Knapp die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt soziale Medien ein, weitere 15 Prozent planen bereits konkret eine entsprechende Nutzung. Dazu zählen neben sozialen Netzwerken auch Blogs, Kurznachrichtendienste oder Content-Plattformen für Videos und Fotos. Das teilt der Hightech-Verband BITKOM auf der Basis einer Erhebung von Techconsult unter 723 Unternehmen mit.
weiterlesenFrisbee-Film-Funde 67
17. Mai 2012Neues Ultimate-Filmmaterial von höchtem sportlichem Wert und dennoch auch kontroversem Potenzial: Die Filmproduktion Pushpass hat den Trailer zur DVD von der Ultimate-EM 2011 im slovenischen Maribor veröffentlicht. Zudem sind erste Filme der neuen semi-professionellen American Ultimate Disc League im Netz verfügbar. Wie gesagt sind beide Quellen durchaus zu mepfehlen, einmal um sich am Flugscheibensport auf höchstem athletischen Niveau zu erfreuen, zum anderen um darüber nachzudenken.
weiterlesenPartnerwahl via TV-Programm
11. Mai 2012Das Ergebnis einer aktuellen medienwissenschaftlichen Untersuchung lautet: Menschen mit unterschiedlichen TV-Vorlieben sind sich unsympathisch. Darüber hat jetzt der Forscher Hans Scherer in der Fachzeitschrift „Medien & Kommunikationswissenschaft“ berichtet, und in Folge auch der Kölner Stadt-Anzeiger. Kurz gesagt: Bevorzugen zwei Personen verschiedene Sendungen, verschlechtert sich wechselseitig die Meinung über den jeweils anderen. Wenn das mal kein zuverlässiges Kriterium für die Partnerwahl ist!
weiterlesenIn Stimmung zur Erinnerung
09. Mai 2012Die Frage, ob Vergesslichkeit krankhaft ist, hat der Neurologe und Wissenschaftsautor Magnus Heier in der Kolumne „Aus der Praxis“ im Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers behandelt. Das gute Gedächtnis wird demnach gefördert durch die zeitnahe Wiederholung. Ansonsten gilt der schöne Spruch „Use it or lose it“, der wohl auch bei der Evolution Pate gestanden hat. Was wir über lange Zeit nicht benötigen, vergessen wir in der Regel zuverlässig. Dennoch gibt es auch Stimmungen, die das Erinnern begünstigen: So merke ich mir zum Beispiel den Namen eines interessanten, beeindruckenden Menschen eher als den eines Gerichtvollziehers, wie der Autor schreibt.
weiterlesenWeltlachtag mit therapeutischem Nutzen
07. Mai 2012Wie bitte, Du wusstest es nicht? Jeden ersten Sonntag im Mai ist Weltlachtag, Zeit um den Blutfluss und das Ausschütten von Hormonen zu verbessern. Das geht natürlich auch anders, etwas lustvoll, vermutlich dann nur nicht so lustig.
weiterlesenVertrauen auf den Augenkontakt
05. Mai 2012Hach, ist das nicht romantisch? Rund jeder zweite Deutsche glaubt einer Umfrage aus Allensbach zufolge an den zündenden Liebesfunken beim ersten Blick in die Augen. Der alte Lateiner sprach schon mal gerne vom Dreischritt vom ersten Gewahrwerden über die erste Berührung bis hin zum Vollzug: „Amor visus, amor taktus, amor faktus“. 41 Prozent der Befragten behaupteten sogar, dieses Phänomen bereits am eigenen Leib verspürt zu haben.
weiterlesenPolitische Denke zeigt sich im Gehirn
30. April 2012Von politischer Denke zu sprechen beinhaltete früher im Wesentlichen die Unterscheidung zwischen links und rechts. Mit den Grünen ist das ökologische Bewusstsein in das Spektrum der alltäglichen Politik eingezogen. Heute werden oft mangelnde Unterschiede in den Positionen vieler Partien beklagt. Wofür genau die momentan so erfolgreichen Piraten stehen sollen, hat sich mir noch nicht erschlossen, aber das soll hier nicht das Thema sein. Psychologen vom Londoner University College haben jetzt jedoch hirnanatomische Unterschiede bei Testpersonen verschiedener politischer Gesinnung festgestellt.
weiterlesenDie Dinge beim Namen nennen
30. April 2012Es gibt Leute, die reden drum herum. Manchen fehlt einfach der Durchblick, sie wissen nicht, worüber sie sprechen. Andere wollen sich nicht festlegen oder es allen recht machen. Wieder andere hören sich einfach selber gerne beim Reden zu und kommen nicht auf den Punkt. Dabei könnte Kommunikation doch so einfach sein: Ich sage etwas, Du verstehst es und teilst meine Meinung oder du teilst sie nicht und entgegnest daher etwas. Daraus könnte sogar ein Dialog entstehen… Was aber fast noch erstaunlicher ist: Die Dinge beim Namen zu nennen, kommt auch der eigenen Erkenntnis entgegen. Das haben jetzt US-Psychologen herausgefunden.
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