Archiv für den 30. Mai 2010

Tolle Erfindungen vor der Fußball-WM

Sonntag, 30. Mai 2010

In der Welt vom Samstag werden sehr hilfreiche Erfindungen vorgestellt, die gerade recht zur Fußball-WM in diesem Jahr kommen: In Stuttgart wurde der Stürmer erfunden, der immer trifft, in Karlsruhe eine „Elektronik-Joppe“, die das bevorstehende Reißen der Sehne eines Leistungssportlers vorhersagen kann, und ein nachwachsendes Lächeln in New York.

Welt, 29.05.2010, Titel: Ein Lächeln, das nachwächst

Das nachwachsende Lächeln betrifft Zähne, die in verwaisten Kiefern aus Stammzellen aufgebaut werden können (vgl. den Welt-Beitrag von Jörg Zittlau). Vielleicht könnte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft (= „wir“) dieses nachwachsende Lächeln benötigen, wenn es ihr (= „uns“)nach der Vorrunde der Fußball-WM vergangen sein sollte, weil der erwartete Erfolg nicht eingetreten ist? Dabei  sind wir am vergangenen Wochenende doch wirklich vom Erfolg verwöhnt worden: Die Nationalelf schlug Ungarn (auch ohne den neuen Kapitän Philipp Lahm) mit 3 zu 0, Vitali Klitschko bezwang mit hängenden Fäusten einen ohnmächtigen Gegner und unsere Lena hat auch noch beim Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen.

Welt, 29.05.2010, Titel: Der Stürmer aus dem Labor

In derselben Ausgabe der Welt dazu passend ein Bericht von Klaus Schlütter: „David“, die Erfindung Stuttgarter Wissenschaftler, trifft als automatischer Elfmeterschütze praktisch immer. Nicht schlecht als Alternative, falls die Stuttgarter Nationalspieler Mario Gomez (Ex.-VfB Stuttgart, jetzt FC Bayern München) und Cacau (aktuell VfB Stuttgart) in der Nationalef doch nicht mehr so zuverläsig wie gestern treffen sollten…

Welt, 29.05.2010, Titel: Warnung aus der Weste

Eine weitere Top-Innovation, über die Harald Czycholl in derselben Zeitung berichtete, misst als intelligente Berufsbekleidung Herzfrequenz und Laufgeschwindigkeit z.B. auch bei Fußballern, um festzustellen: Gefahr in Verzug – hier könnte gleich eine Sehne reißen! Könnten wir allerdings Typen aufstellen wie David im Sturm und seinen Torwartkumpel „Goalias“, der bis zu 93 Prozent ller Elfmeter killt, dann bestünde auch hinsichtlich des schwachen menschlichen Fleisch-Materials keine Gefahr mehr.

Frisbeesport im Zeichen der Völkerverständigung

Sonntag, 30. Mai 2010

Die Frisbeesportabteilung des ASV Köln, „Frühsport 0,2“, veranstaltet am kommenden Wochenende (5. und 6. Juni) das vierte internationale Turnier im Teamsport Ultimate Frisbee, die „Disc Days Cologne„. In diesem Jahr wird nach häufigen Mailkontakten voraussichtlich erstmals auch ein Team aus Ulan Bator (Mongolei) zu Gast sein (Texthilfe berichtete).

Logo der "Disc Days Cologne" von Till Nows

Samstag und Sonntag werden jeweils ab neun Uhr beim ASV Köln und auf der Stadionvorwiese Spiele in der schnellen Mannschaftssportart ausgetragen.  Gemeldet sind 20 Herren- und 10 Damenteams. Titelverteidiger bei den Herren sind die „7 Schwaben“ aus Stuttgart. Neben zahlreichen deutschen Top-Teams haben sich auch Mannschaften aus Österreich, Frankreich und Belgien angekündigt. Außer dem Endzonensport Ultimate, der 7 gegen 7 gespielt wird, findet auch ein Geschicklichkeitswerfen statt, bei dem von sieben Stationen aus jeweils 4 Scheiben in ein Tor der Größe 1,50 m mal 1,50 m zu werfen sind („Accuracy“, Texthilfe berichtete mit Grafik).

Felderbelegung bei den DDC 4 auf der Stadionvorwiese

Am Samstag abend um etwa 21:00 Uhr werden die Gäste aus der Mongolei mit einem Auftritt der 1. Kölner Mongolenhorde überrascht. Diese führen vom 20. bis 22. August ihr diesjähriges Mongolen-Lager in Köln-Heimersdorf durch. Die Finalspiele finden am Sonntag ab 12:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr im ASV-Stadion, Olympiaweg 3, statt.