Archiv für September 2011

Frisbee-Film-Funde 34

Samstag, 10. September 2011

Nachdem Anfang September die „Einceller“ in Celle die Deutschen Meisterschaften 2011 im Junioren Ultimate ausgerichtet haben, ist nun ein toller Film dazu entstanden, der lebendige Eindrücke sowohl vom rasanten Teamsport als auch von der ganzen, gelungenen Veranstaltung wiedergibt.

An den Kameras standen Jule Marie Dersch und Thomas Skowron, der auch für den Schnitt verantwortlich ist. Besonders gut gefällt mir, dass in den Spielszenen eher einzelne Personen verfolgt werden als immer nur die Scheibe. Umso schöner, wenn die Scheibe dann wie bei Minute 3:15 zuletzt wieder bei dieser Person landet – ebenfalls der Anschluss mit dem eingetanzten „Faust-Check“ auf „You’ve got to feel it tonight“. Insgesamt toll der Schnitt auf die energische Musik (v.a. auch Minute 5:55), die „quergelegten“ Reißschwenks und nicht zuletzt die satten Farben!

Insgesamt lässt sich vor allem aus der zweiten Hälfte des Zusammenschnitts das bereits hohe spielerische Niveau der Junioren Ultimate-DM mit sicherem Handling, überlegtem Spielaufbau und einstudierten Laufwegen ablesen. Eine Szene wollte ich noch hervorheben, bei Minute 5:18: Nachdem ein Spieler regulär mit dem Fuß noch in der Endzone fängt, während er bereits mit seinem Körper in der Luft ins Aus lehnt, gratuliert ihm anschließend per Handschlag sein Gegenspieler dazu, unter dem Applaus des Publikums!

Orientierung im Medienwandel

Freitag, 09. September 2011

Ein Kommentar im Forum Medien des Kölner Stadt-Anzeigers von Marlis Prinzing über „falsche Objektivität im Journalismus“ hat mich nachdenklich gemacht. Sie schreibt, dass „die Blogosphäre uns die die Erzählfreude zurückgab“, dass Blogger ihren Lesern Orientierungsmöglichkeiten geben, indem sie Themen besetzen und subjektiv behandeln. Mit dem 2003 verstorbenen Journalisten Herbert Riehl-Heise erklärt sie, dass es nicht nur eine Sicht der Dinge gibt und vorsätzliche Subjektivität damit ehrlicher und vertrauenswürdiger sei.

Kölner Stadt-Anzeiger, 08.09.11, Titel: Es lebe die Subjektivität

Der nachfolgende Hinweis auf Bezeichnungen der Journalisten im Nationalsozialismus als „Erzieher der Öffentlichkeit“ und in der DDR als „kollektive Propagandisten“ ist historisch interessant, aber für die Jetztzeit nur bedingt zutreffend. Natürlich lieben viele die einfachen Erklärungen, damit das komplexe Weltgeschehen überhaupt einzuordnen ist, doch ich meine, das Qualitätsjournlismus sehr wohl in der Lage sein muss zu unterscheiden, was ist Basis-Information (die großen W-Fragen), was ist Reportage, was ist Kommentar.

Vor dem Kommentar sollte zunächst eine Darstellung des Sachverhalts stehen, die weitgehend nachvollziehbar ist ohne zu spekulieren. Den Begriff „Objektivität“ gänzlich zu verdammen – oder ihn wie Marlis Prinzing als „Jagd nach dem Einhorn“ zu bezeichnen – halte ich für verkehrt. Eine weitere Folge im laufenden Medienwandel wäre meiner Ansicht nach, dass sich politische Weltanschauungen noch stärker verhärten, der Mediennutzer müsste sich immer schon für eine Interpretationsart entscheiden, deren Argumentationsmuster seiner Denkweise entspricht.

Vermutlich tut er das zum Teil auch heute schon, doch die Bemühung nach einer neutralen, ungefärbten Grundinformation sollte nicht aufgegeben werden, im Gegenteil, nur daran lässt sich nach meiner Auffassung guter Journalismus messen. Marken-Journalisten? Sehr gerne, aber nicht auf Kosten der Unterscheidung zwischen der Berichterstattung, was ist und der Einordnung, warum es so gekommen sein könnte, wie es denn gekommen ist.

Noch 10 Tage bis zur 31. Ultimate-DM

Donnerstag, 08. September 2011

Ultimate Frisbee ist vielleicht kein Teamsport, der jedem bekannt ist, aber sicherlich einer, der das Zeug dazu hat, viele zu begeistern. Bereits seit 31 Jahren werden alljährlich Deutsche Meisterschaften ausgerichtet (seit 1987 zusätzlich im Winter auch in der Halle), in gut einer Woche ist es wieder soweit: Dann steigen in Frankfurt am Main die 31. Deutschen Meisterschaften – und es sieht vieles danach aus, dass in der offenen Division (bei den Herren) nach erst neun verschiedenen Meistermannschaften in diesem Jahr eine zehnte hinzu kommen könnte.

Ausschnitt des Plakats zur DUM 2011

Bisher gewannen in der Open Division folgende Teams – wie auch in der Ewigen-Bestenliste des Deutschen Ultimate festgehalten: 9x „Feldrenner“ Mainz, 5x „Team 42“ Dreieich , 4x „Kangaroos“ Essen, je 3x „Mir San Mir“ München und „Skywalkers“ Rotenburg/Wümme , je 2x „Gummibärchen“ Karlsruhe und „Zamperl“ Unterföhring sowie je 1x „Frühsport 0,2“ Köln und zuletzt 2010 die „Frizzly Bears“ Aachen.

Seit dem vergangenen Jahr und im Verlauf dieser Saison haben sich jedoch drei Teams als heißeste Titelanwärter empfohlen. „Bad Skid“, der Zusammenschluss junger, hungriger Spieler aus dem Oberzentrum des deutschen Ultimate-Nachwuchses, dem Oberland rund um Heilbronn, genauer gesagt aus Massenbach und Bad Rappenau, die „Heidees“ Heidelberg, die in diesem Jahr auch in der Mixed-Division den Titel geholt haben, sowie „Die 7 Schwaben“ Stuttgart , die auch schon Mixed-Meister wurden und nun mit dem offenen Team so stark erscheinen wie noch nie zuvor.

Diese drei Teams lagen auch am vergangenen Wochenende bei der Regionalausscheidung des Club-Ultimate-Wettbewerbs  für Zentraleuropa (European Ultimate Championship Regional, EUCR) in Nürnberg auf den vordersten drei Plätzen. Bei den Damen hingegen (Meisterentscheidungen seit 1986) sieht es nicht so aus, als könnten die „Heidees“ oder „JinX“ Berlin den „Woodchicas“ Sauerlach den siebten Titel in Folge streitig machen. Ich bin sehr gespannt!

Offizielles Plakat zur DUM 2011 in Frankfurt am Main

Ein Verkehrsschild nur für Köln!

Dienstag, 06. September 2011

Hin- und hergerissen zwischen Lokalpatriotismus und Fremdschämen muss ich gestehen: Es hat mich durchaus überrascht, dass die Stadt Köln ein eigenes Verkehrsschild entwickelt und umgesetzt hat. Dabei handelt es sich übrigens nicht um einen Warnhinweis wie „Dom voraus“ oder „Jecke an jeder Ecke“, sondern um das Erlaubnisschild „Radweg-Benutzungspflicht aufgehoben“. Der Kölner Stadt-Anzeiger weist heute mit einem Artikel und einem Kommentar auf die Neuerung hin.

Kölner Stadt-Anzeiger, 06.09.11, Titel: Radler dürfen die Straße nutzen

Der Sachverhalt ist schnell beschrieben: Künftig steht es Radfahrern frei, die Straße zu benutzen, auch wenn es seitlich einen ausgewiesenen Radweg gibt – und sofern das neue Schild (s.u.) zu sehen ist. „Radverkehr auf der Fahrbahn ist zulässig“, heißt es dann. Hintergrund ist, dass sich viele Radfahrer auf Radwegen unsicher fühlen, weil sie von den Fahrern abbiegender Autos dort häufig nicht wahrgenommen werden. Auf der Straße werden sie weit besser wahrgenommen.

Die Schilder sollen übrigens nur für drei Monate stehen bleiben, danach bleibt es Radfahrern weiterhin freigestellt, den Radweg zu benutzen, sofern nicht ein ausdrückliches rundes blaues Gebotsschild mit weißem Fahrrad zu sehen ist („Du sollst den Radweg benutzen!“ ). Im Übrigen galt diese Regelung bereits seit rund zehn Jahren auf einzelnen Straßen in Köln, wie der Venloer Straße in Ehrenfeld und der Dürener Straße in Lindenthal.

Kölner Schildkreation: Benutzungspflicht des Radfahrweges aufgehoben

Im Kommentar schreibt Matthias Pesch, die Hoffnung sei berechtigt, dass dadurch die Zahl der Unfälle gesenkt werden könnte. Auch der grüne Linksabbieger-Pfeil habe anfangs für Irritationen gesorgt, dann jedoch sich schnell bewährt. Falls es mit der aufgehobenen Radwege-Benutzungspflicht (Radverkehr auf der Straße ist zulässig) genauso ist und sich das Schild wo möglich bundesweit durchsetzt, dann wäre ich wieder uneingeschränkter Lokalpatriot und sänge täglich mein „Viva Colonia!“

Stillen macht stressresistent

Montag, 05. September 2011

Viel wird geschrieben über Erziehung und das Verhalten von Kindern und Eltern. Kinder brauchen Nähe und sie brauchen klare Grenzen. So lange sie aber ganz klein sind, benötigen sie zuallererst Schutz. Forscher der University of California haben nun einen Versuch mit kinderlosen Frauen, stillenden und nicht stillenden Müttern durchgeführt. Die stillenden Mütter erwiesen sich als am aggressivsten bei gleichzeitig deutlich geringerem Blutdruck.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.09.11, Titel: Aggressiv - Löwenmütter

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wies mit einem kleinen Beitrag auf das Ergebnis hin, das im Fachjournal Psychological Science veröffentlicht wurde. Innerhalb eines Spielaufbaus ging es um Konkurrenzverhalten, wobei die Gegenspielerinnen akustisch bestraft werden konnten. Stillende Mütter wählten dazu doppelt so lange und doppelt so laute Töne wie die anderen Frauen. Der Umstand, dass sie einen um zehn Prozent geringeren Blutdruck hatten, weist darauf hin, dass sie besser mit Stress umgehen können.

Insofern scheint es – nicht ganz neu – dass das Stillen nicht nur dem Immunsystem der Kinder gut tut, sondern auch den Müttern hilft. Mal sehen, ob sie Jahre nach dem Abstillen, etwa wenn die Kinder 14 oder 16 sind, immer noch stressresistent wirken. Allerdings dürfte es für die Babys ein sehr beruhigendes Gefühl sein, von ihren stillenden Müttern so gut geschützt zu werden, wohlbehütet gegen die feindliche Umwelt. Vielleicht erweisen sie sich als Erwachsene als ebenso stressresistent. Das kann uns allen nur gut tun.

Historisches Bahnbetriebswerk unter Bedrängnis

Sonntag, 04. September 2011

Im Kölner Stadtbezirk Nippes liegt mit dem ehemaligen Rangierbahnhof die letzte historisch erhaltene Eisenbahnfläche Kölns. Im ehemaligen Bahnbetriebswerk, das in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts das zentrale Ausbesserungswerk für die weit verbreiteten Holzwaggons war, sind aktuell das Rheinische Industriebahn-Museum (RIM) und der Freundeskreis Eisenbahn Köln (FEK) beherbergt. Die aktuellen Probleme: Die Deutsche Bahn möchte die Nutzungskosten für den Anschluss an das Schienennetz drastisch erhöhen und die Stadt möchte das denkmalgeschützte Gelände gerne als Industriegebiet ausweisen.

Kassenwart Jörg Seidel (r.), 2. Vorsitzender Peter Stapper (l.) und Harry Braun vom RIM e.V. auf einer alten Kölner Lok, mit der Trümmer vom Neumarkt geräumt wurden, später bei „Bios Bahnhof“ zu sehen.

„Wir stecken eine Menge Arbeit und den Großteil unserer begrenzten Mittel in den Erhalt des Gebäudes, der Schienen und der Wagen“, erklärt RIM-Kassenwart Jörg Seidel. Ihm zufolge wäre es beiden Vereinen unmöglich, ein Vielfaches der jetzigen Summe für den Anschluss an das DB-Betriebsnetz aufzubringen. Das Ergebnis der laufenden Verhandlungen bleibt abzuwarten.

Rund 100.000 Holzwaggons gab es in Deutschland, die zentral in Nippes ausgebessert wurden

Die Pläne der Stadtverwaltung, den Flächennutzungsplan zugunsten eines neuen Industriegebiets zu ändern, scheinen dagegen aussichtslos. „Die gesamte Fläche des alten Rangierbahnhofs unterliegt dem Eisenbahnbundesamt. Doch in der Stadt herrscht weitgehend Unkenntnis des Einsenbahnrechts.“ Auch die Bezirksvertretung Nippes und Bürgerinitiativen sind dagegen. Jörg Seidel befürchtet jedoch, die Stadt versucht Fakten zu schaffen, auch weil das verwilderte ehemalige Esso-Gelände dafür nicht zur Verfügung steht.

RIM-Kassenwart Jörg Seidel (r.) und der zweite Vorsitzender Peter Stapper zeigen die Schienenführung auf dem alten Kohlebansen, über den früher Kohle in Loks geschüttet wurde.

Der zuständige Landeskonservator Udo Mainzer hat festgestellt, dass diese letzte Anlage ihrer Art im Rheinland erhalten werden soll. Dennoch wurde bereits eine Auffahrtrampe zum Kohlebansen, an dem Dampfloks von oben mit Kohle befüllt wurden, abgerissen. Der Erhalt des denkmalgeschützten Ensembles und der Bahnbetrieb sind für beide Vereine entscheidend.

Impressionen aus dem Rheinischen Industriebahn-Museum (RIM)

Der Zweck des FEK ist es, den historischen Rheingold-Zug zu betreiben. Die nächste Fahrt findet am 17. September nach Göppingen statt. Das RIM sammelt und restauriert historische Lokomotiven und Wagen und beherbergt häufig auch Züge anderer Betreiber, wenn zum Beispiel eine nostalgische Zugfahrt zum Kölner Weihnachtsmarkt führt.

Origami-Frisbee

Samstag, 03. September 2011

Nur für den Fall, dass ich es ansonsten vergesse, wollte ich eben die Bastelanleitung für eine Art Origami-Frisbee festhalten, die wir in Zukunft mal in ein Turnierheft einbauen könnten. Das Besondere  an dem Modell ist, dass es von einem achtzackigen Ninjastern zu einem Wurfrind umgewandelt werden kann, und das beliebig oft. Dabei erscheint das Modell auch noch durchaus robust. Alos nur zur persönliche  Erinnerung hier das 13-minütige Tutorial…

In nur der Hälfte der Zeit lässt sich ein „Super Shuriken“ basteln (wenn das grundlegende Element einmal verstanden wurde), der zwar noch besser fliegt, dafür aber nach dem ersten Flugversuch auseinanderbricht. Troitzdem, auch nicht schlecht, und eigentlich erstaunlich!

Beleg für „die beste Medizin“

Freitag, 02. September 2011

Ob Lachclowns im Krankenhaus, Lachyoga als Therapie oder Comedy im deutschen Fernsehen: Lachen gilt seit Langem – schon sprichwörtlich – als beste Medizin, die dazu noch kostenlos ist. Dabei sehen wir einmal von den Kosten ab, die die Anstellung des Lachclowns für das Krankenhaus erzeugt, ebenso wie von denen, die im Fall der Lachtherapie heute inzwischen die Krankenkasse übernimmt, und von den GEZ-Gebühren sowieso. Nun aber der wissenschaftliche Beweis, dass Lachen für einen gesunden Lebensstil mindestens genauso wichtig ist wie ausgewogene Ernährung und viel Bewegung:

Kölner Stadt-Anzeiger, 02.09.2011, Titel: Lachen erweitert die Blutgefäße

Wissenschaftler der University of Maryland School of Medicine haben Probanden untersucht, die entweder einen lustigen oder aber einen spannenden Film sahen. Ergebnis: Der Durchmesser der Blutgefäße beider Zuschauergruppen unterschied sich um 30 bis 50 Prozent. Das heißt, wer einen spannenden Film sah und in Stress versetzt wurde, hat deutlich verengte Gefäße. Wer umgekehrt zum Lachen angeregt wurde, hat entspanntere Gefäßinnenwände und einen verbesserten Blutfluss, ähnlich wie nach dem Einsatz von Cholesterinsenkern oder nach aerobischen Übungen.

Unbestritten (und als Argument für die Teilnahme an Lachseminaren immer wieder strapaziert) ist die positive Wirkung des Lachens auf die Psyche. Bereits aus dem Jahr 2008 stammt diese Auflistung der belegten Eigenschaften des Lachens:

– Reduktion der Stresshormone Adrenalin und Kortisol
– Ausschüttung des Glückshormons Serotonin
– Stärkung der Immunabwehr: Aktivierung der T-Lymphozyten
– Aktivierung Gamma-Interferon (soll die Vermehrung von Tumorzellen verhindern)

Da scheint sich noch jede Menge mehr belegen zu lassen. Kein Wunder, dass es im kleinen Beitrag im Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers abschließend heißt: „Trotz des Ergebnisses seien weitere Untersuchungen auf dem gebiet nötig.“ Bitter nötig, möchte ich anschließen, so bitter, wie viele der vermeintlich witzigen Comedy-Beiträge, und so bitte, wie Medizin angeblich sein muss.

No.1-Hits op kölsch klingen… anders…

Donnerstag, 01. September 2011

Der Hinweis auf ein Konzert der besonderen Art hat meine Aufmerksamkeit erregt. Der kölsche Musiker Stefan Knittler verfährt nach dem Motto „Was weltweit gut angekommen ist, kommt in Köln mit einem kölschen Text auch gut an.“ und tritt nun am Montag 19. September im Gloria zusammen mit einigen weiteren prominenten Musikern auf.

Kölner Stadt-Anzeiger, 01.09.2011, Titel: Knittler singt Welthits

Henning Krautmacher und Hannes Schöner von den Höhnern, Peter Brings von der Rockband Brings, der schon fast unvermeidbare Marc Metzger (alias „Dä Blötschkopp“), aber auch die hart an der Grenze des guten Geschmacks wandelnde Carolin Kebekus mit ihrer Band „Imis“ sind mit von der Partie, alle nach dem Motto: „Guter Pop funktioniert auch op kölsch“.

Nachfolgend drei Beispiele von Liedern, die mir im original vielleciht doch noch einen Tick besser gefallen, zunächst „Fastelovendstrumm“ nach „(My heart is beating like a) Jungle drum“ von Emiliana Torrini:

Dann  „Mir han hück naach“ nach dem im Original von Bob Seeger stammenden Lied „We’ve got tonight“, zuletzt bekannt in der Version von Ronan Keating und Kyla:

Zu guter Letzt noch „War wenn Jott us Kölle köm“ nach dem etwas überhörten Titel von Joan Osborune „(What if God was) One of us“: