Archiv für die Kategorie ‘Frisbeesport’

Frisbee-Film-Funde 6

Dienstag, 03. Mai 2011

Einige Konsolenspieler entdecken nur durch Zufall, dass es vieles, was sie da so selbstverloren spielen, auch im echten Leben gibt – in der wirklichen Wirklichkeit, sozusagen. Wirksamkeit will ich den Konsolen- und Computerspielen gar nicht absprechen. Eine positve Auswirkung ist sicher, wenn Nerds darauf gestoßen werden, dass ihnen körperliche Bewegung gut tun kann!

Nachdem es nun nicht nur bei EA Tiger Woods, sondern auch auf der Wii-Konsole und meines Wissens auch bei Kinect für die Xbox bereits einige interaktive Frisbeespiele gibt (meist Disc Golf, teilweise aber auch Hundefrisbee), hat jetzt der ursprüngliche Inhaber des Markennamens Wham-O eine iPhone-App mit dem Namen „Frisbee Forever“ angekündigt, die noch diese Woche erscheinen soll.

Im Retro-Stil mit dem altbekannten Stopp-Trick der ganz frühen Frisbee-Werbung macht der entsprechende Videoclip auf, um dann in die Grafik der App zu entführen. In einem kalifornischen Themenpark muss man die Scheibe  drehen und wenden, um sie fliegend durch dreimiensional vorgegebene Luftrouten zu manövrieren. Specials wie Wild West oder die karibische Piraten sind mit inbegriffen. Total unrealistisch also, aber bestimmt sehr spaßig.

Respekt! Die spinnen, die Russen!

Mittwoch, 27. April 2011

Das soll kein böses Vorurteil gegenüber einer großen Nation und ihren Bürgern sein, sondern im Gegenteil: Die Russen haben das „Spinnen“ von Frisbees so richtig drauf! Mir sind doch glatt die Haare weg geflogen, als ich die Ergebnisse des 21. „Paganello“-Turniers in Rimini gelesen habe, der inoffiziellen Beach Ultimate Club-Weltmeisterschaft: Das Mixed-Team „Made in USSR“ erreichte unter 40 Mannschaften das Finale! Das Damen-Team „Cosmic Girls“ gewann das kleine Finale gegen die heimischen Damen von „Tequila Boom Boom“! Und im Open-Pool war es das ukrainische Team „Gigolo“, das überraschend das Viertelfinale und zuletzt Platz 8 erreicht hat.

Ebenfalls in Paganello dabei war das russische Team Ju-Piter, das in der Open-Division auf Platz 17 landete und bereits einen Videotrailer auf Youtube eingestellt hat:

Die Ultimate-Nationen Osteuropas haben offenbar mit einer weit kleineren Basis und einer weit geringeren Tradition bereits zur europäischen Spitze aufgeschlossen. Diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen, wenn ich nur einmal auf das Traingscamp in Moskau hinweise, das das US-Topteam „Sockeye” über den Monatswechsel durchführen wird. Ab dem 30. April bis zum 9. Mai wird das offene Trainingslager dauern, angeboten zusammen mit der „Russian Flying Disk Federation”, „RUS Ultimate” und dem Moskauer Damen-Team „Brilliance”.

Trainer und Spieler des Topteams aus den USA leiten täglich zu ein bis zwei Trainingseinheiten an, hinzu kommen psychologisches und Personal Training sowie Team Management. Sight Seeing-Touren und Parties gehören mit zum Programm. Anfänger und Fortgeschrittene, Mädchen und Jungs, Männer und Frauen können sich anmelden (s. Participation – Registration). Die Kosten belaufen sich je nach Umfang der Teilnahme auf etwa 50 bis 120 Euro. Ich sag’s ja, die Russen haben den Dreh echt raus!

Frisbee-Film-Funde 5

Mittwoch, 27. April 2011

Ich hatte im März schon in einem Nachrichtensplitter des Deutschen Frisbeesport-Verbandes darauf hingewiesen, aber hier will ich es noch mal zeigen, es ist doch einfach zu gut gemacht: Der Anbieter von Disc Golf-Scheiben „Discmania“ hat in einem witzigen Werbevideo die Markteinführung einer neuen Serie von Scheiben angekündigt.

Der knapp dreieinhalbminütige Film unter dem Titel „The great escape“ zeigt nicht Steve McQueen, sondern Jesse Heinonen von Discmania, der die schwierige Operation die neue „C-Line“ an den Markt zu bringen, äußerst glaubhaft schildert.

Frisbee-Film-Funde 4

Freitag, 22. April 2011

Nachdem ich gestern gleich von drei von neuen Frisbeefilmen überrascht wurde (siehe voriger Eintrag), hier eine Reminiszenz an ältere Zeiten.  Für alle, die fasziniert sind vom „Nail delay“ dem Balancieren der drehenden Scheibe auf einem Fingernagel, hier eine längsten Studien dieser Kunst. Im Jahr 1990 stellte der Däne Peter Jepsen im Rahmen einer (dänischen) Fernsehshow einen neuen Guinness Rekord im Nail Delay auf, mit unglaublichen 2:28 Minuten. Währenddessen bereiten Köche ein Essen vor. Originell.

Hier ist noch eine weitere Übung, die zeigt, dass Peter Jespen tatsächlich ein außergewöhnlicher Freestyle Frisbee-Spieler war: Die (fast) vierfache Körperdrehung!

Der echte „Frisbee-Jumper“ u.a. neue Clips

Donnerstag, 21. April 2011

Die Firma Stockmeyer hat mit ihrer Kindersnackmarke Ferdi Fuchs einen animierten Werbespot mit Frisbeescheiben gedreht. Ich hatte auf der Seite des Deutschen Frisbeesport-Verbandes darüber berichtet. Der Spot ist zu sehen bei Youtube oder auf der Markenseite von Ferdi Fuchs. Kern der Handlung ist: Franzi, Ingo und Berti werfen gestärkt durch den Pausen-Snack ihre Frisbees gekonnt durch die Luft, sodass Ferdi mit dynamischen Sprüngen über die Flugscheiben die Beute zurückerobern kann und Willi wieder einmal leer ausgeht.

Jetzt haben ein paar Jungs diesen entscheidenden Move nachgestellt: Wäre es grundsätzlich möglich, über fliegende Frisbeescheiben vorwärts zu springen? Hier folgt die Antwort:

Daneben erreichte mich heute ein neues Freestyle Frisbee-Videomagazin aus Berlin, sehr relaxed, sehr fantasievoll: „Urban Disc Invasion“

Das erinnert stark an das „Spin Collectif“ mit ihren Net Video Magazines, deren erstes bereits sieben Jahre alt ist:

Zu guter Letzt hat jüngst auch das ZDF über eine andere Variante des Frisbeesports berichtet, in der Drehscheibe über Disc Golf, unter dem Titel „Das Runde muss ins Runde“ (nur dort zu sehen).

Die Ultimate Masters-DM aus Kölner Sicht..

Dienstag, 12. April 2011

Die Fast-Turniersieger-Besieger oder gute Gastgeber sind auch gute Verlierer. Am vergangenen Wochenende haben sich zehn Ultimate-Teams aus Deutschland beim ASV Köln getroffen, um die zweite DM im Ultimate der Älteren Herren auszuspielen, ich hatte schon privat und offiziell berichtet. Aber das hier ist die Story eines weiteren Siegers des Turniers. Die Sieger der Herzen, die Sieger des Ausrichtens, die Sieger der Erkenntnis: Ja es geht doch noch, auch im Alter zusammenzuspielen. Die Alten Herren der Frisbeesport-Abteilung von Frühsport 0,2: „Spätsport 2.0“!

Aber man ist einfach früher müde.

Timeout von Spätsport 2.0 Köln bei der Ultimate Masters-DM, Foto: Ise

Mit den Jungs, sorry, den Alten Herren hab ich in den vergangenen Jahren mehr oder weniger oft zusammen gespielt. Das ganze Turnier stand natürlich unter dem Vorzeichen des Gewinnen-Wollens, aber eben auch unter dem eines sonnenbeschienenen Klassentreffens. „Hey, Du auch hier!? – Und noch in der Lage, geradeaus zu gehen?“ – Was man nicht von jedem jederzeit sagen kann, wenn ich mich da nur selbst ansehe!

Doch genau das war das Schöne an der Sache: Die älteren Spieler (ab Jahrgang 1978 bis schätzungsweise Jahrgang 1960) sind nicht nur um der guten alten Zeiten willen da, sondern auch um es sich und den anderen noch einmal zu zeigen – in aller Freundschaft, versteht sich. Und die Kölner waren gut! Dafür, dass sie kaum öfter als zwei, drei mal vorher miteinander gespielt hatten. Dafür, dass sie ein wirklich bunt zusammen gewürfelter Haufen waren. Dafür, dass sie ja auch noch die doppelte Verantwortung des Organisierens hatten. („Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann.“).

Spätsport 2.0 in Aktion: Frank Balzer an der Scheibe, dahinter Maxim Bierbach; Foto: Ise

Gleich im ersten Spiel brachten sie den späteren Meister an den Rand einer Niederlage, und das war schon aller Ehren wert! Die Spiele dauerten bis 13 oder längstens eine Stunde, wonach zwei Punkte auf den Spielstand drauf gesetzt werden müssen, maximal jedoch 15. In der Überzeit, beim Stand von 12 beide, hatte Spätsport 2.0 die Scheibe, gab sie den „Wolpertingern“ wieder her. Bekam sie ein zweites mal, gab sie wieder her. Und verlor zuletzt verdient (wer solche Chancen auslässt) – aber natürlich auch, um den Anstand zu wahren. Schließlich sollte ja auch das Turnier seine finale Revanche erleben, sprich die Wiederauflage des Endspiels der ersten Auflage im Vorjahr.

Das zweite Spiel erneut eine Entscheidung um den letzten Punkt. Erneut in der Überzeit, dieses mal gegen die „Säxy Divers“ (zuletzt Fünfte), erneut die Niederlage, dieses mal 14:15. Auf Dauer, stellten die wackeren Kölner fest, ist diese Art des Spielens ineffizient und nicht tragbar. Daher entschieden sie sich, die restlichen Spiele des ersten Tages mit einer deutlich schwächeren Leistung gezielt abzugeben. Im dritten Spiel gegen „Wall City“ Berlin (zuletzt Vierter) fehlte schon ein bisschen die Kraft, individuell, aber auch organisch (6:13). Das Abschlusspiel des ersten Tages war das Prestigeduell gegen den nördlichen Nachbarn aus D’dorf-Humpelfort. Lange lagen die Altbiertrinker deutlich vorne, bis die Chorgesänge am Spielfeldrand fast eine Wende herauf beschworen hätten. Am Ende hieß es 11:13, den Nimbus des Gastgebers bewahrt. Ab sofort durfte gesiegt werden.

So machten zwei Siege am zweiten Tag einen versöhnlichen Abschluss perfekt, zuerst gegen „Kielstock“ 13:10 und dann – schon wieder mit sich selber ringend – gegen „Mother Tongue“, erneut erst in Überzeit und – weil es so schön war – wieder einmal mit dem letztmöglichen Punkt 15:14. Wenn das keine Erfolgsbilanz ist! Die zweite Ultimate Masters-DM mit zehn Teams ausgerichtet und sich ganz vornehm im Hintergrund gehalten, bei bestem Wetter und hervorragender Stimmung. Das macht Laune nicht nur auf die kommende Saison, sondern auch auf den Saisonauftakt in einem Jahr, wenn ein anderer Ausrichter zur dritten Masters Ultimate-DM einlädt. Da wird wieder ganz schwer mit Köln zu rechnen sein…!

So seh’n Sieger aus, schalala lala!

Sonntag, 10. April 2011

Am Abschluss der zweiten Deutschen Meisterschaft im Masters Ultimate am vergangenen Wochenende in Köln stand ein würdiges Finale: als Neuauflage des Endspiels des Vorjahres der Freundeskreis „Quattro Stazioni“ als Titelverteidiger gegen die Münchner „Wolpertinger“, die früher unter dem Namen „Mir san Mir“ dreimal Deutscher Meister im Open Ultimate waren (1994, 1995 und 2005) sowie auf zahlreichen internationalen Club-Meisterschaften Deutschland vertreten haben. Im Vorjahr waren sie als zweitplatzierte Masters auch in dieser Division bei der Club-WM in Prag.  Das Team zeigte sich auch in diesem Jahr noch zum Großteil in derselben Besetzung wie seit Jahren:

"Wolpertinger" München, Deutscher Meister im Masters Ultimate 2011

Natürlich sind alle Teilnehmer der Master Ultimate-DM Gewinner. Wie man hörte, war die Leistungsdichte unter den zehn teams in diesem Jahr homgener als unter den achten im Vorjahr. So haben „meine“ Kölner „Spätsport 2.0“ in der Vorrunde nur mit einem Punkt Differenz gegen den späteren Meister verloren.

Aber besonders schön natürlich, dass mit derselben Finalbegegnung wie im Vorjahr die Revanche möglich genmacht wurde. Bis zur Halbzeit lag QS immer einen Punkt vorne (7:6) und wirkte frischer, ehe nach der Pause die „Wolpertinger“ drei Punkte in Folge machen konnte. Diesen Vorsprung gaben sie nicht mehr her und konnten ihn aufgrund einfacher Fehler der teilweise  verunsicherten QSler sogar noch auf vier Punkte ausbauen (13:9). Dass ich das Team im Vorfled „Holpertinger“ genannt habe, scheint die Spieler nicht beeindruckt zu haben, sie stolperten sich dann doch souverän zur Meisterschaft! Herzlichen Glückwunsch!

Hier alle Platzierungen und Ergebnisse:

Platzierungen 2. Masters Ultimate-DM in Köln

1. Holpertinger München
2. Quattro Stazioni (M/S/Marburg)
3. Fettrenner Mainz
4. Crawl City Berlin
5. Ächzy Divers Leipzig
6. Veermasters Hamburg
7. Frisbee Family Düsseldorf-Humpelfort
8. Spätsport 2.0 Köln
9. Krückstock Kiel/Rostock
10. Grand-Mother Tongue Frankfurt/Main

Die Finalisten der Ultimate Masters-DM, "Wolpertinger" und "Quattro Stazioni"

Ergebnisse Tag zwei:
Feld 1 09:00 Uhr Fettrenner –  Saxy Divers 13:9
Feld 2 09:00 Uhr Wall City – Veermasters 13:8
Feld 1 10:10 Uhr Kielstock – Spätsport 2.0 10:13
Feld 2 10:10 Uhr Frisbee Family – Mother Tongue 13:5
Feld 1 11:20 Uhr Quattro Stazioni – Wall City 13:6
Feld 2 11:20 Uhr Wolpertinger – Fettrenner 13:9
Feld 1 12:30 Uhr Veermasters – Saxy Divers 10:13
Feld 2 12:30 Uhr Kielstock – Frisbee Family 11:13
Feld 1 13:40 Uhr Mother Tongue – Spätsport 2.0 14:15
Feld 2 13:40 Uhr Wall City – Fettrenner 10:13
Feld 1 14:50 Uhr Wolpertinger – Quattro Stazioni 13:9

Ergebnisse Tag 1
08:30 Fettrenner – Veermasters 13:8
09:40 Wall City – Frisbee Family 13:4
10:50 Kielstock – Mother Tongue 13:5
12:00 Saxy Divers – Spätsport 2.0 15:14
13:10 Quattro Stazioni – Kielstock 13:11
14:20 Wolpertinger – Saxy Divers 13:7
15:30 Fettrenner – Quattro Stazioni 7:13
16:40 Wall City – Wolpertinger 9:13
17:50 Kielstock – Fettrenner 7:13
19:00 Saxy Divers – Wall City 9:13

Feld 2
08:30 Quattro Stazioni – Mother Tongue 13:10
09:40 Wolpertinger – Spätsport 2.0 13:12
10:50 Quattro Stazioni – Veermasters 13:3
12:00 Wolpertinger – Frisbee Family 13:9
13:10 Fettrenner – Mother Tongue 13:2
14:20 Wall City – Spätsport 2.0 13:6
15:30 Kielstock – Veermasters 10:13
16:40 Saxy Divers – Frisbee Family 13:10
17:50 Veermasters – Mother Tongue 13:7
19:00 Frisbee Family – Spätsport 2.0 13:11

A (Siege-Niederlagen)
Quattro Stazioni (4-0)
Fettrenner (3-1)
Veermasters (2:2)
Kielstock (1-3)
Mother Tongue (0:4)
B
Wolpertinger (4:0)
Wall City (3-1)
Saxy Divers (2-2)
Frisbee Family (1-3)
Spätsport 2.0 (0-4)

2. Masters-Meisterschaften im Ultimate in Köln

Freitag, 08. April 2011

Am diesem Wochenende (9. und 10. April) findet auf dem Gelände des ASV Köln, Olympiaweg 3, 50933 Köln, die 2. Deutsche Meisterschaft im Masters Ultimate statt. Zehn Teams aus ganz Deutschland spielen um den Titel, darunter eine Formation des ASV Köln, „Spätsport 2.0“. Die Spiele in dem dynamischen Teamsport mit der Frisbeescheibe dauern am Samstag von 08:30 Uhr bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei! Bereits im Vorfeld hatte ich gemeinsam mit meinem Mitspieler Bernd Pröschold das Vergnügen, in dieser Woche in der Sendung „Rheinsport“ bei Center TV als Gast von Noah Pudelko das Turnier anzukündigen.

V.r.n.l.: Frühsportler Bernd Pröschold, RheinSport-Moderator Noah Pudelko und Jörg Benner

Spielberechtigt in der Masters-Division sind Athleten ab Jahrgang 1978 und älter. Gespielt wird auf 13 Punkte bei einer Zeitgrenze von jeweils einer Stunde. Ein Punkt wird erzielt, indem die Flugscheibe durch Zupassen in der gegnerischen Endzone gefangen wird. Grundprinzip des Spiels: Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich frei bewegen. Der Spielmodus des Turniers ist eine Vorrunde mit zwei 5er-Pools, nach deren Ausspielen die 2. und 3.-Platzierten beider Pools gegeneinander „Pre-Semis“ um den Einzug ins Halbfinale spielen. Die 4.- und 5.-Platzierten spielen maximal um Platz 6. Das Kölner Team rechnet sich eine realistische Chance auf das Erreichen des Halbfinales aus. 

Im Vorjahr siegte der Freundeskreis „Quattro Stazioni“ (M/S/KS/Marburg) vor den Teams „Wolpertinger“ München und „Wall City“ Berlin. Erstmals dabei sind neben den gastgebenden Kölnern auch die neunfachen Deutschen Meister in der Seniorenklasse, die „Feldrenner“ Mainz. Die weiteren Teilnehmer stammen aus Leipzig („Saxy Divers“), Hamburg („Verrmasters“), Spielgem. Rostock/Kiel („Kielstock“), Düsseldorf („Frisbee Family“) sowie aus dem Raum Frankfurt am Main („Mother Tongue“).

Frisbee-Film-Funde 3

Sonntag, 27. März 2011

Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde die öffentliche Meinung dahingehend beeinflusst, dass sich Frisbeespielen hauptsächlich auf das Zusammenspiel zwischen Menschen und Hunden beschränke. Hierzu habe ich eine alte TV-Aufnahme mit einem noch deutlich jüngeren David Lettermann gefunden, der Peter Bloeme und seinen Hund Whirling Wizard in seiner Show begrüßt.

Derselbe Peter Bloeme ist in einem ehemaligen 8mm-Video mit leider springender  Country- und Stevie Wonder-Music aus dem Jahr 1978 zusammen mit Steve Hubbard zu sehen, bei der Vorführung einer sehr ordentlichen Frisbee Freestyle-Show.

Frisbee-Film-Funde 2

Freitag, 25. März 2011

Eine „runde Sache“ stellt in der Tat der nachfolgende Trick dar, den ein junger Disc Golfer im Mittelwesten der USA (Boone, North-Carolina), gemacht hat. Frisbeescheiben, die in Rotationsrichtung in einem bestimmten Neigewinkel eine Wand entlang geworfen werden, haben die Tedenz, die Wand entlang zu laufen – ähnlich wie beim „Body Roll“ (einem „Körperroller“). Doch genug der Vorrede, hier der erste der beiden 10-Sekunden Spots:

Dieses war der erste Streich – und der zweite folgt sogleich:

Schließlich erläutert hier noch der zweimalige Frisbee Freestyle-Weltmeister Todd Brodeur, wie das mit den Body Rolls genau funktioniert: