Archiv für Oktober 2011

Früh schlafen gehen hält schlank

Freitag, 07. Oktober 2011

Ein Schlüssel für Fitness, Gesundheit und eine schlanke Figur ist der ausreichende Schlaf. Nun hat jedoch eine Studie aus Australien ergeben, dass insbesondere der Zeitpunkt, wann jemand ins Bett geht, seine Figur maßgeblich mitbestimmen kann.

Süddeutsche Zeitung, 01.10.11, Titel: Das Risiko der Nachteulen

Die Forscher der University of South Australia haben dazu 2.200 Kinder und Jugendliche beobachtet und ihre Ergebnise nun im Fachmagazin „Sleep“ veröffentlicht. Demnach tendierten die Nachteulen (Spätschlafengeher) dazu, deutlich länger Video zu spielen und fernzusehen (im Schnitt immerhin 48 Minuten länger), sich etwa eine halbe Stunde länger am Tag hinzusetzen anstatt sich zu bewegen, und sie waren auch häufiger dick als jene, die früher schlafen gehen.

Interessant dabei ist, dass beide Gruppen insgesamt die gleiche Menge Schlaf bekamen. Daher schlussfolgert die Gesundheitswissenschaftlerin Carol Maher (zitiert nach der Süddeutschen Zeitung): „Unsere Studie legt nahe, dass das Timing des Schlafs noch wichtiger ist als die Menge“. Die Süddeutsche führt jedoch mit dem Rostocker Schlafforscher Jürgen Zulley auch einen Gegner dieser Theorie an, der zwischen dem Zeitzpunkt des Zubettgehens und dem des Einschlafens unterscheidet. Demnach falle gerade nach Computerpielen oft das Einschlafen schwer.

Seine Kurzformel lautet nach wie vor: „Zu wenig Schlaf macht krank, dumm und dick.“ Als Begründung führt er die zu geringe Ausschüttung des Hormons Leptin an, das ein Sättigungsgefühl auslöst. Bei Schlafmangel werde hingegen das entgegen gesetzte Hormon Ghrelin ausgeschüttet, das den Appetit anregt. Sicherlich wird der deutsche Schlafforscher dies nicht ohne Grund anführen, doch an den Ergebnissen der australischen Studie ändert das ja zunächst nichts. Der Biorhythmus könnte theoretisch durchaus Einfluss auf die Funktion des Schlafes haben. Oder sollte da etwa ein methodischer Fehler bestehen, über den wir bisher nichts erfahren haben? Vielleicht erst mal ne Runde drüber schlafen…

Blasmusik-Hip-Hop

Donnerstag, 06. Oktober 2011

Sepalot, als Mitglied der Gruppe „Blumentopf“ bekannt, ist anderweitig als DJ und Produzent tätig. In dieser Funktion hat er sich des „Rums-tatas“ angenommen und das mit dem „Bum bum-tschak-um“ verbunden. Nachdem Blumentopf schon Anfang des Jahres eine EP von fünf Songs mit Blaskapelle veröffentlicht hatte, hat Sepalot nun ein ganzes Album mit Blasmusik auf funky gemischt, es trägt den Titel: „Beat Konducta Bavaria„.

Süddeutsche Zeitung, 01.10.11, Titel: Einmal durch den Wolf

Die Süddeutsche Zeitung hat mich unlängst auf diesen kulturellen Wahnsinn aufmerksam gemacht. Es ist irgendwie albtraumhaft, die seit der Kindheit bekannte und meist als belanglos abgetane Musik erwcaht zu einem bizarren, irgendwie „unrunden“ neuen Leben. Der Künstler erklärt dazu im SZ-Interview: „Die Montage ist vielleicht mit der Arbeit an einem Mosaik in der bildenden Kunst zu vergleichen. Man zerhaut ein paar Bilder und setzt sie wieder neu zusammen.“ Das ist ihm im Fall der Blasmusik auf jeden Fall nachdrücklich gelungen.

Zu seiner Ehrenrettung ist zu sagen, der Musikstil ist für ihn „schon weit weg von allem, was ich privat mag“. Aber er schätzt nach eigenen Angaben vor allem die Tuba und manche Trommelsounds, die möglichst einmal freistehen mussten, damit er sie überhaupt sampeln konnte. Ehrlich gesagt ist das Ergebnis auch nicht gerade das, was ich persönlich zu meinen Lieblinsgssounds zählen werde. Ich finde sogar, an den meisten Stellen groovt es nicht richtig. Aber eine großartige Idee und alle Male Wert es sich einmal anzuhören, ist es auf jeden Fall!

Ein weiterer Beleg, was Blasmusik auf modern für eine Power haben kann, ist die „Party Rock Anthem“, dargebracht von 110 Mann im Rahmen eines Footballs-Spiels, vermutlich in Ohio. Darunter sind gleich 16 Tuben! Und noch so einiges mehr… Die Band hat übrigens auch Titel von Pink, Aerosmith, „Word Up“ von Cameo, von den Barenaked Ladies und von The Offspring im Programm.

„Rapper’s Delight“-Produzentin ist tot

Mittwoch, 05. Oktober 2011

Sylvia Robinson, die Produzentin des ersten kommerziellen Rap-Erfolgs „Rapper’s Delight“, ist am vergangenen Donnerstag im Alter von 76 Jahren gestorben. Bereits als Vierzehnjährige hatte die Sängerin in den 1950-er Jahren R&B-Platten aufgenommen. Mit „Pillow Talk“ gelang ihr 1973 ein früher Discohit mit mehr zwei Millionen verkauften Kopien. 1979 gründete sie zusammen mti ihrem Ehemann Joe  Robinson das Sugar Hill Label, benannt nach dem kulturell reichen, gleichnamigen Stadtteil in Harlem.

Welt am Sonntag, 02.10.11, Titel: "Mutter des Hip-Hop" Sylvia Robinson ist-tot

Darin gab sie den schwarzen Künstlern eine erste Gelgenheit, ihre neue Art der Selbstdarstellung durch Rap, Breakdance und Graffiti zu kommerzialisieren. Mit „Rapper’s Delight“, basierend auf einem Riff der Gruppe „Chic“ schrieb sie Musikgeschichte, auch wenn der belanglose Text eher ein Abklatsch der auf der Straße entstehenden Texte war. Dennoch wurde mit dem nachfolgenden Titel vor inzwischen mehr als 30 Jahren der Weg zur Rap-Musik geebnet, die heute eine der wichtigsten Pop-Musikstile ist.

 

Übrigens hat sie auch den berühmten Titel „The Message“ von „Grandmaster Flash and the Furious Five“  produziert, der erstmals soziales Bewusstsein ins Hip-Hop brachte. „Oldschool“ sagen wir heute, aber ich kenn diesen Text bis heute so gut wie auswendig…

Gewinner im Verlustfall

Dienstag, 04. Oktober 2011

Die Rede ist hier nicht von Brokern, die Geld verdienen, indem sie auf fallende Kurse setzen. Die Rede ist auch nicht von Menschen, die von der mangelnden Bedeutung ihrer Existenz getrieben im Extremfall ein Verbrechen begehen, damit sie berühmt würden. Wir sprechen hier von den Menschen, die beabsichtigen zu scheitern und damit zum Erfolg verdammt sind.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.10.11, Titel: Über das gelungene Scheitern

Bei dieser Überschrift handelt es sich um eine Interpretation von Jochaim Sartorius über Ernst Jands frühes Gedicht „Ikarus“ im Rahmen der Frankfurter Anthologie in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Zwar ist Ikarus abgestürzt, weil er sich im Flug zu nahe an die Sonne begab, doch die Abschlusszeilen des Gedichts lauten: „Ikarus ging unter / Hoch über den anderen“.

Mit diesem „Hoch über den anderen“ bezieht sich Jandl auf vorige Verse und verdeutlicht, dass Ikarus trotz seines Scheiterns unsterblich geworden ist. Joachim Sartorius interpretiert: „Jandl will uns damit sagen, dass es verrückter Projekte braucht und die Menschheit nicht vorankommt, wenn es nicht einzelne Menschen gibt, die den Himmel herausfordern und lustvoll das Unmögliche versuchen.“

Genau so hätte ich es wohl nicht ausgedrükt, aber dem Verständnis nach ähnlich. Der Text stamt aus dem ersten Gedichtband Jandls „Andere Augen“ von 1954 und zeigt noch nicht das für den späteren Jandl typische Spielen und Jonglieren mit Worten. Nach dem Einstieg ins Gedicht „Er flog hoch / über den anderen“ folgt später „Er flog höher / als sein Vater, der kunstgewandte / Dädalus.“

Sartorius schreibt, was ich voll und ganz unterstütze, dass in diesem frühen text schon „der ganze Jandl da“ sei : „Ökonomie der Mittel, raffiniert gesetzte, dem knppen Text großen Nachdruck verleihende Wiederholungen.“ Zurück bezogen auf die Bedeutungsebene heißt das: Ikarus ist es gelungen, unsterblich zu werden, auch wenn er gescheitert ist, oder sogar weil er gescheitert ist.

Dennoch ist er aber geflogen und hat den Traum vom Fliegen verwirklicht. Wer denkt schon an die Landung, wenn er abhebt? Heute wissen wir längst: Runter kommen sie alle!

Märchen in der Modernisierungsfalle

Montag, 03. Oktober 2011

Neueste Meldung aus der Märchenwelt: Frau Holle erhält in Hessisch Lichtenau  ein eigenes Haus. Dieses Museum vermittelt nicht nur das bekannte Märchen der Brüder Grimm, sondern auch tieferliegende Grundlagen der Märchenfigur, die demnach noch im Mittelalter als Erdmutter und Fruchtbarkeitsgöttin verehrt und mit der nordischen Göttin Freya verglichen wurde. Zum Teil wird sie auch als Herrscherin der Unterwelt dargestellt. Warum das Haus dann jedoch „Holleum“ heißen muss, erschließt sich mir nicht. 

Kölner Stadt-Anzeiger, 03.10.11, Titel: Ein Museum für Frau Holle

Zugegeben, die Namensbildung ist nicht schlecht – sie bezieht sich auf das wahrlich kolossale Kolosseum in Rom. Weitere ähnlich lautende Namen sind das „Odysseum“ (Köln Science-Center) und das „Cordisseum“ (Treffpunkt der Hamburger Dartspieler des SC Concordia). In Wesselburen in Dithmarschen an der Deutschen Kohlstraße hat sich sogar ein  „Kohlosseum“ etabliert (wie früher scherzhaft schon das Berliner Kanzleramt genannt wurde).

Aber warum muss nun die (offenbar ur-) deutsche Märchengestalt ausgerechnet mit einem lateinischen Namensstamm verschmelzen? Das klingt so gar nicht märchenhaft und wird meiner Meinung nach der tiefen quasi archetypischen Bedeutung von Märchen für die Volkspsychologie so gar nicht gerecht. „Frau Holle-Haus“ hätte es doch auch getan!

So gewaltig erscheint das neue, 120 Quadratmeter große Museum in Hessen dann doch nicht. Immerhin ist neben der Märchen- und der Unterwelt auch eine Meißnerwelt (mit Hinweisen auf die Wirkungsstätten von Frau Holle) und eine Kräuterwelt zu sehen. Es liegt an einem Frau-Holle-Rundweg mit mehreren Stationen und wurde zu gut einem Drittel aus einer Erbschaft an die Stadt aus den 1970-er Jahren finanziert.  Der Rest kam aus Fördermitteln der EU. Deren kulturelle Wiege liegt bekanntlich außer in Griechenland auch im alten Rom – insofern sei der Name eben zähneknirschend akzeptiert.

Spitzensport unter klinischer Beobachtung

Sonntag, 02. Oktober 2011

Als Geschäftsführer des Deutschen Frisbeesport-Verbandes bekomme ich derzeit mit, mit welchem Aufwand und welchen Schwierigkeiten das Erfüllen nationaler und internationaler Anti-Doping-Vorschriften verbunden ist. Aktuell befasst sich der Weltflugscheiben-Verband (World Flying Disc Federation, WFDF) mit der Einführung von Anti Doping-Regeln ab 2012, die zusammen mit den wichtigsten Nationenverbänden verpflichtend einzuführen sind, damit der Teamsport Ultimate Frisbee auch künftig bei den World Games vertreten sein darf. Bis wohin sich die strikten, fast rigorosen Regeln erstrecken, verdeutlicht eine Randnotiz jüngeren Datums.

Kölner Stadt-Anzeiger, 30.09.2011, Titel: WADA stellt Rauchen unter Verdacht

Die aktuell zu erfüllenden Auflagen erfordern ein „Medical and Anti-Doping Committee“ (MADC) und ein „Doping Control Panel“ (DCP), wobei das MADC unter anderem für die Bewertung von therapeutischen Ausnahmeregelungen (Therapeutic Use Exemptions, TUE) zuständig ist (etwa wenn Athleten ein Asthma-Spray verwenden). Nach der obigen Meldung steht ab dem 1. Januar 2012 aber auch schon Nikotin auf der Liste der Substanzen mit möglicherweise leistungsfördernder Substanzen.

Das dürfte für viele Leistungssportler, die im Rahmen der Vorschriften für einige olympische Disziplinen bereits unter Angabe ihres täglichen und nächtlichen Verbleibs die so genannte ADAMS-Datenbank füttern müssen (Anti Doping Analysis Managament System), für zusätzliche Einschränkungen sorgen. Man stelle sich Mario Basler ohne Bier und Zigratte vor! Da wirds auch nichts mehr mit der „Zigarette danach“ – und sei es nach einem opulenten Mahl.

Nun ist es für einige Frisbeesportler sowieso schon etwas schwierig sich dem Anti-Doping-System zu entwerfen, nicht weil sie es für falsch hielten, sondern weil sie es für die eigene Sportart für gänzlich unangmenessen halten. Denn für Ausrichter und Teilnehmer an Frisbeesport-Wettbewerben ist „ehrlich zu spielen“ durch den „Spirit of the Game“ ein Grundprinzip. Damit stehen Drogentester ebenso wie Schiedsrichter dem Selbstverständnis des Frisbeesports – wie es so schön heißt – diametral entgegen.

Sicherlich ist das Vorgehen gegen systematisches unehrliches und unehrenhaftes Verhalten im Spitzensport das richtige Vorgehen, auch wenn es sich meist de facto nur um einen Wettlauf um noch neuere Methoden illegaler Leistungssteigerung und noch bessere Nachweismethoden handelt. Allerdings könnte ein noch weiter gehendes Verbot sogar von Zigarettten für viele ambitionierte Ultimate-Spieler, insbesondere Nationalspieler, gänzlich unverständlich sein.

Nach einem Pilotprogramm bei den Ultimate Asien-Ozeanien-Meisterschaften (Asian Oceanic Ultimate Championship, AOUC) in Taiwan wird das umfangreiche Anti-Doping-Programm des WFDF ab 2012 in Kraft treten. Dies wird einen begrenzten registrierten Testpool (Registered Testing Pool, RTP)  und Tests während der World Ultimate and Guts Championships (WUGC) 2012 im Juli in Japan umfassen. Nationale Anti-Doping-Programme kommen hinzu.

Kein „Bond-Bund“ fürs Leben

Samstag, 01. Oktober 2011

Daniel Craig macht nach dem dritten Einsatz als 007, Geheimagent ihrer Majestät, Schluss. Zeit, den Mythos wieder neu zu erfinden oder einfach mal auf sich beruhen zu lassen. Doch dafür scheint die Serie zu erfolgreich zu sein, auch wenn es für den aktuell in Planung befindlichen Film mit dem Arbeitstitel „Carte Blanche“ erhebliche Finanzierungsschwierigkeiten gab. Schwer zu sagen, was die wahren Motive des derzeitigen Hauptdarstellers sind, auf eine Fortsetzung der Rolle zu verzichten.

Kölner Stadt-Anzeiger, 01.10.2011, Titel: Die Revolte des Menschlichen

Frank Olbert mutmaßt im heutigen Kölner Stadt-Anzeiger, dass die von Daniel Craig angegebenen Gründe die zutreffenden sein dürften. Der Schauspieler ist 43, tägliches Workout ist nach eigenen Angaben nicht das, was er als Mann im fortgeschrittenen (wenn auch immer noch bestem) Alter im Sinn hat: „Ich hasse es“, sagte er. Jüngere sollten ran. Dabei war der blonde, markante Darsteller vor 5 Jahren mit einer sehr physischen Neuinterpretation der Rolle aufgetreten, hatte in „Casino Royale“ und anschließend in „Ein Quantum Trost“ eine viel weniger ironische, knallharte Interpretation der Rolle geliefert.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bond-Filme mit Craig quasi als „Prequels“ definiert wurden, um die Vorgeschichte des Agenten mit der Lizenz zum Töten aufzuarbeiten. Wie er wurde, der er früher war, gewissermaßen. Dabei lernte er erst den berühmten „Wodka-Martini“ schätzen, auch wenn ihm die essentielle Frage „geschüttelt oder gerührt“ da noch nicht interessierte. Nach Abschluss der Trilogie der Vorgeschichten (der neue Film soll im November 2012 in die Kinos kommen) ist vermutlich eine weitere Kehrtwende des Charakters nötig, oder aber die Positionierung  der Geschichten in anderen Zeiten.

Mit dem frühzeitig angekündigten Ausstieg aus der Rolle könnte der Schauspieler aber auch verhindern, dass er darauf reduziert würde (was allerdings auch einem Sean Connery nicht widerfahren ist), obwohl er derzeit mit „Cowboys und Aliens“ und als vorgesehene Hauptrolle in der US-Verfilmung von Stieg Larssons erfolgreicher Millennium-Trilogie genug anderes zu tun hat. Er könnte auch die Reißleine ziehen, um nicht miterleben zu müssen, wie das von Sony übernommene Filmstudio Metro Goldwyn Mayer der Finanzierung solcher Projekte nicht mehr gewachsen sein könnte.

Für mich, der mit der Fiktion der James-Bond-Filme groß geworden ist, eine besodners spannende Frage, wie es nach dem Kinoerfolg des dritten Craig-Teils mit der Serie weitergehen wird. An dem Erfolg zweifelt spätestens seit Craigs Ausstiegsplänen keiner, schließlich haben die Teile eins und zwei beider und 600 Millionen Dollar eingespielt. Vom Spannungsverlauf soll dieser Film nach einem schwächeren zweiten den starken ersten „Craig-Bond“ noch übertreffen. Vielleicht wäre danach auch eine Option, die künstliche Legendenbildung einer Figur, die der politischen Weltlage des Kalten Krieges entstammt, zu stoppen und die Serie abzuschließen.

Trotz aller kommerziellen Gründe, die dagegen sprechen, könnte nicht nur für Daniel Craig, sondern auch für die Produzenten einmal der Zeitpunkt gekommen sein, einen Schlusspunkt zu setzen. Es muss keinen „Bond-Bund fürs leben“ geben, weder für Craig, noch für die Serie selbst und damit für die Zuschauer. Dies würde jedenfalls die Legendenbildung der bisherigen Darsteller und der Filmerfolge befördern.