Archiv für Februar 2011

Jahresausblick Frisbeesport-Events in Köln

Mittwoch, 09. Februar 2011

In Sachen Frisbeesport in Köln könnte die Terminlage langsam aber sicher bereits unübersichtlich werden, denn die Aktivitäten nehmen zu. Daher hier der Versuch einer ersten Zusammenfassung der geplanten Turniere. Allen voran wird die Frisbeesport-Abteilung des ASV Köln unter dem Namen „Frühsport 0,2“ wenigstens vier Turniere in diesem Jahr ausrichten. Hinzukommen werden ein Anfängerturnier von Ultimate Chorweiler im DJK Wiking (voraussichtlich im Mai), das traditionelle „Jik Jam Cologne“ der Kölner Freestyler sowie wenigstens ein kleines Disc Golf-Turnier des Kölner „Kettenjeklüngels“.

Die "Frühsportler" der Ultimate-DM 2009 beim ASV Köln

Der Reihe nach: Bereits am Ende dieser Woche geht es los mit einer weiteren von drei Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft im Hallen-Ultimate. In Dortmund treten gleich zwei Mannschaften aus Köln an: Ultimate Chorweiler und ein neues, inzwischen drittes Team vom ASV Köln, unter dem Titel „Junge Wilde“ oder „Wild Boys“. Die ersten beiden dieser Qualifikation sind dann spielberechtigt für die C-Relegation – ein Turnier von sieben Teams, bei dem sich die ersten vier für eine der beiden 3. Ligen bundesweit qualifizieren.

Diese C-Relegation findet am 26. und 27. Februar in Köln statt, und zwar in der Turnhalle des ASV Köln, Olympiaweg 3 im Stadtteil Müngersdorf. Dort treffen die beiden Erstplatzierten der Quali in Dortmund (darunter vermutlich auch die „Jungen Wilden“ des ASV) auf ein weiteres ASV-Team, die bisherige zweite Mannschaft, die man im Wesentlichen als „Alte Herren“-Team bezeichnen könnte. Spannung mit Lokalkolorit ist also abzusehen!

Das nächste Highlight, wiederum in der Halle des ASV Köln, findet am Wochenende nach Karneval (12. und 13. März) statt, wenn die 1. Mannschaft die A-Relegation zur 1. Liga ausrichtet. Köln war Hallen-Meister im Ultimate 2008 und Drittplatzierter 2009. Im Vorjahr sprang aufgrund mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle nur der siebte Platz heraus. Das soll dieses Jahr wieder besser werden. Dazu muss aber zuvor eine Platzierung unter den Top 4 bei der A-Reli herausspringen, sonst hieße es wohl möglich doch noch mal wieder 2. Liga… Die 27. Deutschen Meisterschaften im Hallen-Ultimate werden dann am letzten März-Wochenende in Berlin ausgetragen. Bereits eine Woche zuvor finden in Leipzig die Deutschen Hallenmeisterschaften im Junioren-Ultimate stat – leider noch ohne Kölner Beteiligung.

Junioren-Ultimate-Begegnung am Rande der Disc Days Cologne 2010

Im April geht es dann gleich weiter mit einer weiteren Meisterschaftsentscheidung in Köln: Erst zum zweiten Mal überhaupt treten am 9. und 10. April im ASV-Stadion (unter freiem Himmel auf Rasen) die besten „Alte Herren“-Mannschaften Deutschlands zur Ultimate Masters-DM an. Voraussichtlich zehn Teams werden sich treffen, als alte Bekannte (ab Jahrgang 1978 und älter) und gute Freunde, aber auch auf hohem sportlichem Niveau.

Der Saisonhöhepunkt für Köln – neben der diesjährigen großen Ultimate-DM, die erst im September stattfindet – werden am ersten Juniwochenende die schon traditionellen „Disc Days Cologne“ in ihrer fünften Auflage sein. Dazu haben sich bereits jetzt zahlreiche Teams aus dem Ausland angemeldet. Knapp 400 Athleten werden in einer Damen- und einer Herrendivision auf der Stadionvorwiese und im ASV-Stadion um den Turniersieg kämpfen – hoffentlich wie in denm Vorjahren verbunden auch mit Begegnungen von Junioren-Teams, s.o. In diesem Jahr 2011 werden die Disc Days auch ein wenig mit Karneval zu tun haben, der passende Song ist auf der Turnierseite bereits hochgeladen.

Disc Days Cologne-Logo von Till Nows

Ultimate Frisbee ist ein Teamsport, bei dem auf dem Rasen zwei Teams mit jeweils sieben Spielern, in der Halle und auf Sand mit jeweils fünf Spielern antreten. Ziel ist es, die Flugscheibe durch Zuwerfen in der gegnerischen Endzone zu fangen und dadurch Punkte zu erzielen. Grundprinzip: Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich frei bewegen. Der Sport erfordert einige Kondition, Sprintstärke und natürlich Wurftechnik und taktisches Verständnis. Nach jedem Punkt dürfen beliebig viele Spieler auswechseln.

Zum Tode Gary Moores

Dienstag, 08. Februar 2011

„I hope that she would change her mind / but the days drift on and on. / You’ll never know the reson why / she’s gone.“ – Es ist eine bedrückende Neuigkeit zu hören, dass der nordirische Ausnahmegitarrist Gary Moore 58-jährig in einem Hotelzimmer in Spanien von uns gegangen ist. Für mich wird der „Guitar Hero“ vor allem durch die Titel „Empty Rooms“ (s. obiges Zitat) und natürlich „Still Got the Blues“ in unvergesslicher Erinnerung bleiben.

Kölner Stadt-Anzeiger, 08.02.2011, Titel: Ein Virtuose mit Herz und Verstand

Als Ausnahmekönner an der Gitarre hatte er in den 1970-er Jahren bei Thin Lizzy gespielt („Over the hills and far away“, „Whiskey in the jar“) und später auch Heavy Metal und Stadionrock (wie Karlheinz Wagner im Köner Stadt-Anzeiger schreibt). Den meisten wird er jedoch bekannt sein für seine Verbindung von Blues und Rock wie in den oben genanten Stücken und in Balladen wie „The Loner“ und „Parisienne Walkaways“. Er machte sich auch einen Namen in zahlreichen Duetten mit B.B. King und anderen und versuchte sich zwischenzeitlich auch an Drum’n’Bass. Für mich ist allerdings nachfolgende Aufnahme (live in Stockholm 1987) eine bedeutende Erinnerung an meine Jugend und ein Zeugnis außergewöhnlicher Gitarrenspielkunst.

Hier ein im Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers erwähntes Duett mit B.B.King, „The thrill is gone“:

Zum Abschluss noch eine (weit leisere) Aufnahme mit Thin Lizzy aus dem Jahr 1973 „Whiskey in the jar“:

Dann doch noch: Frisbee bei Wetten Dass!?

Samstag, 05. Februar 2011

Um das Entscheidende vorweg zu sagen: Ich kann bis jetzt auch nur mutmaßen, welche Wette kommende Woche beim Klassiker der gepflegten Sanmstagabend-Unterhaltung „Wetten Dass!?“ im ZDF gezeigt werden wird. Worüber ich allerdings berichten kann, ist welche Wetten NICHT gezeigt werden, denn diese nun angekündigte Wette hat einen Vorlauf von mindestens zwei Jahren.

Wetten-Dass-Logo

Jan Bäss und Gregor Marter, die aktuell den Dokumentationsfilm „The Invisble String“ produzieren (s. die DFV-Meldung „Wegbereiter des Frisbeesports im Film“ vom 07.01.2011, ) haben bereits seit zwei Jahren an einer interessanten Frisbee-Wette gebrütet. Sis sind beide als Disc Golfer aktiv, aber nicht nur, Jan Bäss spielt auch Ultimate, während Greg Marter alle Einzeldisziplinen betreibt (also Overaller ist).  Welche Wette diese beiden in der Live-Sendung in die Tat umsetzen werden, darüber ist im Vorfeld noch nichts zu erfahren, das ist streng geheim.

Allerdings hat die „Wetten Dass!?“-Redaktion bereits seit mehreren Jahren nach möglichen Wetten gesucht, die für die Show geeignet wären, lange Zeit aber nichts für sie Passendes gefunden. Über den Deutschen Frisbeesport-Verband hatte sie auch Kontakt zu mir aufgenommen. Ich hatet Ideen gesammelt, die von Würfen über eine Boing, Würfen über einen Fluss, Würfen auf ein im See weit entfernt verankertes Floß bis hin zu einer Staffel von Frisbeewerfern gegen 4 mal 100 Meter-Läufer reichte. Dazu ist sogar im Jahr 2008 sogar eine Filmaufnahme entstanden, die leider nie mehr aus Mainz zu mir zurück gekehrt ist.

ASV-Frisbeewurf vs. -Sprintstaffel aus dem Jahr 2008

Im darauffolgenden Jahr war sogar ein Filmteam von wetten Dass im schmucken Stadion des ASV Köln, um eine Idee umzusetzen, die grob lautete: Durch offene Fensterscheiben mehrerer quer nebeneinander stehenden Autos werfen. Wir hatten dies Übung durch Hula Hoop-Reifenm, die an Hürden befestigt wurden, simuliert. Denn wer würde für den Lechschaden aufkommen, wenn Würfe mit voller Wucht gegen die Autotüren gedonnert wären. Aber auch diese Wettidee erwies sich als ungeeignet, denn – sowohl darf ich wohl verraten – das Wettprinzip der Show lautet, die Wette selbst muss im ersten Moment unvorstellbar klingen, im Sinne von: „Das geht ja gar nicht“.

Da wäre der Teamsport Ultimate Frisbee mit seinen eigen-verantwortlichen Athleten, die selbst bei Weltmeisterschaften ohne Schiedsrichter den Verlauf des Spieles regeln, doch schon geeignet, als Wette herzuhalten. Wird es das so in 30 Jahren noch geben? Aber auch mit der Frisbeescheibe gibt es da so einiges Verrücktes anzustellen. Ich möchte nur als ein Beispiel die Routine der beiden Freestyler Jan Schreck und Anton Capellmann aus Berlin anführen, die ihnen bei der Deutschen Meisterschaft  2009 in Köln den Titel in der Division „Open Pairs“ brachte.

Heilsame Höhenluft

Freitag, 04. Februar 2011

Vermutlich dürfte In Goethes Gedicht „Erinnerungen“ der Ursprung für die Redensart mit dem „in die Ferne schweifen“ liegen: „Willst du immer weiterschweifen? / Sieh, das Gute liegt so nah. / Lerne nur das Glück ergreifen, /denn das Glück ist immer da.“ Hierbei ist nichts über das Klima gesagt, gewissermaßen als Randbedingung des Glücklichseins. Doch all diejenigen, die das Gefühl haben, sie sind ausgelaugt, sie müssen entspannen oder benötigen Urlaub, suchen ihr Glück oft in einem Klima- oder Tapetenwechel, meist verbunden mit einem Aufenthalt an Orten mit wohltuender Luft. Wissenschaftler haben nun in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“ (DMW) neue Ergebnisse vorgestellt, wonach Gebirgsluft die Beschwerden bestimmter Atemwegs- und Hauterkrankungen dauerhaft lindern kann. Also sollte das Motto für kranke oder urlaubsreife Zeitgenossen eher lauten „In die Höhe schweifen“.

Kölner Stadt-Anzeiger, 04.01.2011, Titel: Bergluft lindert dauerhaft Beschwerden

Bei sogenannten „atopischen“ Krankheiten, zu denen starke Abwehrreaktionen auf Umwelteinflüsse wie Neurodermitis, Heuschnupfen und allergisches Asthma zählen, nütze ein Aufenthalt im Hochgebirge besonders gut. Das haben Vergleiche von Dokumentationen zu Klimatherapien aus den vergangenen 15 Jahren gezeigt. Bei Erwachsenen würden demnach sogar bereits Mittelgebirgshöhen reichen, um erfolgreich Bescwherden zu linden. Ursache dafür ist der „positive Stress“, den der Klimawechsel auf den Körper bewirkt und ihn dazu veranlasst, selbst Kortison zu bilden.

Allerdings fällt mir in diesem Zusammenhang auch das Gedicht „An den Andern“ aus dem Gedichtband „Wir fanden einen Pfad“ von Christian Morgenstern ein, das ausgehend von einem Sich-Verirren beim Bergsteigen eine transzendentale oder vielleicht göttliche Erfahrung beschreibt. Insofern kann die Hochgebirgsluft nicht nur körperlich sondern auch seelisch heilsame Kräfte entfalten.

Christian Morgenstern: An den Andern

Ich hatte mich im Hochgebirg verstiegen.
Die Felsenwelt um mich, sie war wohl schön;
doch könnt ich keinen Ausgang mir ersiegen.
noch einen Aufgang nach den lichten Höhn.

Da traf ich dich, in ärgster Not: den andern!
Mit dir vereint, gewann ich frischen Mut.
Von neuem hob ich an, mit dir, zu wandern,
und siehe da: Das Schicksal war uns gut.

Wir fanden einen Pfad, der klar und einsam
empor sich zog, bis, wo ein Tempel stand.
Der Steig war steil, doch wagten wir’s gemeinsam . . .
Und heut noch helfen wir uns, Hand in Hand.

Mag sein, wir stehn an unsres Lebens Ende
noch unterm Ziel, – genug, der Weg ist klar!
Dass wir uns trafen, war die große Wende.
Aus zwei Verirrten ward ein wissend Paar.

Die Macht des geführten Griffels

Mittwoch, 02. Februar 2011

Hatte ich noch vor kurzem an dieser Stelle leichtfertig den aus dem Kartenspiel bekannten Spruch „Wer schreibt, der bleibt“ angeführt, so behandelt dieser Eintrag nun dei Macht des handschriftlich geschriebenen Wortes gegenüber dem Tippen auf der Tastatur oder andern modernen Lernmethoden. Jüngst habe ich dazu im Kölner Stadt-Anzeiger eine Kolumne der Rubrik „Universum“ von Sabine Etzold entdeckt, die eben um dieses Thema ging.

Kölner Stadt-Anzeiger, 31.01.2011, Titel: Wer schreibt, der merkt sich was

Die Autorin bezieht sich auf aktuelle Studien norwegischer und französischer Forscher (handschriftliche Bearbeitung schlägt beim Lernerfolg das Erfassen über die Tastatur) und von US-Forschern (Abfragen von Stoffen hält mehr in Erinnerung als etwa eine Mind-Map anzulegen). Bei beiden Durchführungen der Studien behielt die klasssiche Lernmethode die Oberhand über der modernen, technikbezogenen Methode.

Die Erklärungen sind noch nicht befriedigend, heißt es weiter, die europäischen Forscher führten den Zusammenhang zwischen Motorik und Kognition ins Feld (mit der Bweegung des Schreibgeräts), die US-Forscher vermuten eine besondere Qualität in der (häufigen) Wiederholung  eines Stoffes, die über das Reproduzieren hinaus gehe und den Lerneffekt vergrößere.

Vielleicht liegt da ein ähnliches Phänomen wie in der Homopathie zugrunde, wo sich durch wiederholte Potenzierung (Verdünnung) von Wirkstoffen ihr Wirkungsgrad erhöht. Vielleicht lösen wir uns in einem esoterischen Sinn durch andauerndes – gebetsmühlenhaftes – Repetieren von Worten (fast wie bei einem Mantra) vom eigentlichen Wortsinn des Gesagten ab und sie gewinnen dadurch eine neue, tiefergehende Bedeutung?  Vielleicht ist es aber auch nur der Stumpfsinn, der regiert, wenn wir immer und immer wieder das gleiche sagen und schreiben.

Sabine Etzold schlussfolgert, für den Schüler lautet die beruhigende Botschaft: Althergebrachte Lernmethoden scheinen wunderbar zu funktionieren, Experimentieren überflüssig. Allerdings: Lernmethoden sind auch immer nur so gut wie der Wille, sie gezielt und konsequent anzuwenden. Insofern Experimentieren auch erwünscht und nicht nur Altes weiterreden und weiterschreiben, donern auch mal etwas Neues wagen, und sei es im Sprachlichen selbst (für meinen Teil arbeite ich auch noch daran).

Social Media One Way Marketing

Dienstag, 01. Februar 2011

Eine interessante Untersuchung der Unternehmensberatung A.T. Kearney belegt, dass die meisten internationalen Marken Facebook vorrangig für eine Einweg-Kommunikation nutzen. Untersucht wurden die entsprechenden Auftritte der 50 weltweit größten Marken. Währned zweier Monate zum Jahreswechsel blieben fast 90 Prozent aller dort gestellten Anfragen unbeantwortet.

Czerwensky intern, 01.02.2011, Titel: Facebook-Auftritte: Top-Marken verschenken viel Potenzial

Martin Fabel, Partner in der „Marketing and Sales Practice“ von A.T. Kearney führt vor Augen, dass Facebook als größte soziales Netzwerk mit 600 Millionen Nutzern bereits 30 Prozent der Weltbevölkerung mit Online-Zugang auf sich vereint. Fünf der Top 50-Marken waren dort gar nicht präsent, sieben der betrachteten Top-Marken haben ihre Pinnwand so eingestellt, dass nur das Unternehmen, nicht aber die Nutzer darauf Nachrichten posten kann. Nur elf Unternehmen beantworteten mehr als einen Eintrag. Prädikat: „Dislike“.

Nutzer liebten jedoch bestimmte auf sie zugeschnittene Werbebotschaften, also Einträge etwa mit Coupons, Sonderpreise oder anderen Vergünstigungen und Zusatzleistungen. Es sei wichtig, sich mit allen Möglichkeiten des Netzwerkes auseinanderzusetzen, um dann eine zum Unternehmen oder Produkt passende Strategie zu entwickeln. Dazu macht Martin Fabel sogar konkrete Vorschläge: Eine emotionale Brücke zum Verbraucher zu schlagen, etwa über das „Bedürfnis
nach Nostalgie und den Wunsch vieler Verbraucher, zu Menschen, Produkten oder Veranstaltungen aus früheren Lebensphasen zurückzufinden“. Oder durch die Möglichkeit zum Beispiel zu neuen Produkten oder Anwendungen seine Meinung abzugeben. Oder aber über den Facebook-Auftritt den Nutzer an gemeinnützigen Projekten zu beteiligen. Dazu, räumt er ein, sind zwar personelle Ressourcen erforderlich. Aber wenn das mal keine tollen Aussichten für die riesige,  empfängliche Facebook-Gemeinde verspricht! Dann weiß ich es auch nicht…