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Das W-Wort (24) – ist da!

Samstag, 24. Dezember 2011

Zeit für eine Auszeit. Ein mehrtägiges Cocooning beginnt: Fröhliche Weihnachten!

XMAS-Schriftzug in einem Dekoladen

Passend zum Anlass, ohne viele weitere Worte zu verlieren, ein etwas kitschiger Weihnachtsgruß:

Weihnachts- udn Neujahrsgruß

Zu guter Letzt noch ein Musikstück, um die Stimmung des „Wir warten aufs Christkind“ zu vermitteln (auch wenn ich heute lesen musste, dass der Weihnachtsmann in deutschen Familien statistisch bereits das Christkind verdrängt hat): Diana Krall am 9. Dezember 2005 bei Jay Leno mit „Have youryself a merry little christmas“.

Das W-Wort (23) – ist fast da

Freitag, 23. Dezember 2011

„Einmal werden wir noch wach – heißa, dann ist Weihnachtstag!“  – Ehrlich gesagt habe ich nie verstanden, warum dieses Lied immer schon zu Nikolaus gesungen wurde. Der einzig passende Anlass das zu singen, ist heute. Die Freude aufs W-Wort ist entsprechend groß! Neben der Umschreibung „Fest der Liebe“, „Fest der Familie“ oder „Fest der Feste“ habe ich jetzt auch „Fest der Stille“ gelesen. Das trifft es auch ganz gut: Kein Streit, kein Stress, kein Lärm.

Kölner Stadt-Anzeiger, 21.12.11, Stille Nacht, heilige Nacht

Der familiäre Ablauf ist immer ähnlich (so lange die Kinder noch klein sind): Erst Bescherung, dann Essen. Bescherung kann schon mal bedeuten, dass ich als Vater Playmobil-Welten aufbauen oder sonstige, technisch herausforderndere Spielsachen in Betrieb setzen muss. Das können echte Herausforderungen sein, dabei selbstverständlich schöne! Um den Rückbezug zum Einstieg herzustellen:  Zuvor singen wir selbstverständlich auch!

„Ihr sollt werden wie die Kinder“, steht doch schon in der Bibel. Beim Auspacken der Geschenke unterm Weihnachtsbaum vermischt sich kindliche Freude mit Kindheitserinnerungen. Dann lässt auf der Straße nur noch der (wortwörtlich) aufgeblasene Weihnachtsmann grüßen, beim bis dahin beendeten Christbaum-Verkauf.

Der aufgeblasene Weihnachtsmann lässt grüßen

Das W-Wort (22) – hat häßliche Seiten

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Vermutlich ist es eine dialektische Binsenweiheit, die mir einredet, es muss auch Häßliches geben, damit ich Schönes erkennen kann. Gegenüber den herkömmlichen Floskeln eines schönen und harmonischen Weihnachtsfestes (das sich in Wahrheit oft haarscharf am Kitsch entlang bewegt und so manchem Familienstreit Raum gibt), will ich daher hier einmal festhalten: Ja, das W-Wort hat auch häßliche Seiten! Ich habe Fotobeweise, wie zum Beispiel diese stehenden Rentierfiguren mit Skiern und Stöcken in der Hand in grellen Farben.

Orange-grüne stehende Skifahrer-Rentiere

Sind Skifahrer beim Weihnachtsurlaub auf der Piste zum Gehörn tragenden Tier mutiert? Oder war es das Après-Ski, nach dem der eine oder die andere dachte: „Ich glaub, ich werd zum Elch!“? Ähnlich geschmacksverirrt sind diese lilafarbenen (ich hatte auf den Farbtrend schon früh hingewiesen) und grünen Weihnachtsmänner, die sich für mich fernab von gut und böse bewegen. Wer stellt sich das in sein Wohnzimmer? Und wie sieht das sonstige Zimmer dann aus?

Vor lilafarbenen und grünen Weihnachtsmännern wird gewarnt!

Manche verlagern aber auch ihre Geschmacklosigkeiten aus der Wohnung nach außerhalb. So schön mir manche stimmigen (wenn vielleicht auch übertriebenen oder sogar unsinnigen)Außenbeleuchtungen gefallen (ich hatte das bereits thematisiert), so stand ich einfach nur noch Kopf schüttelnd vor dieser Ansammlung lieblos angehäufter Stromfresser in einem Nachbardorf.

Hässliche Ansammlung unzusammenhängender Weihnachtsbeleuchtungen

Das W-Wort (20) – wird kaum weiß werden…

Montag, 19. Dezember 2011

Nicht ohne Grund hat sich Bing Crosbys „White Christmas“ zum Klassiker der Musik zum W-Wort entwickelt. Und warum? Wohl weniger, weil es zu Weihnachten statistisch gesehen oft schneit, sondern weil der Schnee für eine besondere Ruhe sorgt und Unschuld symbolisiert.

Wenn es denn tatsächlich schneit zum W-Wort, ist die Freude um so größer, jedenfalls bei den Kindern und bei all denen, die nicht Schnee schippen müssen. Zur Einstimmung auf das vermutlich nicht weiße Fest ein weiterer Klassiker mit dem in diesem Jahr voraussichtlich eitlen Wunsch im Titel, gesungen von Dean Martin:

 

Ebenfalls ein Klassiker der „saisonalen Grüße“ ist „Winter Wonderland“, hier in einer Version von Pat Boone:

 

Schließlich noch der Verweis auf die  All Star „Band Aid“-Aufnahme von 1984 „Do they know it’s christmas time at all?“ mit der Zeile: „And there won’t be snow in africa for christmas“:

Zuletzt noch einmal der Klassiker „White Christmas“ von Bing Crosby und Marjorie Reynolds aus dem Jahr 1942.

Das W-Wort (19) – wird musikalisch

Sonntag, 18. Dezember 2011

Zum W-Wort sind in vielen Familien nach wie vor musikalische Einlagen vor der Beschereung üblich. Das finde ich toll, so lange kein allzu großer Druck aufgebaut wird. Überhaupt ist das Fest der Feste doch äußerst musikalisch mit einer so großen Anzahl von saisonalen Hits, wie es sie kaum zum Karneval in Köln gibt (und das will etwas heißen)!

In den vergangenen Ausgaben der kleinen W-Wort-Serie habe ich bereits mehrere Musikvideos mit einigen der für mich schönsten Weihnachtslieder eingebettet. Manfred Ketz hat mich nun üebr Facebook auf ein herrliches Stück Improvisations-Musical aus New Jersey hingewiesen, das einfach zu gut ist, um es nicht weiter zu verbreiten: „You’re never too old to sit on Santa!“

Das W-Wort (18) – wird sentimental

Samstag, 17. Dezember 2011

Zugegeben, die Inhalte dieser Reihe ähneln sich teilweise. Dennoch ist mein Anspruch aber, jedes Mal einen anderen Aspekt des W-Wortes herauszuarbeiten. Und wenn ich auch schon verschiedentlich beiläufig darauf hingewiesen habe, hier noch mal explizit: Das W-Wort wird sentimental.

Das mag einerseits an den damit verbundenen Kindheitserinnerungen liegen, andererseits an den häufigen (sonst gänzlich unüblichen) Kirchgängen – sehr schön hat mir in dem Zusammenhang die Erwähnung von „U-Boot-Christen“ gefallen, die nur einmal im Jahr auftauchen. Es liegt aber vermutlich auch daran, dass wir am Ende des Jahres plötzlich eine Verschnaufpause erhalten, die uns dann doch immer wieder quasi „unvorbereitet“ trifft, auch wenn schon seit Wochen und Monaten für das Weihnachtsfest geworben wird.

Kölner Stadt-Anzeiger, 17.12.2011, Zwischen Gewusel und Besinnung

Dazu hat Ismene Poulakos heute im Editorial des Magazins im heutigen Kölner Stadt-Anzeiger den Verlauf des (alljährlichen) Jahresendes aus der Sicht eines Eventmanagers geschildert: „Weihnachten ist der Höhepunkt der Inszenierung, an dem sich alles Schöne noch einmal verdichtet, um dann zwischen den Jahren in eine wohltunde Entspannung zu zerfließen.“

Es gibt keine bessere Gelegenheit innezuhalten, zurück und nach vorne zu schauen als jetzt. Der Tageszeitung dient der Hinweis als Aufhänger für die große Jahresrückschau in Bildern. Mir genügt der Wink, um für mich selber zu klären: Habe ich erreicht, was ich erreichen wollte? Habe ich die Weichen gestellt, die ich für meinen weiteren Weg als die richtigen erachte? Interessant ist dann ja meist in der nächsten Rückschau zu entdecken, dass ich vermtulich mit meinen Mutmaßungen über den weiteren Weg völlig daneben lag. Dennoch bleibt mir nichts anderes, als mich daran zu orientieren.

Passend zur Sentimentaltiät und um diese musikalisch zu untermalen, hier der legendäre Christmas Song des Nate King Cole Trios mit Streicherunterstützung, aus dem Jahr 1946!

Das W-Wort (17) – führt zueinander

Freitag, 16. Dezember 2011

Obwohl die tradiitonelle Geschichte zum W-Wort davon spricht, es sei „mitten im kalten Winter“ gewesen, ist doch nach dem üblichen Kalender erst der 21. 12. Winteranfang. Insofern befinden wir uns jetzt noch am Ende des Herbstes. Da fällt mir Rainer Maria Rilkes Gedicht „Herbsttag“ ein, und besonders die Zeile: „Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben.“ Dem soll das Weihnachtsfest Abhilfe schaffen, entweder durch Familieninnigkeit oder anders – wenn ich einmal diese Schlagzeile umdeute.

Kölner Stadt-Anzeiger, 16.12.2011, Abenteuer zu Weihnachten

Im selbigen Artikel des Magzins des Kölner Stadt-Anzeigers geht es eigentlich um spannende Videospiele, die die Spieler in Abenteuer entführen. Man könnte das auch anders verstehen, nämlich so, dass einsame Herzen das „Fest der Liebe“ ein wenig umdeuten. Letzten Endes sind es verschiedene Arten von Kommunikation, über die ich mich gestern ausließ, die uns so oder so zusammenführen.

Das eingangs erwähnte Gedicht passt zur Stimmung des Herbstes, die wir mit dem W-Wort austreiben. Der kürzeste Tag ist eben durchlaufen, wir wenden uns dabei dem Herrn zu, um mit Heinrich Böll zu sprechen „jenem höheren Wesen, das wir verehren“, und versuchen gemeinsam die unruhige Wanderung zu beenden.

Herbsttag, von Rainer Maria Rilke

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Eine ähnliche, passende Stimmung vermittelt auch der Christmas Blues von Canned Heat mit Dr. John am Klavier, von 1968. Sehr slow, sehr bluesig und seine Zeit wert.

Das W-Wort (16) – wird kommunikativ

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Die einen fahren zum W-Wort nach Hause (das ist für mich im Englischen mit Chris Reas gleichnamigem Song schon geradezu sprichwörtlich). Dabei ist jedoch immer die Frage, wo mein Lebensmittelpunkt ist, wo ich zu Hause bin. Weil sich das W-Wort stark um Kindheitserinnerungen dreht, handelt es sich dabei oft um eine „sentimental journey“ zum Elternhaus. Wer aber inzwischen erwachsen ist und vielleicht eine eigene Familie hat, der muss gegbenenfalls einen anderen Weg wählen. Die anderen schreiben daher Briefe oder Karten und schicken meist noch Geschenke mit. In jedem Fall wird es zum W-Wort also schwer kommunikativ!

Die Welt, 28.11.11, Weihnachten geht die Post ab

Weil es sich um eine Familienfeier handelt, sollte auch die Kommunikation innerhalb der Familie zunehmen, ganz gleich, ob ich nun der einen oder der anderen Gruppe zugehöre. Da wird geschrieben, was das Zeug hält, da wird telefoniert und – sofern die Familienmitglieder zusammen feiern – wird da natürlich viel geschnattert. Der Anlass eignet sich wirklich gut dazu!

Bei der zitierten Headline eines Artikels aus der Welt, geht es allerdings um das hohe Postaufkommen, das alljährlich für Zusatzzeiten bei den Paketzustellern und in den Postämtern sorgt. Laut Bundesverband Internationaler Express- und Kurierzusteller (auch den gibt es!) werden in den Tagen bis Heilgabenddrei bis viermal so viele Pakete wie das sonstige Jahr über ausgeliefert (im Durchschnitt täglich rund sieben Millionen Pakete, von denen allerdings nur ein Bruchteil von Priavatleuten stammt). Und doch kommen auch kurz vorm W-Wort in der Regel alle Sendungen innerhalb von zwei Tagen an!

Es sei denn, Eis und Schnee machen den Zustellern einen Strich durch die Rechnung, wie es im letzten Jahr der Fall war. Ausgerechnet zu Weihnachten! Dabei ist es doch genau das, was wir uns wünschen, mit jeder Weihnachtskarte, die wir schreiben. Das besang schon Bing Crosby:

Langsam jedenfalls wird es Zeit die Pakete zu packen und auf den Weg zu bringen. Es sei denn, Du gehörst zu der Gruppe, sie sich aufmacht („Es begab sich aber zu der Zeit“). Daher zuletzt noch eingangs erwähnte „Driving home for Christmas“ von Chris Rea.

Das W-Wort (15) – soll friedlich werden

Mittwoch, 14. Dezember 2011

In vielen Familien ist pünktlich zum „schönsten Fest des Jahres“ großer Krach vorprogrammiert. Das hat die Welt am Sonntag am dritten Advent mit mehreren Kurzbeiträgen thematisiert und dabei Problemlösungen vorgeschlagen. Autoren waren unter anderem Manfred Stelzig, Co-Autor des Buchs „Oh Tannentrauma“, Christoph Koch, Autor des Buchs „Ich bin dann mal offline“  und Sarah McCullough, Schaufenster-Gestalterin im Selfridges, London, zur Frage der angemessenen Dekoration.

Welt am Sonntag, 11.12.11, Titel: Oh du lässige Weihnachtszeit

Dabei geht es nicht nur um die „Dosierung“ an Weihnachten (wer erwartet wie viel, wer ist wofür zuständig, wie sieht das Rahemenprogramm aus?), und auch nicht nur um die Dosis der angemessenen Technik (neben Konsolenspielen stehen hierbei mehr die täglichen Verhaltensweisen in den Sozialen Medien im Mittelpunkt). Gut, ich muss wirklich nicht dreimal täglich bei Facebook reinschauen, wer sich was hat schenken lassen.

Allerdings erinnere ich mich, dass ich zu früheren Zeiten abends nach der allgemeinen Bescherung auch noch auf die Rolle gegangen bin, mit Freunden ein Bier trinken. Wie gesagt, wenn sich die Familie über das Rahmenprogramm einigt, sind Ausnahmeregelungen durchaus möglich. Klar sollte man weder Völlerei noch übermäßigen Alkoholkonsum betreiben.

Eine Hauptquelle für den Familienstreit ist jedoch (aus eigener Erfahrung) immer wieder das Baumschmücken. Anlass zum Streit können viele Grundsatzentscheidungen bieten: Echte Kerzen oder Lichterketten? Die Farbkombinationen Rot-Stroh, Rot-Gold, Weiß-Silber, Rot-Weiß oder Silber und Gold gemischt? Wo beginnt Kitsch? Anders gefragt: Was wäre NICHT Kitsch? Die Tipps der Expertin: wenige Farben einheitlich verwenden, etwa nur zwei Motive (z.B. Kugeln und Engel) kombinieren, eine ungerade Anzahl von Deko-Elementen wirkt immer besser als eine gerade!

Um in Stimmung zu geraten, hilft am besten immer noch Musik (auf die man sich familienintern natürlich auch einigen muss), zum Beispiel der Friedenssong von John und Yoko „Happy Xmas (War is over)“.

Das W-Wort (14) – könnte enttäuschen

Dienstag, 13. Dezember 2011

Dieses Mal rede ich einmal nicht vom Wetter, das mir – wie schon wiederholt bemerkt – dieses Jahr ein wenig einen Strich durch die Rechnung macht, mich gebührend auf das W-Wort einzustellen. Vielmehr möchte ich den Teufelskreis zwischen hohen Erwartungen und einer oft ernüchternden Realität zur Sprache bringen. Anlass dafür ist ein Bericht im Wirtschaftsteil der Welt am Sonntag zum 3. Advent.

Welt am Sonntag, 11.12.11, Titel: An Weihnachten machen alle Verlust

Seine Einleitung ist schon relativ ernüchternd: „Geschenke gehen immer daneben: Treffsicher verfehlen wir den Geschmack unserer Liebsten. Aber wir geben nicht auf.“ Immerhin! Damit das Ganze nicht zu negativ wird, wurde dem doppelseitigem Feature noch eine „Kleine Historie der beliebstesten Geschenke“ dazugestellt sowie – news to use! – vier Tipps: „Richtig schenken“. Ich hatte doch erst jüngst auch auf das Sprichwort hingewiesen: „Schenken heißt, einem anderen das zu geben, was man selbst behalten möchte.“

Beim Blick auf die Geschichte der Klassiker unterm Weihnachtsbaum stehen für das Ende des 19. Jahrhunderts die Dampfmaschine für das Vermitteln technisches Verständnisses und Zinnsoldaten für das militärischer Begisterung. Während ich persönlich Armeen in meinem Kinderzimmer nie vermisst habe, hatte ich mir jahrelang vergeblich eine Dampfmaschine gewünscht.

Ich denke, viele Geschenke sind für die ganze Familie da (bereits im November hatte ich ähnliche Vermutung geäußert), um nicht zu sagen, die Eltern wollen auch etwas davon haben. das gilt für die Modelleisenbahn (der Hit in den 1950er Jahren) genauso wie für Playmobil-Spielstationen (seit den 1970er Jahren schwer im Trend), die der Papa stundenrund aufbauen muss, und für Konsolenspiele, seien es portable oder an den Fernseher angeschlossene. An dieser Stelle oute ich mich als Fan von Professor Layton und Mariocart.

Schließlich noch ein Wort zum richtigen Schenken: Kurz gefasst lauten die Geschenktipps „überraschen“, „überzeugen“ (indem etwas Neues verschenkt wird), „motivieren“ (bedeutet hier, etwas schenken, was sich der Beschenkte selbst nie geleistet hätte) und/oder aber „Geld schenken“. Dabei vermeidet man den so genannten „Wohlfahrtsverlust“, das ist die Differenz zwischen der Summe, die der Schenker ausgegeben hat und derjenigen, die dr Beschenkte maximal dafür ausgegen hätte (die zweite liegt in der Regel übrigens immer unter der ersten). In diesem Sinne: Viel Spaß beim Schenken! – und, zurück zum Textanfang: Nicht zu viel erwarten.