Bedeutung von Corporate Social Media nimmt zu

18. Mai 2012

Knapp die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt soziale Medien ein, weitere 15 Prozent planen bereits konkret eine entsprechende Nutzung. Dazu zählen neben sozialen Netzwerken auch Blogs, Kurznachrichtendienste oder Content-Plattformen für Videos und Fotos. Das teilt der Hightech-Verband BITKOM auf der Basis einer Erhebung von Techconsult unter 723 Unternehmen mit.

bitkom.org: Social Media in deutschen Unternehmen

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Frisbee-Film-Funde 67

17. Mai 2012

Neues Ultimate-Filmmaterial von höchtem sportlichem Wert und dennoch auch kontroversem Potenzial: Die Filmproduktion Pushpass hat den Trailer zur DVD von der Ultimate-EM 2011 im slovenischen Maribor veröffentlicht. Zudem sind erste Filme der neuen semi-professionellen American Ultimate Disc League im Netz verfügbar. Wie gesagt sind beide Quellen durchaus zu mepfehlen, einmal um sich am Flugscheibensport auf höchstem athletischen Niveau zu erfreuen, zum anderen um darüber nachzudenken.

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Partnerwahl via TV-Programm

11. Mai 2012

Das Ergebnis einer aktuellen medienwissenschaftlichen Untersuchung lautet: Menschen mit unterschiedlichen TV-Vorlieben sind sich unsympathisch. Darüber hat jetzt der Forscher Hans Scherer in der Fachzeitschrift „Medien & Kommunikationswissenschaft“ berichtet, und in Folge auch der Kölner Stadt-Anzeiger. Kurz gesagt: Bevorzugen zwei Personen verschiedene Sendungen, verschlechtert sich wechselseitig die Meinung über den jeweils anderen. Wenn das mal kein zuverlässiges Kriterium für die Partnerwahl ist!

Kölner Stadt-Anzeiger, 10.05.12, Fernsehen als Stolperfalle

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In Stimmung zur Erinnerung

09. Mai 2012

Die Frage, ob Vergesslichkeit krankhaft ist, hat der Neurologe und Wissenschaftsautor Magnus Heier in der Kolumne „Aus der Praxis“ im Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers behandelt. Das gute Gedächtnis wird demnach gefördert durch die zeitnahe Wiederholung. Ansonsten gilt der schöne Spruch „Use it or lose it“, der wohl auch bei der Evolution Pate gestanden hat. Was wir über lange Zeit nicht benötigen, vergessen wir in der Regel zuverlässig. Dennoch gibt es auch Stimmungen, die das Erinnern begünstigen: So merke ich mir zum Beispiel den Namen eines interessanten, beeindruckenden Menschen eher als den eines Gerichtvollziehers, wie der Autor schreibt.

Kölner Stadt-Anzeiger, 07.05.12: Die typischen Muster des Vergessens

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Die Selbstoffenbarungslust

08. Mai 2012

Offenbarung tut gut. Das betrifft nicht nur das Erleichtern bei einem schlechten Gewissen oder das Auflösen einer angespannten Situation („Ich bin froh, dass es endlich gesagt ist!“), sondern auch die ganz einfache Selbstdarstellung, wie wir sie auf Facebook und Google+ pflegen. Seinen Benutzerstatus mitzuteilen löst schon einen Belohnungseffekt aus, hat jetzt eine Forschergruppe um die Psychologin Diana Tamir in den „Proceedings“ veröffentlicht.

Die Welt, 08.05.12: Facebook ist fast so gut wie Sex

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Weltlachtag mit therapeutischem Nutzen

07. Mai 2012

Wie bitte, Du wusstest es nicht? Jeden ersten Sonntag im Mai ist Weltlachtag, Zeit um den Blutfluss und das Ausschütten von Hormonen zu verbessern. Das geht natürlich auch anders, etwas lustvoll, vermutlich dann nur nicht so lustig.

Kölner Stadt-Anzeiger, 07.05.12: Lachen ist tatsächlich gesund

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Vertrauen auf den Augenkontakt

05. Mai 2012

Hach, ist das nicht romantisch? Rund jeder zweite Deutsche glaubt einer Umfrage aus Allensbach zufolge an den zündenden Liebesfunken beim ersten Blick in die Augen. Der alte Lateiner sprach schon mal gerne vom Dreischritt vom ersten Gewahrwerden über die erste Berührung bis hin zum Vollzug: „Amor visus, amor taktus, amor faktus“. 41 Prozent der Befragten behaupteten sogar, dieses Phänomen bereits am eigenen Leib verspürt zu haben.

Kölner Stadt-Anzeiger, 03.05.12, Glaube an die Liebe auf den ersten Blick

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Vielhochzeitstanz aka Social Zapping

04. Mai 2012

Menschen verändern sich, so auch gesellschaftliche Verhaltensweisen. Der neueste Trend ist offenbar die spontane Abkehr davon Verabredungen einzuhalten, weil sich gerade etwas Besseres bietet. Dieses Phänomen hat Christian Bos jetzt auf Seite 1 des Kölner Stadt-Anzeigers behandelt.

Kölner Stadt-Anzeiger, 03.05.12: Freunde zum Wegzappen

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Politische Denke zeigt sich im Gehirn

30. April 2012

Von politischer Denke zu sprechen beinhaltete früher im Wesentlichen die Unterscheidung zwischen links und rechts. Mit den Grünen ist das ökologische Bewusstsein in das Spektrum der alltäglichen Politik eingezogen. Heute werden oft mangelnde Unterschiede in den Positionen vieler Partien beklagt. Wofür genau die momentan so erfolgreichen Piraten stehen sollen, hat sich mir noch nicht erschlossen, aber das soll hier nicht das Thema sein. Psychologen vom Londoner University College haben jetzt jedoch hirnanatomische Unterschiede bei Testpersonen verschiedener politischer Gesinnung festgestellt.

Kölner Stadt-Anzeiger, 30.04.2012: Das Hirn ist politisch

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Die Dinge beim Namen nennen

30. April 2012

Es gibt Leute, die reden drum herum. Manchen fehlt einfach der Durchblick, sie wissen nicht, worüber sie sprechen. Andere wollen sich nicht festlegen oder es allen recht machen. Wieder andere hören sich einfach selber gerne beim Reden zu und kommen nicht auf den Punkt. Dabei könnte Kommunikation doch so einfach sein: Ich sage etwas, Du verstehst es und teilst meine Meinung oder du teilst sie nicht und entgegnest daher etwas. Daraus könnte sogar ein Dialog entstehen… Was aber fast noch erstaunlicher ist: Die Dinge beim Namen zu nennen, kommt auch der eigenen Erkenntnis entgegen. Das haben jetzt US-Psychologen herausgefunden.

Kölner Stadt-Anzeiger, 28.04.2012: Hallo, Schlüssel!

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