Mit ‘Weihnachtsgeschenke’ getaggte Artikel

Winke zu Weihnachten 24

Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachtsglocken im Baumarkt

 Fröhliche weiße Weihnachten und eine besonders schöne Bescherung!

Und hier noch ein Gruß mit Weihnachtsbäumen aus dem Flughafen Düsseldorf.

Weihnachtsbäume am Flughafen

Winke zu Weihnachten 23

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Was wollen wir mehr? Weiße Weihnachten sind wahrscheinlich, alle Vorbereitungen dürften abgeschlossen sein, und wenn Sie alles richtig gemacht haben, ist auch der Weihnachtsbaum schon gekauft, ehe Sie wo möglich vor leergeräumten Verkaufsflächen stehen (mangels Nachschub wegen zu großer Schneehöhen). WAS wir jetzt natürlich noch wünschen, sind schöne Geschenke. Oder ist es doch mehr der Wunsch, selbst schöne Geschenke gegeben zu haben?

Kölner Stadt-Anzeiger, 23.12.2010, Titel: Wer gibt, wird glücklich

Im heutigen Kölner Stadt-Anzeiger wird das Buch von Stefan Klein: „Der Sinn des Gebens“ besprochen, das natürlich fantastisch in die Vorweihnachtszeit passt. Armin Pfahl-Traughber beschreibt, dass der Autor „Beispiele selbstlosen Handelns im Alltagsleben, Beobachtungen über das Verhalten in der Tierwelt, Erkenntnisse zur Evolution des Menschen, Experimente aus der psychologischen Forschung und Moralvorstellungen in unterschiedlichen Kulturen“ heranzieht, um zu belegen, „dass sich Kooperation und Selbstlosigkeit langfristig lohnen“. Ich denke, +ber dieses Bcuh auf dem Gabentisch würde ich mich auch sehr freuen!

Die Welt, 22.12.2010, Titel: Warum Weihnachtslieder eine Gänsehaut machen

Ein weiteres Geheimnis wird in der Welt enthüllt, warum uns nämlich – selbst wenn wir kaum sehr kirchengläubig sind – die bei ´Weihnachtsgottesdiensten gesungenen Lieder (und nicht nur diese) besonders ergreifen. Zunächst hängt es damit zusammen, dass wir selber singen – und wer tut das schon sonst in der Gemeinschaft? Im weiteren beschreibt Magnus Heier unter Berfufung auf den Berliner Musikforscher Stefan Kölsch, dass altbekannte, bedeutungsschwangere Lieder, die wir selber oder die Kinder singen  sogar dazu geeignet sind, „Puls, Atemfrequenz sowie die Hauttemperatur“ zu verändern und sogar Hormone zu aktivieren. Als Hintergrund mag an dieser Stelle nur genügen, dass gehirnanatomisch gesehen Musik der Spiegel der Sprache ist: „Den Zentren, die in der linken Hirnhälfte die Sprache verarbeiten, stehen im rechten Gehirn fast an der entsprechenden Position andere Zentren gegenüber, die Musik verarbeiten.“ Ist das nicht auch ein kleines Wunder zur Weihnachtszeit?

Winke zu Weihnachten 12

Sonntag, 05. Dezember 2010

Die Welt am Sonntag wird in diesen Wochen fast zu einem einzigen „Weihnachts-Ankündigungs-Blatt“, wie ich bereits vor einer Woche feststellte. In dieser Woche kamen nun noch einige weitere Rubriken hinzu, die ähnliche Vorstöße in anderen Zeitungen noch bei weitem übertreffen. Die Geschenkerubrik „Geben oder doch behalten?“ wurde ergänzt durch zahlreiche Hinweise, unter anderem überschrieben:

Welt am Sonntag, 05.12.2010, Titel: Schenkt Erfahrung

Die weiteren Rubriken lauten „Schenkt Erinnerungen“, „Schenkt Einsicht“, „Schenkt Rhythmus“, „Schenkt Bilder“, und „Schenkt Serienreife“. Zugegeben, nicht die schlechteste Art gleich mehrere Zeitungsseiten zu füllen, und dabei auch noch von Nutzwert! Neu dabei auch ein Weihnachtsrätsel mit zahlreichen interessanten Fragen. Aber etwas übertrieben doch, die Geschenke zu Weihnachten sogar in die beliebte Rubrik der „Kopfnoten“ zu erheben. Demnach erhalten unbeliebte Geschenke, über die sich laut einer Umfrage jeder 5. Deutsche ärgert, die Note 4. Personen, denen das Auswählen von Geschenken zur Last wird, sollten sich angesprochen fühlen.

Welt am Sonntag, 05.12.2010, Kopfnoten-Titel: Was schlimm ist

Dagegen wird in einem Kommentar von Gabriella Pape, die seit drei Jahren offenbar eine Art Blumenladen betreibt, eine noch schlimmere Charakterschwäche einiger Menschen thematisiert: Die Unzufriedenheit mit dem Partner. Natürlich äußerst sich diese in der Vorweihnachtszeit um so stärker, je mehr diese Partner „aufeinander hocken“, sozusagen auf sich selbst zurückgeworfen sind. Während junge und frisch verliebte Männer angeblich zielsicher und in Windeseile ihre Kränze, gestecke und Tannenbäume kaufen, stehen ältere Herrschaften entweder beisammen und giften sich an oder ältere Herren können sich nicht entscheiden, weil sie wissen, was auch immer sie mitbringen: Es wird falsch sein!

Welt am Sonntag, 05.12.2010, Titel: Immer der falsche Weihnachtsbaum

Das ist so bei uns zum Glück noch nicht vorgekommen. Wir freuen uns mit der Familie meist über den getätigten Kauf eines Weihanchtsbaumes, sobald er erst steht und geschmückt ist. Dann verbreitet er doch ganz besonderen Glanz und Duft und Freude. Ganz im Gegensatz  zum Titelthema des Magazins im Kölner Stadt-Anzeiger vom Samstag. Im Textbeitrag wird unter dem Strichwort „Volle Kontrolle“ thematisiert, dass heutigentags nicht mehr gewünscht, sondern bestellt würde („Ein Plädoyer für mehr Freiheit im Päckchen“, online leider nicht auffindbar). Umsogrößer ist dann natürlich die Enttäuschung, wenn das Gewünschte nicht unterm Christbaum liegt. Ich musste bei der gelungenen Illustration des Deckblatts mit einem festlich gekleideten, aber schmollenden Mädchen vor einem rosafarbenen Geschenk herzlich lachen – vor allem kombiniert mit der Warnung: „Geschenke des Grauens bedrohen den Weihnachtsfrieden“ und unten stehendem Titel.

Kölner Stdat-Anzeiger, 04.12.2010, Magazin-Titel: Mist kein Pony

Neues aus der Tierwelt 24

Freitag, 26. November 2010

Ich glaub, mich laust der Affe: Fliegende Schlangen und animalische Weihnachten in dieser Ausgabe neuer Meldungen aus dem Reich der Tiere. Dass sich bereits unter dem ersten Teilsatz eine Meldung verbirgt, war nicht unbedingt zu verstehen, daher noch mal in großen Lettern:

Die Welt, 24.11.10, Titel: Forscher entdecken eine neue Zwergaffenart

Klein, aber fein, könnte man zu dieser Nachricht sagen, die ich uin der Welt unter „Wissen kompakt“ gefunden habe: Nur rund 12 cm groß ist die neue, Tarsius wallacei benannte Art, die riesige Augen und Ohren hat. Warum: Na, damit sie uns besser sehen können und damit sie uns besser hören können! Koboldmakis wie die neu von Stefan Merker und Mitstreitern der Universität Frankfurt am Main im indonesischen Dschungel entdeckten, haben sich vor etwa 60 Millionen Jahren von allen anderen heute lebenden Primatengruppen getrennt und verständigen sich morgens mit „Duettgesängen“, heißt es. Ob sie das Lied der fliegenden Schlange singen?

Die Welt, 23.11.10, Titel: Fliegende Schlangen gleiten von Baum zu Baum

Eine weitere kuriose Meldung aus der Welt stammt von US-Forschern der Universität Virginia Tech. Filmaufnahmen von Paradies-Schmuckbaumnattern belegen, wie sie bei Sprüngen von Baum zu Baum ihren flachen Körper mit wellenförmigen Bewegungen in der Luft halten. Dadurch, belegten die Biomechaniker nach Berechnungen der Kräfte dieses Gleitflugs, würde ein Auftrieb erzielt, der das Gewicht der Tiere übertreffe. Alles also eine Frage der Technik (und der Kraft), sodass eventuell auch der Flug des Menschen kein Traum bleiben muss (vgl. den bericht zum Ornithopter-Erfolg in Toronto). Womit wir beim Menschen wären, und dabei, was er vor allem in der Winterzeit mit seinen Tieren so alles anstellt.

Welt am Sonntag, 21.11.2010, Titel: Leine und Leckerli unterm Baum

Bereits am verganegnen Wochenende hatte ich dazu diese Veröffentlichung in der Welt am Sonntag entdeckt. Einer Umfrage des Marktforschungsinstituts The Consumer View in Bremen zufolge schenken fast zwei Drittel aller Hundebesitzer ihrem treuen Freund etwas zu Weihnachten. Auch bei den Besitzern von Katzen, und sogar bei denen von Kleintieren und Fischen sind es noch mehr als die Hälfte. Insgesamt überweigt in dieser Statistik die Schenkfreudigkeit der Frauen (62 %) diejeinge der Männer (42 %) etwas, aber insgesamt lässt sich doch festhalten, dass gerade zu Weihnachten das Schenken tierische Freude bereitet.