es ratsam, von Zeit zu Zeit eine Auszeit zu nehmen – wie z.B. beim Basketball, beim Handball oder beim Ultimate Frisbee – sondern auch beruflich. Darauf weist heute Dr. Hermann Paulus, Chefarzt der Oberbergklinik im Weserbergland, im Interview im Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers hin (noch nicht online). Wer sich jederzeit erreichen lässt, läuft Gefahr, dauerhaft gestresst zu sein, Bluthochdruck zu bekommen oder gar einen Burnout zu erleiden. Und das wollen wir doch nicht…

 Kölner Stadt-Anzeiger, 20.07.11, Titel: Mailpause am Strand

In den zeiten, als es noch nicht die modernen Kommunikationsmittel gab, war der Urlaub noch tatsächlich zum Entspannen dar. Und es hat sogar funktioniert. Heute liegen dagegen häufig zwei Missverständnisse vor: Zum einen glaubt der Mitarbeiter, unverzichtbar zu sein. Zum anderen glaubt der Chef, ihm „gehörten“ die Mitarbeiter, sodass er auch außerhalb der Arbeitszeiten über sie verfügen könnte. Beides ist falsch. Die Trennung zwischen Privatem und Beruflichem ist rein gesundheitlich schon sehr wichtig, zu allererst natürlich aus psychischer Sicht.

„Urlaub“ stammt als Begriff von dem Wort „Erlaubnis“ ab, das heißt, wir dürfen so frei sein und abschalten, ganz im Wortsinn, auch das Handy abschalten. Ein weiteres Missverständnis nämlich ist, dass uns das ewig angeschaltete Smartphone Omnipotenz und Freiheit verliehe – in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: Wir machen uns abhängig von einem Statussymbol und damit unfrei. Ach ja, in dem Zsuammenhang wollte ich schon mal ankündigen – für alle meine „Stammleser“ – Ende der Woche mache ich auch Urlaub und werde wenigstens eine Woche lang offline sein, wenn ich es denn schaffe… 😉

Hier ein eindringlicher Sensationsbericht von „Welt der Wunder“ auf RTL II aus dem Sommer 2009 zur „Krankheit der Sieger“, dem Burnout-Syndrom:

Ferien vom Netz

Freitag, 13. August 2010

Die kommende Abstinenz von gut zehn Tagen in der zweiten Augusthälfte hat weniger etwas mit digitalem Fasten zu tun als vielmehr mit dem ganz realen Abspannen vom Alltag. Mit anderen Worten: Ich mache ganz real Urlaub! Mal sehen, wie erholsam es wird. Ich freu mich jedenfalls riesig und hoffe, dass einige meiner Leser ab Ende August wieder reglmäßig vorbeischauen.

Bis dahin ein kleines Schmankerl aus der Fimwelt mit Jacques Tati aus dem Jahr 1953, auf deutsch offenbar erst 1961: „Die Ferien des Monsieur Hulot“